Der Mann, der alles kann

D 2012 (88 Min.)
  • Komödie
  • Krimi
hr-fernsehen DER MANN, DER ALLES KANN, Spielfilm, Deutschland 2011, Regie: Annette Ernst, am Donnerstag (07.02.13) um 20:15 Uhr. Robert (Peter Heinrich Brix) schwört seinen Kollegen Ludger (Lars Rudolph, li.) darauf ein, ihn bei Rita zu decken, der er vorgaukelt, der Chef des LKA zu sein. – Bild: HR/​Degeto/​Carsten Schick
hr-fernsehen DER MANN, DER ALLES KANN, Spielfilm, Deutschland 2011, Regie: Annette Ernst, am Donnerstag (07.02.13) um 20:15 Uhr. Robert (Peter Heinrich Brix) schwört seinen Kollegen Ludger (Lars Rudolph, li.) darauf ein, ihn bei Rita zu decken, der er vorgaukelt, der Chef des LKA zu sein.

Robert, LKA-Beamter aus Hannover, hat es nicht leicht: Aufgrund seiner Tatortphobie kann er seinen Job kaum ausführen und zieht sich den Spott seiner Kollegen zu. Der große Traum des schüchternen Mannes ist es, sich zum „Profiler“ umschulen zu lassen, aber dazu braucht er erst die Einwilligung seines Vorgesetzten Horst Hoff. Auch die Friseurin Rita träumt von einem anderen Leben als Schriftstellerin, nur scheint sich niemand für ihre selbst verfassten Geschichten zu interessieren. Als die beiden sich kennenlernen, ist es Liebe auf den ersten Blick.

Wenig später wird Ritas Tochter in einen mysteriösen Mordfall verwickelt. Und siehe da: Zu seinem eigenen Erstaunen wächst der ängstliche Robert auf einmal über sich hinaus, um seiner neuen Liebe beizustehen. Peter Heinrich Brix und Anica Dobra bilden in der Krimikomödie „Der Mann, der alles kann“ ein rührend linkisches Traumpaar. Ein Kriminalpolizist, der sich vor Tatorten fürchtet, ist eine ähnlich aberwitzige Vorstellung wie ein Olympiaschwimmer, mit Angst vor Wasser.

Aber manchmal spielt das Schicksal die verrücktesten Streiche, und so leidet der LKA-Beamte Robert (Peter Heinrich Brix) aus Hannover tatsächlich an einer Phobie, die es ihm unmöglich macht, flüchtige Ganoven zu verfolgen oder auch nur einen Tatort zu betreten. Seinem Vorgesetzten, dem sarkastischen Macho Horst Hoff (Ralph Herforth), ist dieses Handicap ein Dorn im Auge. Bei jeder Gelegenheit macht er sich über Robert lustig und legt ihm nahe, den Dienst zu quittieren.

Daran ist natürlich nicht zu denken. Der Mittfünfziger würde sich auf seine alten Tage am liebsten zum „Profiler“ weiterbilden lassen, nur benötigt er zur Erfüllung dieses Lebenstraums ausgerechnet die Einwilligung von Hoff. Auch die Friseurin Rita (Anica Dobra) hat einen Traum: Sie fühlt sich zur Schriftstellerei berufen, aber leider stößt sie mit ihren Geschichten bei Freunden und Verlagen auf wenig Begeisterung. Als die beiden romantisch veranlagten Träumer sich begegnen, ist es im wahrsten Wortsinn Liebe auf den ersten Blick.

Schüchtern und leicht verunsichert über das eigene Glück, kommen sie sich näher, doch leider werden ihre Versuche, sich zu einem romantischen Dinner zu verabreden, ein ums andere Mal vereitelt – ein entflohener Gewaltverbrecher (Aleksandar Jovanovic) hält die Männer vom LKA in Atem. Damit nicht genug, wird auch Ritas Tochter Jule (Julia Schäfle) in einen Kriminalfall verwickelt: Ihre Mitbewohnerin kommt auf mysteriöse Weise ums Leben. Während Hoff von Selbstmord oder einem Unfall ausgeht, tipp Robert mit sicherem Instinkt auf Mord.

Sowohl der biedere Nachbar (Gerd Baltus) als auch Jules leichtlebiger Freund Tim (Philipp Danne) scheinen in den Fall verwickelt zu sein. Bei der Suche nach der Wahrheit wachsen Robert und Rita auf erstaunliche Weise über sich hinaus, aber wie heißt so schön: Liebe verleiht Flügel. Ein ängstlicher Polizist und eine schüchterne Friseurin finden in der romantischen Krimikomödie „Der Mann, der alles kann“ zu einem herrlichen Traumpaar zusammen, das gegen jede Chance einen Mordfall löst.

Regisseurin Annette Ernst, bekannt geworden durch ihren preisgekrönten Kinofilm „Kiss and Run“, inszeniert die Geschichte pointiert mit viel Wortwitz und Situationskomik; das originelle Drehbuch stammt von Norbert Eberlein. Die Hauptrollen spielen Peter Heinrich Brix und Anica Dobra, unterstützt von Ralph Herforth, Julia Schäfle, Gerd Baltus und Lars Rudolph. Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sieben Tage lang in der ARD Mediathek verfügbar. (Text: ARD)

Deutsche TV-Premiere26.01.2012Das ErsteDeutscher Kinostart26.01.2012Internationaler Kinostart2012

Sendetermine

Sa 13.01.2024
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So 29.10.2023
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Do 26.01.2012
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