Broken Land

CH / USA 2015 (80 Min.)
  • Dokumentation
En érigeant une immense clôture le long de sa frontière avec le Mexique, les Etats-Unis espéraient stopper le flot de migrants venant du sud. Sans grand succès. En parcourant la muraille côté américain, les auteurs de ce documentaire nous font rencontrer des citoyens méfiants, partagés entre la peur, la révolte et parfois la compassion. Réalisation: Stéphanie Barbey (Suisse romande – 2014) – Bild: RTS/​Luc Peter
En érigeant une immense clôture le long de sa frontière avec le Mexique, les Etats-Unis espéraient stopper le flot de migrants venant du sud. Sans grand succès. En parcourant la muraille côté américain, les auteurs de ce documentaire nous font rencontrer des citoyens méfiants, partagés entre la peur, la révolte et parfois la compassion. Réalisation: Stéphanie Barbey (Suisse romande – 2014)

Wie eine gewaltige Narbe erstreckt sich der Grenzzaun zwischen den USA und Mexiko. Eine Handvoll Bewohner erzählen, wie der Zaun ihren Alltag verändert. Erfasst von einer nicht lokalisierbaren Frucht, verschanzen sich die einen hinter Überwachungsgeräten. Andere fühlen sich zur Landesverteidigung aufgerufen. Wieder andere empören sich über die ständige Grenzüberwachung, die auch ihren eigenen Alltag einschränkt. Schwankend zwischen Furcht, Empörung und Mitgefühl, folgen sie den Spuren der Einwanderer, denen sie doch nie begegnen. Flüchtige Schatten auf Überwachungskameras, von der Sonne gebleichte Gebeine oder einfach Fusspuren im Sand. Eindringlich, aber schwer fassbar, scheint die Bedrängnis, die die Menschen in diesem unwirtlichen Land umtreibt.

Die Grenze wird nie überschritten, die Filmemacher Stéphanie Barbey und Luc Peter bleiben konsequent auf der amerikanischen Seite der Mauer. Flüchtlinge und Schmuggler sind nur schemenhaft auf Überwachungsbildern zu sehen – Gespenster, eingefangen von den Infrarotkameras. Begegnungen mit den Einwanderern gibt es keine. Gefangen durch die Angst vor den Fremden, schotten sich die Bewohner von der Aussenwelt ab und werden selbst zu Gefangenen. (Text: SRF)

„Broken Land“ lief auf vielen internationalen Filmfestivals. Unter anderem wurde er 2014 in Locarno und 2015 in Rotterdam und auf dem Buenos Aires International Independent Film Festival gezeigt. Aline Schmid, die Koproduzentin der Dokumentation, wurde 2015 in Cannes zum Producer on the Move gewählt. Ihre zwei neuesten Produktionen „Horizontes“ und „Gangbé!“ feiern ihre Weltpremieren im April 2016 auf dem schweizerischen Dokumentarfilmfestival Visions du Réel in Nyon. Im Moment arbeitet Schmid an „Almost There“ von Jacqueline Zünd und an „Auf Leber und Tod“ von Res Balzli. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere04.04.2016arteInternationaler Kinostart2014

Originalsprache: Englisch

Sendetermine

Fr 18.12.2020
02:20–03:40
02:20–
Di 08.12.2020
02:20–03:40
02:20–
Do 12.09.2019
00:25–01:40
00:25–
So 26.02.2017
02:45–04:05
02:45–
(OmU)
Di 17.01.2017
23:18–00:33
23:18–
Mo 16.01.2017
23:35–00:50
23:35–
(OmU)
Mo 07.11.2016
22:26–23:41
22:26–
Do 07.04.2016
00:10–01:30
00:10–
Mo 04.04.2016
23:25–00:40
23:25–
(OmU)

Cast & Crew

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