Die Schneekönigin

SU 1966 (Snezhnaya koroleva, 78 Min.)
  • Märchen
Die Schneekönigin (Natascha Klimova) will Kai in ihren Eispalast entführen. – Bild: MDR
Die Schneekönigin (Natascha Klimova) will Kai in ihren Eispalast entführen.

„Schnipp-schnapp-schnurre, purre-base-lure!“ begrüßt uns der Märchenerzähler. Dabei verrät er uns, wie wichtig sein Beruf sei und daß er einen ungeheuren Schatz an Märchen kenne. Heute wolle er das von der Schneekönigin erzählen, besser spielen, er selbst werde eine Hauptrolle übernehmen. Jedoch wisse er noch nicht, wie das Märchen enden werde. Kai und Gerda leben mit ihrer Großmutter in Glück und Eintracht. Von Zeit zu Zeit erzählt ihnen ihr Freund, der Märchenerzähler, seltsame, fremde, schöne Märchen. Eines Tages erscheint bei ihnen ein Vertreter der Schneekönigin.

Er will der Großmutter einen im Winter blühenden Rosenstock abkaufen, um mit dieser Rarität Geld zu verdienen. Aber um nichts in der Welt will die Großmutter die Rosen hergeben, denn sie sind ein Geschenk des Märchenerzählers. Da schwört der Bösewicht Rache. Kurze Zeit darauf erscheint die Schneekönigin persönlich. Sie bietet Kai an, da er Waise ist, mit ihr zu kommen, um als ihr Sohn in ihrem Schloss zu leben. Erschreckt und verwundert wird das Ersuchen abgelehnt. Jedoch ein Kristallkörnchen ihres eisigen Zaubers dringt in das Herz des Jungen, als er ihr zum Abschied aus Höflichkeit die Hand küsst, sein Herz erkaltet und der Rosenstock verwelkt.

Fortan zieht es ihn weg von daheim. Er folgt der Schneekönigin in ihr kaltes Reich. Gerda weiß, dass es nicht sein eigener Entschluss war, fortzuziehen, und eilt ihm nach, um ihn zu suchen. Allein der Weg ist weit, und unbekannte Gefahren lauern auf das Mädchen. Ein böser König, eine gierige Räuberbande und immer wieder der Beauftragte der Schneekönigin kreuzen ihren Weg. Aber auch Freunde begleiten sie: der Märchenerzähler, ein Prinzenpaar, zwei Raben, ein kleines Räubermädchen.

Stets helfen ihr Mut und ein starker Wille. Aber am Ende blüht der Rosenstock wieder auf, und der Märchenerzähler spricht die Schlussworte: Was können uns unsere Feinde schon anhaben, solange unsere Herzen heiß sind? Gar nichts! Sollen sie sich zeigen, dann sagen wir ihnen: Ach ihr! Schnipp-schnapp-schnurre, pure-base-lure. Gerda: Lena Proklowa Kai: Slawa Zjupa Großmutter: E. Melnikowa Schneekönigin: Natascha KlimowaKommerzienrat . N. Bojarski König: J. Leonow Prinzessin: I. Gubanowa Prinz: G. Koroltschuk Anführerin: O. Wikland Kleine Räuberin: E. Siganschina Märchenerzähler: W. Nikitenko. (Text: MDR)

Eines Abends steht plötzlich die Schneekönigin im Haus der Großmutter von Kai und Gerda, um den ahnungslosen Kai zu sich zu holen. Als dieser sich verweigert, küsst sie ihn, wodurch sein Herz zu Eis erstarrt. Der einst so warmherzige Kai ist nicht mehr wieder zu erkennen. Frech, vorlaut und sogar bösartig zeigt er sich nun seinen Liebsten. Jegliche Versuche der Großmutter, die guten Seiten Kais „wieder zu beleben“, scheitern. Schließlivh gewinnt die Schneekönigin und entführt den Jungen in ihren Eis-Palast. Gerda ist zutiefst verzweifelt und traurig über jenen Verlust und beschließt nun Kais Heimkehr selbst zu erzwingen. Und so begibt sie sich auf die abenteuerliche Reise zum Schloss der Schneekönigin. Unterwegs widerfahren Gerda viele wundersame Dinge. Ihr begegnen sprechende Raben, sie fliegt mit Krähen zum „geteilten Schloss“ und wird von Räubern entführt. Bei den Räubern lernt sie die Tochter der Anführerin kennen und macht die Bekanntschaft mit einem sprechenden und fliegenden Rentier, das den Weg in den Norden zum Eis-Palast kennt. Gerda gelingt es mithilfe des Rentiers das Schloss der Schneekönigin zu finden und ihren geliebten Stiefbruder zu befreien. (Text: KiKA)

Internationaler Kinostart06.11.1967

Originalsprache: Russisch

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