Der Mörder des Babysitters

D 1995 (Babyfon – Mörder im Kinderzimmer, 93 Min.)
  • Thriller

Anne (Nicolette Krebitz) ist Babysitter bei Gisela und Christian Odenwald (Suzanne von Borsody und Hans Schenker). Durch eine Störung des Babyfons wird sie Zeugin eines Mordes in der Nachbarwohnung. Als sie Hilfe holen will, ist das Telefon tot, und die Haustürschlüssel sind verschwunden. Den Gesprächen der Mörder Theo (Jürgen Vogel) und Uwe (Armin Rohde) entnimmt sie, dass eigentlich sie das Opfer ist … (Text: Kabel 1)

Nicolette Krebitz („Im Sog des Bösen“, siehe S. 14) genoss eine Musical-Ausbildung an der „Fritz Kirchhoff“-Schauspielschule in Berlin. Ihr Filmdebüt gab sie im Alter von 11 Jahren in „Ich wette, es wird ein Junge“ (1983). Es folgten weitere Filme wie „Bruder und Schwester“ (1988), „Der achte Tag“ (1990) und „Domenica“ (1993). Mit der Gefängniskomödie „Bandits“ gelang Nicolette Krebitz 1997 der Karrieresprung. Für den Soundtrack zu „Bandits“ erhielt sie 1998 zusammen mit Katja Riemann und Jasmin Tabatabai den „Bayerischen Filmpreis“. Nach dem TV-Movie „Der Tunnel“ (2001) produzierte sie nun nach eigenem Drehbuch und unter eigener Regie selbst einen Film, „Jeans“, in dem die knapp 30-Jährige neben Benno Fürmann und Jasmin Tabatabai agiert.

Jürgen Vogel kann inzwischen auf rund 50 Kino- und Fernsehproduktionen zurückblicken. 1993 wurde er mit dem „Bayerischen Filmpreis“ für seine Rolle in Sönke Wortmanns „Kleine Haie“ ausgezeichnet, und ein Jahr später gewann er den „Telestar“ für seine Darstellung eines Neo-Faschisten in Rainer Kaufmanns Fernsehfilm „Dann eben mit Gewalt“. Es folgten erfolgreiche Kinofilme wie „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ (1997) und „Das Leben ist eine Baustelle“ („Deutsches Filmband in Gold“, 1997). 1995 fungierte Jürgen Vogel in „Sexy Sadie“ sowohl als Hauptdarsteller als auch als Produzent. Dieses Jahr wurde er für seinen Part in dem TV-Film „Das Phantom“ mit dem „Adolf Grimme“-Preis geehrt. Die jüngste Produktion mit dem 33-jährigen Hamburger, die Verfilmung von Erich Kästners „Emil und die Detektive“, ist am 22. Februar diesen Jahres angelaufen.

Der am 5. März 1955 geborene Armin Rohde machte seine Schauspielausbildung in Essen an der Folkwang-Schule. Danach spielte er Theater in Bielefeld und Bochum. Wie Jürgen Vogel agierte er 1992 in Sönke Wortmanns „Kleine Haie“ – als „Bierchen“, einem prolligen Heavy Metal-Fan. Danach zeigte er sich 1994 als „Metzger“ in „Der bewegte Mann“ von seiner skurrilen Seite. Nach Filmen wie „Rossini“ (1997), und „Das Leben ist eine Baustelle“ (1997) starten dieses Jahr „Das Sams“ und „Taking Sides“, in denen er Rollen übernommen hat.

Der Thriller „Der Mörder des Babysitters“ (Originaltitel der Sat.1-Produktion: „Babyfon – Mörder im Kinderzimmer“) wurde unter der Regie von Kaspar Heidelbach („Ein Fall für zwei“, 1981, „Lindenstraße“, 1985) in Köln und Düsseldorf gedreht – mit hochkarätiger Besetzung. (Text: Kabel 1)

Sendetermine

Sa 14.07.2001
20:15–22:20
20:15–

Cast & Crew

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