Below Her Mouth

CDN 2016 (92 Min.)
  • Drama
  • Erotik
  • LGBTIQ
Jasmine (Natalie Krill) und Dallas (Erika Linder) – Bild: Weltkino /​ © Weltkino /​ © Weltkino
Jasmine (Natalie Krill) und Dallas (Erika Linder)

Als Jasmine auf einer Party die androgyne Draufgängerin Dallas trifft, schlägt ihr Leben einen Salto. Wo und wie Jasmine nach dem leidenschaftlichen Seitensprung wieder aufkommen wird, ist ungewiss … (Text: Tele 5)

Hintergrund: „Wir wollten die aufrichtige Sicht einer Frau in Bezug auf Intimität, Ehrlichkeit, Lust, Sex, Liebe und Dinge, die sie antörnen, zeigen“, sagt Regisseurin April Mullen über ihren Film. Inspiriert ist die Story über Dallas und Jasmine von einer Liebesbeziehung zwischen Drehbuchautorin Stephanie Fabrizi und Produzentin Melissa Coghlan. Coghlan war es auch, die möglichst viele Frauen ins Filmteam holte, damit sich die DarstellerInnen vor allem auch bei den intimen Szenen wohl fühlen sollten. Die Crew bestand am Ende nur aus Mitarbeiterinnen. Mit einer Ausnahme: Zwei Spezialisten führten den riesigen Kran, der für einige Aufnahmen gebraucht wurde. Hauptdarstellerin Erika Linder taufte Coghlan und Fabrizi liebevoll auf die Spitznamen „Mom“ und „Dad“, weil die beiden sich während der Dreharbeiten so rührend um das Wohl eines Jeden kümmerten. Die beiden nannten Linder im Gegenzug „Sohn“. Der Charakter von Dallas ist als Dachdeckerin angelegt. Darstellerin Linder verbrachte zur Vorbereitung auf ihre Rolle zwei Wochen als Lehrling im Dachdecker-Unternehmen von Stephani Fabrizis Schwester und Vater. Kritik: „Das lesbische Liebesdrama ‚Below her Mouth‘ ist einer der Indihits der letzten Jahre. Die kanadische Produktion konnte bei verschiedenen Festivals Preise abräumen, darunter beim Toronto International Film Festival, dem Istanbul Film Festival oder dem Festival du Nouveau Cinema in Montreal. Bemerkenswert ist der lesbische Film von Regisseurin April Mullen (‚Dead Before Dawn‘) allerdings nicht allein wegen der intensiven Inszenierung, die an den Skandalfilm und Cannes-Gewinner ‚Blau ist eine warme Farbe‘ oder an die amerikanische Serie ‚The L-Word – Wenn Frauen lieben‘ erinnert. ‚Below the Mouth‘ wurde von einer komplett weiblichen Crew abgedreht. Für die beiden Hauptrollen konnte darüber hinaus ein außergewöhnlicher Cast verpflichtet werden: Natalie Krill ist bisher vor allem als Tänzerin in Broadway-Musicals aufgefallen, während Erika Linder mit ihrem einzigartigen androgynen Look weltweit als Model Aufsehen erregt.“ (kino.de) „Eine filmische Hymne an den weiblichen Orgasmus.“ (SheDoesTheCity.com) „Eine hitzige Affäre entpuppt sich für zwei junge Frauen als Wendepunkt in ihrem Leben. Freizügige, etwas auf Provokation angelegte lesbische Liebesgeschichte, die in Toronto 2016 ihre Weltpremiere gefeiert hatte.“ (Blickpunkt: Film) (Text: Tele 5)

Deutsche TV-Premiere06.03.2021Tele 5Deutscher Kinostart13.04.2017Internationaler Kinostart10.09.2016

Originalsprache: Englisch

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Sa 06.03.2021
22:00–23:40
22:00–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • (geb. 1955) am

    SPOILER!


    " Wo und wie Jasmine nach dem leidenschaftlichen Seitensprung wieder aufkommen wird, ist ungewiss"


    Nein, ist es nicht.
    "Klassische" LGBTQ Verfilmung.
    Wer sich die ganze Beschreibung durchgelesen hat kann es sich denken. Der ganze Film zeigt bis fast zum Ende nur die zwei Frauen, die immer wieder Sex miteinander haben.
    Fast am Ende kommt dann ihr Partner mit in ihre Badewanne (die den ganzen Film über eine wiederkehrende Rolle für Sexszenen spielt) und mit dem hält sie, obwohl sie es versucht, hetero-Intimität nicht mehr aus.
    Der Film endet damit, dass die zwei Frauen sich wieder treffen.
    Was mit ihrem Partner passiert und wie der das aufnimmt interessiert den Film nicht. Es gibt keine irgendwie geartete Szene, in der die beiden sich streiten oder sonstwie verbal auseinandersetzen, der Typ ist kurz da, und ist dann wieder weg.

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