Die Kleinen und die Bösen

D 2015 (94 Min.)
  • Komödie
Frau Pohl (Traute Hoess, r) empfängt Jenny (Emma Bading) und Dennis (Jasper Smets). Die erwarten Hotte, ihren unbekannten Vater. – Bild: WDR/​Martin Menke
Frau Pohl (Traute Hoess, r) empfängt Jenny (Emma Bading) und Dennis (Jasper Smets). Die erwarten Hotte, ihren unbekannten Vater.

Sozialarbeiter Benno, normalerweise da, um ehemaligen Gefängnisinsassen bei der Resozialisierung zu helfen, sieht bei seinem neuen Fall rot. Als Klient Hotte das Sorgerecht für seine beiden Kinder Dennis und Jenny erhält, zieht Benno die Notbremse. Auf keinen Fall darf Hotte mit ihnen in eine gemeinsame Wohnung ziehen und ihre Erziehung übernehmen! Anfangs interessiert diesen nur das Kindergeld, doch findet er langsam Gefallen an dem Zusammenleben mit seinen Kindern und dem festen Wohnsitz. Während Hotte sich aufrichtig um sein neues Leben bemüht, entwickelt Benno eine ungeahnte Energie, um es zu verhindern.

Da tritt Ivic auf den Plan, der nicht nur ein Auge auf Jenny geworfen, sondern auch einen todsicheren Coup geplant hat. Er will den „Wiener“ Schurl überfallen und ihm eine beträchtliche Summe Schwarzgeld abnehmen. Es braucht nicht viel, um Hotte zum Mitmachen zu bringen. Benno plagen derweil ganz andere Probleme. Er kann keine Kinder zeugen, traut sich aber nicht, es seiner Freundin Tanja zu sagen, die alles daran setzt, schwanger zu werden.

Dafür sorgt Bennos Bürokollege Rolf, der allerdings schon Vater und verheiratet ist. Benno tröstet sich mit Anabell, die bereits eine Tochter hat und von ganz anderen Dingen träumt. Als der todsichere Plan schiefgeht, müssen Hotte, Ivic und Jenny vor Schurl und seiner Gaunerbande Hals über Kopf flüchten. Die Beute kommt zu Benno, der darin die Chance seines Lebens sieht: Er wird Hotte endlich eins auswischen und mit Anabell abhauen. Doch Benno hat den Plan ohne Hotte gemacht, und so nehmen die Dinge eine andere Wendung … (Text: arte)

Der Kölner Regisseur und Drehbuchautor Markus Sehr arbeitete für zahlreiche Werbe- und Filmproduktionen. Sein Studium der Filmregie an der Internationalen Filmschule Köln schloss er mit „Absolution“ (2007), einem Kurzfilm über aktive Sterbehilfe, ab. Von ARTE koproduziert, lief dieser 2008 im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes. 2011 debütierte Sehr mit dem Kinofilm „Eine Insel namens Udo“ mit Kurt Krömer und Fritzi Haberlandt. Mit „Stromberg“-Star Christoph Maria Herbst ist die Hauptrolle seiner schwarzen Komödie „Die Kleinen und die Bösen“ prominent besetzt. (Text: WDR)

Deutsche TV-Premiere12.05.2017arteDeutscher Kinostart03.09.2015Internationaler Kinostart2015

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