David Copperfield

USA 1935 (The Personal History, Adventures, Experience, & Observation of David Copperfield the Younger, 133 Min.)
  • Literaturverfilmung

England, im 19. Jahrhundert: Der kleine David Copperfield (Freddie Bartholomew) wächst unter bescheidenen Verhältnissen als Halbwaise auf. Dank der Liebe seiner Mutter Clara (Elizabeth Allan) ist es trotzdem eine glückliche Kindheit – bis Clara erneut heiratet. Ein schwerer Fehler, denn Davids neuer Stiefvater Murdstone (Basil Rathbone) ist ein übler Tyrann, der Davids Mutter rasch in den frühen Tod treibt. Danach wird der Junge zur Kinderarbeit nach London geschickt, wo er immerhin in dem umtriebigen Micawber (W.C. Fields) einen Vaterersatz und Freund findet.

Leider landet Micawber dank seiner Machenschaften bald im Gefängnis; und David ist wieder einmal allein. Der harten Zwangsarbeit müde, flüchtet er zu Fuß von London nach Dover, wo seine Tante Betsy Trotwood (Edna May Oliver) lebt. Diese beschützt ihn nicht nur vor den Nachstellungen seines bösartigen Stiefvaters, sondern sorgt auch dafür, dass David eine gute Ausbildung erhält. Von nun an geht es bergauf. Jahre später kehrt David (nun: Frank Lawton) nach London zurück, um sich als Schriftsteller zu etablieren. Dort lernt er auch seine erste große Liebe Dora (Maureen O’Sullivan) kennen.

Doch das Schicksal hält noch viele Überraschungen für ihn bereit. Der Roman „David Copperfield“ von Charles Dickens gilt als eines der bedeutendsten Jugendbücher aller Zeiten und wurde von Hollywoods Starregisseur George Cukor („Die Frauen“, „Die Nacht vor der Hochzeit“) in den 1930er Jahren kongenial auf Zelluloid gebannt. Der Film ist selbst für heutige Verhältnisse sehr aufwendig inszeniert und fast durchweg mit Stars der damaligen Zeit besetzt. Der tyrannische Stiefvater wird von Basil Rathbone verkörpert, der bis heute als „der“ Sherlock-Holmes-Darsteller gilt; und den zwielichtigen, aber gutherzigen väterlichen Freund von David Copperfield spielt einer der berühmtesten zeitgenössischen Komiker Hollywoods: W.C. Fields.

Maureen O’Sullivan ist bis heute die mit Abstand bekannteste Jane aus unzähligen „Tarzan“-Verfilmungen. „David Copperfield“ wurde 1935 – entgegen aller Prognosen – nicht nur in Amerika ein großer künstlerischer und finanzieller Erfolg, sondern konnte auch im Heimatland von Charles Dickens das Publikum rasch für sich gewinnen. (Text: ARD)

Internationaler Kinostart18.01.1935

Originalsprache: Englisch

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14:00–

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