Die Luftschlacht um England

Im Sommer 1940, unmittelbar nachdem Hitlers Armee Frankreich in die Knie gezwungen hat, beginnen die Pläne einer Invasion Grossbritanniens Form anzunehmen. Zunächst soll die von Generalfeldmarschall Göring befehligte Luftwaffe England sturmreif bomben, danach will man im grossen Stil mit der Armee über den Ärmelkanal angreifen.

Die unterlegenen Briten haben den Deutschen wenig mehr entgegenzusetzen als den Mut der Verzweiflung und das Wissen darum, dass ihre Piloten die letzte Verteidigungslinie bilden, die Hitler daran hindern kann, den totalen Sieg zu erringen. Es sind Fliegerasse wie Squadron Leader Canfield , Squadron Leader Colin Harvey oder Squadron Leader Skipper , die ihre zumeist blutjungen Piloten bis zur totalen Erschöpfung immer wieder von Neuem dazu antreiben, die deutschen Bomber, die wie ein nie endende Walze nach England anfliegen, vom Himmel zu holen.

Im Herbst 1940 steht das Schicksal Grossbritanniens auf Messers Schneide: Hitler will die Entscheidung und holt mit allen zur Verfügung stehenden Flugzeugen zum alles vernichtenden Schlag aus. (Text: SRF)