Die Diebin und der General

D 2005 (88 Min.)
  • Tragikomödie
Jessie Fischer (Katja Riemann) hat Walter Voss (Jürgen Hentsch), genannt „der General“, aus dem Seniorenheim entführt, um ihm seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. – Bild: ARD Degeto/​Christine Schroeder
Jessie Fischer (Katja Riemann) hat Walter Voss (Jürgen Hentsch), genannt „der General“, aus dem Seniorenheim entführt, um ihm seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen.

Wegen Ladendiebstahls und Sachbeschädigung wird Jessie Fischer, eine alleinerziehende Mutter mit ziemlich großer Klappe, zu gemeinnütziger Arbeit in einem Altenpflegeheim verurteilt. Dort lernt sie Walter Voss, genannt „Der General“, kennen. Das Schicksal des griesgrämigen Pensionärs, der von seinen erwachsenen Kindern entmündigt und ins Heim abgeschoben wurde, berührt sie, und sie beschließt, für ihn zu kämpfen. Doch als die teure Taschenuhr des Generals verschwindet, wird die bereits wegen Diebstahls verurteilte Jessie verdächtigt.

Die gesellschaftskritische Komödie „Die Diebin & der General“ erzählt anrührend von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem verbitterten Insassen eines Altersheims und einer chaotischen jungen Mutter, die dort gemeinnützige Arbeit ableisten muss. Mit Katja Riemann, Jürgen Hentsch, Peter Kremer und Heio von Stetten. Jessie Fischer (Katja Riemann) ist eine alleinerziehende Mutter, die sich mehr schlecht als recht durchwurschtelt. Dank ihrer großen Klappe und einem eigenwilligen Gerechtigkeitssinn bleibt sie nie lange in einem Job.

Als sie wieder einmal gefeuert wird, weil sie ein Glas Krabben für ihren Sohn Toby (Mischa Knobloch) mitgehen ließ, demoliert sie dem Filialleiter (Jörg Pose) das Auto – und wird zu 100 Stunden gemeinnütziger Arbeit verurteilt. Doch Jessie ist ein Stehaufmännchen: Sie nimmt einen Halbtagsjob in einem Coffeeshop an und arbeitet die andere Hälfte des Tages ihre Strafe als Aushilfsbetreuerin in einem Seniorenheim ab.

Obwohl die Doppelbelastung ihr zu schaffen macht, kann sie die Augen nicht davor verschließen, dass die einsamen Alten im Heim Liebe und Zuwendung brauchen. Besonders Walter Voss (Jürgen Hentsch) alias „Der General“, ein renitenter, verbitterter Griesgram, erweckt Jessies Interesse. Die beiden Sturköpfe ähneln sich, weswegen es zwischen ihnen erst einmal kracht. Doch allmählich findet Jessie heraus, dass hinter der Fassade des verwirrten Sonderlings ein bewegendes Schicksal steckt: Nach dem Tod seiner geliebten Frau durchlitt der General eine Phase geistiger Verwirrung.

Seine Kinder Claus (Peter Kremer) und Vanessa (Edda Leesch) ließen ihn entmündigen und nahmen ihm Haus und Vermögen. Jessie entschließt sich, für Voss zu kämpfen. Der patente Lehrer Thomas (Heio von Stetten), von ihrem Liebreiz hin- und ihrem Elan mitgerissen, will helfen. Doch als die kostbare Taschenuhr des Generals plötzlich verschwindet, gerät Jessie in Verdacht: Einmal Diebin, immer Diebin. „Die Diebin & der General“ ist eine lebensnahe, gesellschaftskritische Komödie mit Humor und Gefühl.

Katja Riemann in der Rolle der chaotischen Mutter und Jürgen Hentsch als liebenswürdiger Querkopf zeigen eine bewegende Darstellung. Auch die weiteren Rollen sind glänzend besetzt mit Heio von Stetten, Mischa Knobloch, Peter Kremer und Edda Leesch. Regisseur Miguel Alexandre, Adolf-Grimme-Preisträger für „Grüße aus Kaschmir“, inszenierte nach einem Buch von Martin Rauhaus. Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung drei Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar. (Text: ARD)

„Die Diebin & der General“ ist eine lebensnah erzählte gesellschaftskritische Komödie mit Humor und Gefühl. Katja Riemann (‚Die Apothekerin‘, ‚Der Job seines Lebens‘) in der Rolle der chaotischen Mutter und Jürgen Hentsch (‚Die Manns – Ein Jahrhundertroman‘, ‚Der zweite Frühling‘) als liebenswürdiger Querkopf zeigen eine überaus bewegende Darstellung. Auch die weiteren Rollen sind glänzend besetzt mit Heio von Stetten (‚Verführung in 6 Gängen‘), Mischa Knobloch (‚Die Pferdeinsel‘), Peter Kremer (‚Siska‘) und Edda Leesch (‚Das Herz ist rot‘). Regisseur Miguel Alexandre (‚Für immer im Herzen‘), Adolf-Grimme-Preisträger für ‚Grüße aus Kaschmir‘, inszenierte das Buch von Martin Rauhaus (‚Für immer im Herzen‘). (Text: WDR)

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