Der Mann aus Kentucky

WESTERNNACHT Die Hochphase des Western, des „amerikanischen Genres par excellence“ (André Bazin), reicht von den 1930er- bis in die späten 60er-Jahre. In der langen Westernnacht am 20. August 2011 zeigt das Bayerische Fernsehen drei Vertreter des Genres aus den 50er- und 60er-Jahren; Filme, die die ganze Bandbreite des Genres abdecken. Den Abend eröffnet „Der Mann aus Kentucky“, das Regiedebüt von (und mit) Hollywoodstar Burt Lancaster – ein farbenfroher Breitwandwestern, der die atemberaubend schöne amerikanische Landschaft feiert.

Tom Gries’ Spätwestern „100 Gewehre“ von 1968 nähert sich motivisch den damals populären Italowestern an und lässt seine Starbesetzung – u. a. Burt Reynolds und Raquel Welch – im revolutionären Mexiko gegen ein diktatorisches Militärregime antreten. Diesen Kampf nimmt auch Marlon Brando als Emiliano Zapata in Elia Kazans „Viva Zapata“ auf, einem Klassiker des Genres von 1951. Zum Abschluss widmet sich Filmemacher Eckhart Schmidt in einem Dokumentarfilm den „Western Legenden – Made in Hollywood“.

Termine und Titel: 20:15 Uhr Der Mann aus Kentucky (The Kentuckian) Spielfilm, USA 1955 Regie: Burt Lancaster 22:00 Uhr 100 Gewehre (One Hundred Rifles) Spielfilm, USA 1968 Regie: Tom Gries 23:45 Uhr Viva Zapata! (Viva Zapata) Spielfilm, USA 1951 Regie: Elia Kazan 1:25 Uhr Western Legenden – Made in Hollywood Dokumentarfilm, Deutschland 2008 Regie: Eckhart Schmidt 2:30 Uhr, WH Der Mann aus Kentucky (The Kentuckian) Spielfilm, USA 1955 Regie: Burt Lancaster (Text: BR Fernsehen)