Arabische Nächte

USA 1942 (Arabian Nights, 87 Min.)
  • Abenteuer
Auch Haroun Al Raschid (Jon Hall), der Kalif von Bagdad, ist von der liebreizenden Scheherazade (Maria Montez) bezaubert. – Bild: ZDF und Milton R. Krasner
Auch Haroun Al Raschid (Jon Hall), der Kalif von Bagdad, ist von der liebreizenden Scheherazade (Maria Montez) bezaubert.

Der eigene Bruder versucht, Haroun-Al-Raschid, den Kalifen von Bagdad, zu töten, um selbst an die Macht zu kommen. Der Anschlag misslingt zwar, jedoch wird Haroun für tot erklärt. Mit Hilfe von Ali und seinen Freunden versucht der rechtmäßige Herrscher nicht nur, wieder auf den Thron zu kommen, sondern auch das Herz von Scheherazade zu gewinnen. Aber auch im Kampf um die Gunst der Tänzerin ist sein Bruder der größte Rivale. Haroun-Al-Raschid (Jon Hall), der Kalif von Bagdad, konnte zwar seinen Bruder Kamar Al Zaman (Leif Erickson) daran hindern, ihn vom Thron zu stürzen, doch dem Verräter gelingt während eines Aufstandes seiner Gefolgsleute die Flucht.

Im Kampf wird Haroun verletzt, aber der Akrobat Ali Ben Ali (Sabu) und seine Freunde retten und verstecken den Kalifen vor seinen Verfolgern. Auf diese Weise macht Haroun auch die Bekanntschaft der liebreizenden Scheherazade (Maria Montez), in die er sich sofort verliebt. Durch eine List des cleveren Ali geht man mittlerweile in ganz Bagdad davon aus, dass Haroun tot ist, und so wird Kamar zum neuen Herrscher ernannt. Auch der neue Kalif ist Scheherazade schon seit längerer Zeit verfallen, und da die hübsche Frau schon immer von einem sorgenfreien und prunkvollen Leben geträumt hat, folgt sie einer vermeintlichen Einladung in den Palast.

Doch ihre Schönheit wird ihr und ihren Begleitern zum Verhängnis: Durch Verrat gerät sie, zusammen mit Haroun und den anderen, in die Gewalt eines Sklavenhändlers, der sich wegen ihrer atemberaubenden Anmut, die jeden zu verzaubern scheint, das Geschäft seines Lebens verspricht. Der farbenprächtige, in Technicolor gedrehte Abenteuerfilm beeindruckte zu seiner Zeit nicht zuletzt mit seiner aufwändigen Ausstattung, die durch den erst wenige Jahre zuvor etablierten Farbfilm besonders zur Geltung kam.

Dies wurde 1943 mit vier Nominierungen bei den „Academy Awards“ honoriert. Der Inhalt wurde, wie so oft in Hollywood, zwar einem Klassiker entliehen, jedoch sehr frei adaptiert. So hat die Tänzerin Scheherazade nicht mehr allzu viel mit ihrer sagenumwobenen Namensgeberin aus „Tausendundeiner Nacht“ gemein, was den hohen Unterhaltungswert des bunten Spektakels jedoch nicht beeinträchtigt. (Text: ZDF)

Internationaler Kinostart1942

Originalsprache: Englisch

Sendetermine

Sa 25.11.2017
02:05–03:25
02:05–
So 18.12.2016
05:30–06:50
05:30–
Sa 12.11.2016
03:05–04:30
03:05–
So 09.10.2016
04:50–06:15
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Sa 19.12.2015
11:10–12:35
11:10–
Sa 12.04.2014
05:15–06:45
05:15–
Sa 26.10.2013
05:50–07:10
05:50–
So 06.10.2013
04:05–05:35
04:05–
Do 20.12.2012
14:40–16:05
14:40–
Sa 28.01.2012
16:05–17:25
16:05–
Di 26.04.2011
02:15–03:40
02:15–
So 28.06.2009
15:35–17:00
15:35–

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