Am Hang

CH / D / I 2013 (95 Min.)
  • Liebesfilm
  • Drama
Von links: Thomas (Max Simonischek) und Felix (Henry Hübchen) diskutieren über Liebe und Ehe. – Bild: BR/​Aliocha Merker . Die Nutzung im Social Media-Bereich
Von links: Thomas (Max Simonischek) und Felix (Henry Hübchen) diskutieren über Liebe und Ehe.

Felix versucht verzweifelt zu begreifen, warum ihn seine Frau Valerie verlassen hat. Er kann sie nicht gehen lassen. Seine verflossene Liebe belagert er regelrecht und beobachtet sie mit Hilfe eines Teleskops aus der Ferne. Dabei verfällt er in Melancholie und spielt in Momenten größter Verzweiflung mit seinem Leben Russisch Roulette. Beim Abendessen im Hotelrestaurant begegnet er dem jungen Anwalt Thomas. Felix weiß jedoch nicht, dass dieser Valeries ehemaliger Liebhaber ist. Auch Thomas ahnt nichts davon, als er mit Felix ins Gespräch kommt.

Felix gibt sich als Verfechter der Beständigkeit der Liebe, von Ehe und Vertrauen. Thomas hingegen glaubt an nichts von alldem, nur an den flüchtigen Moment der Verliebtheit. Obwohl die Männer aufgrund ihrer unterschiedlichen Einstellungen aneinandergeraten, erzählen sie immer mehr aus ihrem Liebesleben und spüren dabei nicht, dass sie beide über ein und dieselbe Frau reden. Als Felix endlich erkennt, wen er vor sich hat, nimmt das Drama seinen Lauf … Die Presse begeisterte sich für die Schauspieler. Die „Berliner Zeitung“ lobte: „Hübchen geht aufs Ganze in seinem Spiel.

Erschöpfung, Hass, Trauer, das Wissen um die Demütigungen des Alterns: Alles durchdringt und überlagert einander in seinem Blick und der gebrochenen Stimme. Max Simonischek ist ihm ebenbürtig in seinem Facettenreichtum.“ Und „Programmkino“ befand: „Henry Hübchen zieht als verbitterter Idealist auf Rachetrip einmal mehr alle Register seines darstellerischen Könnens. Mit dem jungen, bühnenerprobten Maximilian Simonischek als lebenslustigem Frauenhelden findet er einen durchaus ebenbürtigen Gegenspieler.“ (Text: arte)

„Am Hang“ ist nicht nur ein Liebesfilm, oder wie Regisseur Markus Imboden es formuliert, „ein Film über die Behauptung, dass man liebe“. Das Drama dreht sich auch um die Frage: Gibt es die wahre Liebe oder ist sie nur eine Illusion? „Am Hang“ ist gleichzeitig ein Psychothriller, der mit menschlichen Abgründen spielt, mit Täuschung und Wahn. Einfühlsam und scharfsichtig hat der mehrfach mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnete und für den Schweizer Filmpreis nominierte Regisseur Markus Imboden („Der Verdingbub“, 2011) den Film in Szene gesetzt. „Am Hang“ überzeugt auch durch das doppelbödige Spiel von Verbergen und Offenbaren zwischen Henry Hübchen und Max Simonischek. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Markus Werner, der in 16 Sprachen übersetzt wurde und sich allein im deutschsprachigen Raum rund 450.000 Mal verkauft hat. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere13.06.2014arteDeutscher Kinostart28.11.2013Internationaler Kinostart2013

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20:15–

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