Bingo Bongo

Im Gebiet des Kongos, in den 1950er-Jahren: Ein Kleinkind, mit dem Fallschirm aus einem Flugzeug geworfen, bleibt in den Ästen eines Urwaldbaumes hängen. Es wird zum einzigen Überlebenden eines Flugzeugabsturzes. Eine Schimpansenmutter rettet den Säugling und zieht ihn auf. 30 Jahre später wird in Mailand ein Container mit der Aufschrift «Bingo Bongo» aus dem Flugzeug geladen. Bingo Bongo steckt darin ein Affenmensch, dicht behaart, mit übermenschlichen Körperkräften ausgestattet, zu Uh- und Grunzlauten fähig. Aus dem Säugling ist ein Urwaldmann geworden.

Er beschäftigt die Neugier der Wissenschaftler. Bingo Bongo, das unbekannte Dschungelwesen, findet jedoch keinen Gefallen an ihren Untersuchungen. Eines Tages reisst er aus, entfesselt in der Stadt ein Verkehrschaos und Aufruhr in einer Diskothek. Dann aber findet er zur Verhaltensforscherin Laura , die sich besonders für ihn interessiert. Der Affenmensch liebt die attraktive Dame, lernt sprechen und wird schliesslich zum hochgeachteten Vermittler: Er vertritt die Interessen der Tierwelt bei den Menschen.

Der exotische Filmjux enthält, wie alle Kinostücke Adriano Celentanos, eine Botschaft. Die Aussage des Unterhaltungsspektakels deutet der Sänger und Komödiant mit den Worten: «Ich will den Kontrast einfacher Wesen zur modernen Welt zeigen, die uns mit ihrer Technik zu ersticken droht. Der Film ist eine Kritik. Er weist darauf hin, wie krank unsere Welt ist.» Das einstige Bond-Mädchen Carole Bouquet verkörpert die Verhaltensforscherin Laura, die ein Herz für den Affenmenschen zeigt. (Text: SRF)

Eine charmante Komödie mit Adriano Celentano und Carole Bouquet. Der Italo-Superstar sagt: „Die Idee hinter diesem Film ist, die Menschen zu bessern, etwas zu ändern. Ich will den Kontrast einfacher Wesen zu der modernen Welt zeigen, die uns mit ihrer Technik, mit den Autos zu ersticken droht.“ (Text: Kabel Eins)