Das Geheimnis des gelben Zimmers

Mathilde, Tochter von Professor Stangerson, wünscht eine gute Nacht und geht im angrenzenden Zimmer zu Bett. Es ist ein gelb gestrichener Raum mit einem einzigen vergitterten Fenster. Plötzlich sind Schreie und einen Schuss zu hören. Panisch bricht Mathildes Vater die Tür auf. Die Tochter liegt bewusstlos am Boden. Ein Mordversuch? Wie konnte der Täter unbemerkt fliehen? Der junge Reporter Joseph und der berüchtigte Inspektor Larsan reisen an, um das Rätsel zu lösen … (Text: Kabel Eins)

Mit „Das Geheimnis des gelben Zimmers“ wagte sich Regisseur Bruno Podalydès an die Verfilmung von Gaston Leroux’ gleichnamigem Roman aus dem Jahr 1907. Leroux ist einer der Begründer und großen Meister des populären Kriminalromans. „Das Geheimnis des gelben Zimmers“ ist der erste Band einer Reihe von acht Romanen um den Reporter und Detektiv Joseph Rouletabille. Vor Podalydès hatten sich schon einige andere Regisseure der Verfilmung der Detektivromane um Rouletabille angenommen, darunter Maurice Tourneur (1914), Emile Chautard (1919), Marcel L’Herbier (1931) und Henri Aisner (1949). (Text: arte)