Die Oslo-Tagebücher

IL / CDN 2018 (The Oslo Diaries, 95 Min.)
  • Dokumentation
Die internationale Koproduktion dokumentiert zum ersten Mal, was wirklich bei den geheimen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen in Norwegen 1992/​93 geschah. Der Film erzählt exklusiv aus der Sicht der wichtigsten Akteure, wie es zum Friedensabkommen von Oslo kam und fragt nach den Ursachen für das Scheitern der darauffolgenden Verhandlungen. – Jassir Arafat und Yitzhak Rabin nach Erhalt des UNESCO-Friedenspreises 1994 in Paris – Bild: ZDF und rbb/​SA’AR YA’Acov.
Die internationale Koproduktion dokumentiert zum ersten Mal, was wirklich bei den geheimen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen in Norwegen 1992/​93 geschah. Der Film erzählt exklusiv aus der Sicht der wichtigsten Akteure, wie es zum Friedensabkommen von Oslo kam und fragt nach den Ursachen für das Scheitern der darauffolgenden Verhandlungen. – Jassir Arafat und Yitzhak Rabin nach Erhalt des UNESCO-Friedenspreises 1994 in Paris

Am 10. Dezember 1994 erhielten Israels Ministerpräsident Rabin, sein Außenminister Peres und PLO-Chef Arafat in Oslo den Friedensnobelpreis für ihre Bemühungen im Friedensprozess. In Oslo hatte man sich in geheimen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen angenähert. Frieden schien möglich. Der Dokumentarfilm von Mor Loushy und Daniel Sivan erzählt die wahre Geschichte jener Akteure, die damals versuchten, Frieden zu schaffen. Im September 1993 gaben sich Israels Ministerpräsident Yitzchak Rabin und Jassir Arafat, Chef der palästinensischen Befreiungsbewegung, auf dem Rasen des Weißen Hauses die Hände.

Eine historische Geste der Versöhnung: Zwei erbitterte Feinde präsentierten sich als Partner. Im Vertrag von Oslo hatten sie sich verpflichtet, gemeinsam eine Lösung des Konflikts zu finden. Unter strikter Geheimhaltung war er in Norwegen ausgehandelt worden. Von einer Gruppe mutiger Unterhändler, zwei israelischen Professoren und drei PLO-Mitgliedern. Die ehemals erbitterten Feinde einte die Überzeugung, dass das Blutvergießen auf beiden Seiten endlich gestoppt werden müsse. Die internationale Koproduktion „Die Oslo Tagebücher“ dokumentiert zum ersten Mal, was wirklich bei den geheimen israelisch-palästinensischen Friedensverhandlungen in Norwegen 1992/​93 geschah.

Der Dokumentarfilm erzählt exklusiv aus der Sicht der wichtigsten Akteure, wie es zu diesem Friedensabkommen kam, und fragt, warum sich die Hoffnungen von Oslo nicht erfüllten. Für den packenden Politthriller konnten die Autoren Mor Loushy und Daniel Sivan die ergreifenden persönlichen Aufzeichnungen der damals Beteiligten nutzen. Wie in ihrem vorigen, preisgekrönten Film „Censored Voices“ arbeiten sie mit noch nie gezeigtem Archivmaterial. (Text: 3sat)

Deutsche TV-Premiere04.09.2018arteInternationaler Kinostart2018

Sendetermine

Mi 17.05.2023
23:50–01:25
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Mo 15.05.2023
01:05–02:45
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So 07.05.2023
23:40–01:15
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So 07.05.2023
20:15–21:50
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Mo 07.11.2022
01:35–03:10
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Sa 20.11.2021
01:25–03:05
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Mo 27.09.2021
01:15–02:50
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Mo 13.09.2021
22:25–00:00
22:25–
Fr 29.01.2021
00:00–01:35
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Mo 26.10.2020
01:15–02:50
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Mi 27.11.2019
22:45–00:20
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Di 10.09.2019
20:15–21:50
20:15–
Fr 22.03.2019
00:00–01:35
00:00–
Di 04.09.2018
23:35–01:10
23:35–

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