Die Geschichte vom Teddy, den niemand wollte

Eine Teddybären-Fabrik irgendwo in Amerika: Vorwitzig turnt ein Mäuschen auf dem Fließband herum und ein Teddy, der gerade hergestellt wird, kippt um. Die Maschine, die dem Bärchen ein Lächeln aufdrucken wollte, heftet ihm jetzt das Schnütchen verkehrt herum an. Für den Kleinen ist das furchtbar. Niemand möchte nämlich einen Bären mit einem umgekehrten Lachen kaufen. So wandert das Stofftier auf den Tisch mit den Sonderangeboten. Doch auch da findet es keinen Käufer. Also wird es verpackt und in den Laden von Mr. Winkle geschickt, der mit altem und defektem Spielzeug handelt.

Dort macht Teddy die Bekanntschaft von Virgil, dem Hund von Mr. Winkle, dem Springclown Jack und „Vogel’, einem kleinen Kuckuck, der sich nicht aus seiner Uhr traut. Die vier Freunde erleben so manches Abenteuer miteinander. So wird Virgil einmal mitten im Winter ausgeschlossen. Stundenlang steht der Hund zitternd vor der verschlossenen Ladentür. Im letzten Moment gelingt es Teddy und seinen Freunden, den armen Virgil vor dem Erfrieren zu retten. Ein anderes Mal geraten die Vier bei einem Schaufensterbummel in einen schlimmen Schneesturm. Virgil, Jack und „Vogel“ können sich noch gerade in den Laden retten.

Doch wo ist der Teddy? Der liegt einsam und verlassen im tiefen Schnee. Und wäre nicht Mr. Winkle als Weihnachtsmann verkleidet vorbeigekommen und hätte ihn mit nach Hause genommen, wäre das Bärchen erfroren. Eines Tages soll sein größter Wunsch in Erfüllung gehen: ein Herr möchte ihn kaufen. Doch Mr. Winkle will den Bären nicht hergeben. Denn der Teddy, Jack, Virgil und „Vogel“ gehören zu seiner Familie. Und von seiner Familie trennt man sich nun mal nicht. Da weiß das Bärchen, dass es endlich ein Zuhause gefunden hat. (Text: Super RTL)