Der Knastcoach

Besser könnte es für James King (Will Ferrell) gar nicht laufen. Als Investmentbanker gelingt ihm ein Millionen-Deal, und nun steht auch noch die Ehe mit der Tochter seines Chefs bevor. Aber ausgerechnet auf der Verlobungsparty verhaften Agenten des FBI den verblüfften James wegen Betrugs. Obwohl er seine Unschuld beteuert, wird der Banker zu einer zehnjährigen Haftstrafe in San Quentin verdonnert. 30 Tage bleiben ihm, um private und berufliche Angelegenheiten zu regeln. Die bevorstehende Zeit im Gefängnis versetzt James in Panik. Als er Darnell (Kevin Hart) begegnet, kommt ihm eine Idee.

James ist davon überzeugt, dass der Afroamerikaner und Inhaber eine kleinen Autowäscherei bereits Knasterfahrung gemacht hat. Er könnte ihn deshalb für den Aufenthalt in San Quentin abhärten. Darnell ist allerdings noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Aber der Familienvater kann das Geld gut gebrauchen und willigt ein. Das Training beginnt in einer improvisierten Gefängniszelle in Darnells Wohnung. Doch James entpuppt sich als katastrophaler Schüler. Will Ferrell, Ex-Mitglied der US-Comedy-Show Saturday Night Live (zu der auch Adam Sandler, Chris Rock und Ben Stiller gehörten), ist die Rolle des trotteligen Bankers James King in „Der Knastcoach“ natürlich auf den Leib geschrieben.

Mit dem Komiker-Star Kevin Hart („Jumanji: The Next Level“) als unbescholtener Darnell steht Ferrell ein kongenialer Partner zur Seite. Inszeniert wurde die mit aberwitzigen Gags gespickte Komödie von Etan Cohen („Holmes & Watson“). Am Drehbuch mitgewirkt hat neben Will Ferrell selbst auch der spätere Regisseur und Oscar-Gewinner Adam McKay („The Big Short“, „Don’t Look Up“). (Text: ServusTV)

Eine Komödie über einen reichen, vorurteilsbehafteten Banker, der durch Abhärtungstraining mit einem Schwarzen auch viel über sich selbst und seine Umwelt dazulernt. Will Ferrell („Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy“), Kevin Hart („Ride Along“), Craig T. Nelson („Poltergeist“), Alison Brie („Community“) und Edwina Rindley Dickerson („Middle of Nowhere“) sowie Rapper T.I. („Hangover“) machen den von Etan Cohen inszenierten Streifen vor allem durch den darin verwendeten Humor und die Selbstironie des Protagonisten absolut sehenswert. (Text: ProSieben)