Der Sohn von Cäsar und Cleopatra

Ägypten ist während der Regentschaft von Kaiser Octavian (Alberto Lupo) eine römische Provinz und wird von Statthalter Petronius (Arnoldo Foà), der seinen Sitz in Alexandrien hat, grausam unterdrückt und ausgebeutet. Die Ägypter, vor allem die Wüstenstämme, lehnen sich unter Führung von El Kebir (Mark Damon) gegen die Gewaltherrschaft auf. In Wirklichkeit ist El Kebir kein anderer als Cäsarion, der verheimlichte Sohn von Cäsar und Cleopatra, aufgewachsen mit Uro, dem Sohn des arabischen Fürsten Safar. Als Petronius’ Tochter Livia (Scilla Gabel) von Rom kommend an der alexandrinischen Küste Schiffbruch erleidet, wird sie von El Kebir entdeckt und mit einer Friedensbotschaft der Wüstenstämme zu ihrem Vater geschickt.

Inzwischen gerät Uro in Gefangenschaft, und Petronius, der ihn für seinen Todfeind El Kebir hält, lässt ihn zu Tode foltern. In Rom hört Kaiser Octavian von den Überfällen und Kämpfen in der ägyptischen Provinz. Er schickt daraufhin den Tribun Furio Lentilius nach Alexandrien, um die gegen Petronius erhobenen Vorwürfe zu überprüfen. Furio indes begehrt nichts anderes als Livia zur Frau und zwei Drittel des von ihrem Vater angehäuften Vermögens.

Dafür willigt er ein, El Kebir zu fangen. Bei dem folgenden Kampf wird Furio getötet. Der Aufruhr der Wüstenstämme nimmt solche Ausmaße an, dass Kaiser Octavian beschließt, nach Ägypten zu reisen, um dort die Ordnung wieder herzustellen und die Unterdrücker zu bestrafen. Petronius wird zum Verräter und von der Leibwache des Kaisers getötet. Und als sich herausstellt, dass El Kebir der Halbbruder des Kaisers ist und Livia zur Ehefrau nehmen will, können die Araber einem friedlichen Leben vertrauensvoll entgegensehen. (Text: ZDF)