Die Todeskralle schlägt wieder zu
- HK 1972 (Meng long guo jiang, 100 Min.)
- Action
- Komödie
Die attraktive Chen betreibt in Rom zusammen mit ihrem Onkel Wan ein chinesisches Restaurant, dessen Gäste ständig von Schlägerbanden belästigt werden. Ein Gangstersyndikat will das Haus nämlich zu seinem Hauptquartier machen. Wan holt deshalb aus Hongkong Chens Cousin, den Kung-Fu-Meister Tang Lung zu Hilfe. Tang lehrt die Kellner, die bisher fleissig japanisches Karate geübt, damit aber wenig Wirkung erzielt haben, seinen Kung-Fu-Kampfstil. Er organisiert eine schlagkräftige Abwehr, und Chens Gäste können fortan ihre Mahlzeiten unbehelligt geniessen. Aber die Gegenseite reagiert prompt, kidnappt Miss Chen, treibt Onkel Wan zum Verrat und heuert unter anderen den US-amerikanischen Spitzen-Kung-Fu-Kämpfer Cord an. Im Kolosseum kommt es zur gnadenlosen Abrechnung der beiden Titanen der Kampfkunst. (Text: SRF)
Bruce Lees letzter vollendeter Film ist der einzige, den er selbst geschrieben und inszeniert hat. Während die Handlung nach simplen Samurai- beziehungsweise Westernmustern abläuft, gewinnt der Film seinen Reiz aus den perfekt choreografierten und inszenierten Kung-Fu-Kampfszenen. In Chuck Norris, der später selbst zum gefeierten Action-Kino-Star aufrückte, hat Bruce Lee einen würdigen Gegner gefunden, der in diesem Film freilich noch im Schatten des grossen Meisters steht. Wie die meisten Bruce-Lee-Filme ist auch dieser unter diversen, oft ähnlich klingenden Titeln herausgekommen: im englischsprachigen Markt sowohl als „Way of the Dragon“ wie als „Return of the Dragon“, im deutschsprachigen als „Bruce Lee – Die Faust des Drachen“ wie als „Die Todeskralle schlägt wieder zu“. Genauso verwirrend sind die Rollennamen; Chuck Norris wird je nach Quelle als „Kuda“, „Colt“, „Cord“ etc. aufgeführt. Unverwechselbar bleiben dagegen die Kampfszenen, in welchen Lee einmal mehr sein aussergewöhnliches Können unter Beweis stellen konnte. (Text: ZDF)
Originalsprache: Englisch
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Reviews & Kommentare
geroellheimer (geb. 1967) am
Joseph Koo 23.2.1931-3.1.2023
Joseph Koo war Filmkomponist. Zu den Filmen, für die er entweder den Soundtrack oder auch „nur“ die Titelmelodie komponierte, gehören „Die große Substitution“, „Die Blutsbrüder des Kung-Fu“, „Bruce Lee – Das war mein leben“, „Wong Lee – Der Mann mit der Todesfaust“, „Die grausame Rache der Shaolin“, „Die Rache des Karateka“, „Tie Lung – Die tödlcihe Kobra“, „Todesgrüße aus Shanghai“, „Die Faust des Drachen“, „Zwei stahlharte Fäuste der Rache“, „The Fighter – Flucht ins Chaos“, „Der letzte Kampf des Lee Khan“, „Der Boss von San Francisco“, „Kendo – Der tödliche Hammer“, „H-Bomb – Der Tag des Infernos“, „Das reich der 1000 Abenteuer“ und unzählige andere, die esnie in den Deutschen Sprachraum geschafft haben.
Die zwei bekanntesten Streifen dürften allerdings „City Wolf“ (1986) und „City Wolf II – Abrechnung auf raten“ sein.
Joseph Koo starb am 3.1.2023 im Alter von 91 Jahren.
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