Das Gespenst von Canterville

USA 1944 (The Canterville Ghost, 95 Min.)
  • Komödie
  • Literaturverfilmung
  • Mystery

Weil Sir Simon de Canterville sich zu Lebzeiten als Hasenfuß erwiesen hat, ist sein Geist seit Jahrhunderten dazu verdammt, im Schloss seiner Familie zu spuken. Als während des Zweiten Weltkriegs US-amerikanische Soldaten in dem Spukschloss einquartiert werden, bekommen sie es bald mit dem Gespenst zu tun. Doch die Soldaten lassen sich nicht so schnell vom Übersinnlichen beeindrucken – sehr zum Leidwesen des schreckhaften Geistes. Unter allen Spukschlössern Englands nimmt Schloss Canterville eine Sonderstellung ein. Seit dem Jahre 1634 geht dort Sir Simon um, von dessen Treiben als Gespenst man sich Schauderhaftes erzählt.

Eine schicksalsschwere Hirschjagd war seinerzeit Schuld daran, dass der Sohn des damaligen Schlossherrn die Gespensterlaufbahn einschlagen musste. Sein cholerischer Vater nahm ihm damals übel, dass der furchtsame Simon sich vor einem Duell gedrückt hatte und ließ seinen Sohn lebendig einmauern. Zugleich verfluchte er ihn, als Geist so lange durch die Hallen von Schloss Canterville zu irren, bis ein Blutsverwandter unerschrocken eine tapfere Tat für ihn vollbringt.

Seitdem hat sich der arme Sir Simon vergeblich bemüht, einen mutigen Blutsverwandten zu finden. Längst ist er es Leid, mit seinen Ketten zu klirren, an Schlüssellöchern zu stöhnen und jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat vom Erkerfenster aus zu heulen. Zu allem Überfluss werden eines Tages US-amerikanische Soldaten auf Schloss Canterville einquartiert, die wenig Respekt vor englischen Gespenstern haben. Doch dann lernt Sir Simon die kleine Jessica de Canterville kennen. Vielleicht kann Jessica ihm helfen, den Fluch los zu werden? Der große Charaktermime Charles Laughton spielt in Jules Dassins amüsant-skurriler Gruselkomödie das titelgebende furchtsame Gespenst.

Der Klassiker basiert auf Motiven der bekannten Erzählung des britischen Schriftstellers Oscar Wilde. Regisseur Jules Dassin, der zehn Jahre später mit dem Kriminalfilm „Rififi“ einen Welterfolg inszenieren sollte, nahm zusammen mit seinem Drehbuchautor Edwin Blum einige Änderungen an der literarischen Vorlage vor und übertrug die Handlung vom viktorianischen Zeitalter in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. (Text: BR Fernsehen)

Internationaler Kinostart1944

Originalsprache: Englisch

DVD & Blu-ray

Sendetermine

Fr 01.11.2013
13:30–15:00
13:30–
Sa 19.10.2013
12:00–13:30
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So 14.04.2013
05:55–07:25
05:55–
Mi 20.02.2013
04:05–05:35
04:05–
So 17.02.2013
16:55–18:30
16:55–
So 10.02.2013
10:00–11:35
10:00–
Sa 09.02.2013
13:50–15:25
13:50–
Sa 05.01.2013
07:35–09:10
07:35–
So 29.07.2012
13:15–14:45
13:15–
Di 04.01.2011
10:15–11:45
10:15–
So 19.12.2010
10:45–12:20
10:45–
Sa 18.12.2010
13:45–15:20
13:45–
Sa 13.06.2009
14:30–16:00
14:30–
Mo 27.04.2009
01:15–02:45
01:15–
So 26.04.2009
11:15–12:45
11:15–
Sa 25.04.2009
13:00–14:35
13:00–
Mo 15.12.2008
14:00–15:30
14:00–
Fr 16.03.2007
09:35–11:10
09:35–
So 18.06.2006
14:00–15:30
14:00–
So 05.03.2006
07:45–09:15
07:45–

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