Biester

D / F 1995 (La cérémonie, 111 Min.)
  • Psychodrama
  • Krimi
Isabelle Huppert (Jeanne), Sandrine Bonnaire (Sophie). – Bild: ORF
Isabelle Huppert (Jeanne), Sandrine Bonnaire (Sophie).

Zwei junge Frauen, ein Dienstmädchen und eine Postbotin, freunden sich an. Aus der Tatsache, dass sie beide schon mal eines Mordes verdächtigt wurden, entsteht eine unheilvolle Allianz. Claude Chabrol drehte seinen bösen satirischen Thriller mit Isabelle Huppert, Sandrine Bonnaire und Jacqueline Bisset nach einem Roman von Ruth Rendell. Catherine Lelièvre sucht und findet in Sophie endlich die langersehnte Haushälterin für das Heim ihrer glücklichen Familie. Sophie, eine merkwürdig stille und verschlossene Person, erweist sich als wahre Perle.

Als sie sich mit der Postbeamtin des kleinen Ortes, Jeanne befreundet, beginnt sie aufzutauen. Die dunkle Vergangenheit beider Frauen macht sie bald zu Verbündeten. Sie haben sich gesucht und gefunden. Sophies Veränderung allerdings gerät, zumindest aus dem Blickwinkel Lelièvres, keineswegs zum Guten. Für Jeanne bietet sich die Gelegenheit, im Leben der ihr so verhassten Lelièvres herumzuschnüffeln. Durch einen Zufall kommt Sophies Geheimnis ans Licht und sie wird entlassen.

Ein folgenschwerer Fehler der Lilièvres, denn Sophie und Jeanne sind schon längst zu einem psychotischen Gespann verschmolzen. In „Biester“ bündelt Claude Chabrol wie unter einem Brennglas seine Themen: die Scheinidylle der Provinz, die Attraktivität des bourgeoisen Lebensstils, die Abgründe in der menschlichen Natur. Mit einer für ihn typischen, lebendig humorvollen Art und der weiblichen Starbesetzung ist „Biester“ ein Thriller, der sich auf leisen Sohlen anschleicht und in einer Explosion endet. (Text: ZDF)

Wie bei einem Puppenhaus, das von außen einen konformen, angepassten Eindruck erweckt, das aber, sobald man es umdreht, einmalige Einblicke gewährt, blickt Claude Chabrol wieder einmal in die Abgründe hinter der menschlichen Fassade. In diesem Verwirrspiel von Intrigen, Lügen und Täuschungen, wo Wissen Macht bedeutet und Enthüllungen mit Erpressungen quittiert werden, kann niemand sicher sein, wie viel der andere von ihm weiß. (Text: arte)

Deutscher Kinostart02.11.1995Internationaler Kinostart30.08.1995

Originalsprache: Französisch

Alternativtitel: Claude Chabrol – Biester

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So 12.07.1998
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