Aus dem Leben eines Taugenichts

DDR 1973 (96 Min.)
  • Literaturverfilmung

Da er nur im Gras liegt und dem Müller nicht bei der Arbeit hilft, wird ein junger Mann als Taugenichts beschimpft und vom Müller vom Hof gejagt. Der Taugenichts nimmt sein Bündel und seine Geige und zieht in die Welt. Unterwegs trifft er auf einen Hund, den er Bam nennt und der sein treuer Begleiter wird. Während seiner Wanderschaft überholt den Taugenichts die Kutsche der Gräfin und ihrer Begleitung. Der Taugenichts spielt ihnen vor und wird auf das gräfliche Schloss eingeladen. Hier wohnt und dichtet er, soll für seinen Lohn jedoch Gartenarbeit verrichten. Doch schon bald reizt ihn dieses Leben nicht mehr, und obwohl er sich in die Begleitung der Gräfin verliebt, die er ebenfalls für eine Gräfin hält, verlässt er das Schloss. Die Gräfin kann ihn zwar noch kurz als Zolleintreiber anstellen, aber auch hier hält es der Taugenichts nur kurz aus und zieht schließlich weiter. Er kommt in ein Dorf, in dem er aufspielt und kurz mit einer Frau flirtet, doch findet er kein Obdach und will im Wald übernachten. Hier überraschen ihn zwei Reiter, die er nach Italien begleiten soll. Die zwei Männer sind in Wirklichkeit Mann und Frau und lassen den Taugenichts in Italien allein. In einer Kutsche wird er entführt und landet schließlich beim Räuberhauptmann Rinaldini, für den er sogar eine überfallene Kutsche zum Stehen bringt. Zwar bietet ihm Rinaldini seinen Posten als Räuberhauptmann an, doch entsteigt der Kutsche eine Dienerin, die der Taugenichts bereits vom gräflichen Schloss her kennt. Sie eröffnet ihm, dass die Begleiterin der Gräfin den Taugenichts stets geliebt und ihm hinterhergetrauert habe, als er gegangen sei. Umgehend reitet der Taugenichts zum Schloss zurück und kann nach kurzer Irritation seine Geliebte in die Arme schließen. Die ist keine Gräfin, sondern die Nichte des Portiers, so dass der standesgemäßen Beziehung nichts mehr im Wege steht.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Aus dem Leben eines Taugenichts (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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