Das Haus Ricordi

I / F 1954 (Casa Ricordi, 105 Min.)
  • Geschichte
Giulio Ricordi (Andrea Checchi) überzeugt Giuseppe Verdi (Fosco Giachetti, Mitte), Shakespeares „Othello“ zu vertonen. – Bild: MDR/​Liz.büro Berlin
Giulio Ricordi (Andrea Checchi) überzeugt Giuseppe Verdi (Fosco Giachetti, Mitte), Shakespeares „Othello“ zu vertonen.

(Casa Ricordi) Gioachino Rossini Roland Alexandre Giuseppina Strepponi Elisa Cegani Maria Daniele Delorme Giovanni Ricordi Paolo Stoppa Virginia Marchi Micheline Presle Isabella Colbran Marta Toren Gaetano Donizetti Marcello Mastroianni Vincenzo Bellini Maurice Ronet Luisa Lewis Myriam Bru Giulio Ricordi Andrea Checchi Giacomo Puccini Gabriele Ferzetti Guiseppe Verdi Fosco Giachetti Nadia Gray Giulia Grisi Regie Carmine Gallone Buch Leo Benvenuti Kamera Marco Scarpelli Mailand, 1808. Der Drucker Giovanni Ricordi soll für die Mailänder Scala einen Druckauftrag übernehmen. Anstelle einer Bezahlung aber möchte Ricordi lieber die Unmengen alter Partituren geschenkt bekommen, die unter der Bühne des Opernhauses zu verrotten drohen.

Kaum sind diese in seinen Besitz übergegangen, verwandelt er sein Geschäft in einen Musikverlag: Wer immer fortan eine der Opern auf die Bühne bringen will, muss bei Ricordi die Aufführungsrechte einholen. Aber auch junge, noch unbekannte Komponisten suchen ihn auf, um bei ihm ihre Opern verlegen zu lassen. In mehreren, durch amüsante Operneinlagen unterteilte Episoden erzählt der Film von Ricordis Beziehungen zu den einzelnen Komponisten: So etwa zu Gioachino Rossini, der als brotloser Musikschreiber zu Ricordi kommt.

Der Verleger erkennt sein Genie und nimmt den lebenslustigen Komponisten und Frauenhelden unter seine Fittiche. Als Rossinis „Der Barbier von Sevilla“ bei seiner Uraufführung ausgebuht wird, verhilft Ricordi der Oper in einem zweiten Anlauf zum großen Durchbruch. Die zweite Episode handelt davon, wie der galante Komponist Gaetano Donizetti, ebenfalls ein Schützling Ricordis, die divenhafte Opernsängerin Virginia Marchi zähmt. Die darauf folgende Geschichte erzählt von Vincenzo Bellini, dessen Wunsch es ist, am Abend der Uraufführung seiner letzten Oper alleine und in Frieden zu sterben, während seine einstige Geliebte Nadia auf der Bühne seine Arien singt.

Dann ist da noch Guiseppe Verdi, der sich vom Komponieren zurückzieht, nachdem sein „Maskenball“ als „altmodisch“ bezeichnet wird – um mit „Othello“ ein triumphales Comeback zu feiern. Die letzte Episode handelt davon, wie Giacomo Puccini von einer schönen Französin zu „La Boheme“ inspiriert wird. Bei der Uraufführung der Oper aber wartet er vergeblich auf seine Muse. Die Geschichte des berühmten italienischen Noten-Verlags Ricordi als bezaubernder Querschnitt durch einhundert Jahre Operngeschichte: (Text: hr-fernsehen)

Internationaler Kinostart1954

Originalsprache: Italienisch

Sendetermine

Mi 12.07.2023
00:00–01:45
00:00–
Di 25.08.2020
00:00–01:45
00:00–
Mi 28.08.2019
08:05–09:50
08:05–
So 12.07.2015
00:35–02:20
00:35–
Sa 20.06.2015
13:40–15:25
13:40–
Mo 22.12.2008
23:50–01:35
23:50–
Mo 27.08.2007
01:00–02:45
01:00–
Sa 30.07.2005
13:15–15:00
13:15–
Sa 30.07.2005
05:30–07:15
05:30–
Do 19.05.2005
07:15–09:15
07:15–
Sa 29.01.2005
07:15–09:00
07:15–
Mo 08.11.2004
07:15–09:00
07:15–
So 05.09.2004
10:15–12:00
10:15–
So 05.09.2004
02:15–04:00
02:15–
Sa 04.09.2004
17:00–18:45
17:00–
Sa 17.07.2004
08:25–10:15
08:25–
Mo 24.05.2004
10:15–11:50
10:15–
Mo 24.05.2004
02:15–03:50
02:15–
So 23.05.2004
17:00–18:40
17:00–
Fr 09.04.2004
06:10–07:55
06:10–
So 28.01.2001
06:10–07:55
06:10–
Do 13.05.1999
06:10–07:55
06:10–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Das Haus Ricordi online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.