Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner

CH 1976 (100 Min.)
  • Drama

„Der alte Mensch ist ein Kulturgut. Eine Gesellschaft ohne alte Menschen ist wie ein Mensch ohne Gedächtnis.“ Dieser Ausspruch von Ermanno Tondi diente Regisseur Kurt Gloor als Motto für seinen ersten Spielfilm „Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner“. Er verband die Problematik des Alters mit dem Verschwinden des Kleingewerbes in den Städten und verdichtete sie zu einer eindrücklichen, zu Herzen gehenden Filmerzählung. Kurt Gloors Werk, das an die Tradition des alten Schweizer Films anknüpft, wurde vom Schweizer Fernsehen koproduziert.

Die Geschichte schrieb er nach ausführlichen Recherchen in Alters- und Pflegeheimen, in Alterssiedlungen und Altersasylen und nach vielen Gesprächen mit alten Menschen. In einem Interview sagte er dazu: „Die Figur des Konrad Steiner ist für mich nicht primär ein Individualist, sondern ein alter Mensch, der nicht bereit ist, die Rolle zu spielen, die von einem alten Menschen erwartet wird, nämlich den Jüngeren Platz zu machen und schön still und zufrieden zu sein.“ (Text: SRF)

Der Schuhmacher Konrad Steiner soll nach Jahrzehnten seine Werkstatt und sein bisheriges Leben aufgeben. Nach dem Tod seiner Frau erwarten Familie und Gesellschaft, dass er seine letzten Lebensjahre möglichst unauffällig im Altersheim verbringt. Doch Stei (Text: HD Suisse)

Deutscher Kinostart28.10.1977Internationaler Kinostart2024

Sendetermine

Sa 22.09.2012
00:05–01:45
00:05–
Mi 24.02.2010
12:50–14:40
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So 29.10.2006
20:35–22:20
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Mi 06.11.2002
22:25–00:00
22:25–

Cast & Crew

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