Ali Baba und die vierzig Räuber

USA 1944 (Ali Baba and the Forty Thieves, 84 Min.)
  • Liebesfilm
  • Abenteuer
  • Fantasy
Jamiel (Turhan Bey, r.), Bediensteter Hulagu Khans, ist heimlich in das Lager Ali Babas (Jon Hall, l.) übergewechselt. Gemeinsam wollen sie den Mongolenfürsten überlisten und ihr Volk befreien. – Bild: ZDF und George Robinson
Jamiel (Turhan Bey, r.), Bediensteter Hulagu Khans, ist heimlich in das Lager Ali Babas (Jon Hall, l.) übergewechselt. Gemeinsam wollen sie den Mongolenfürsten überlisten und ihr Volk befreien.

1528 erobert der Mongolenfürst Hulagu Khan Bagdad. Ali, Sohn eines durch Verrat ermordeten Kalifen, flieht zu den berühmt-berüchtigten Räubern in die Berge. Bis alles zu einem guten Ende findet, gibt es zahlreiche Kämpfe, Liebe, Intrigen und Verrat – und all dies in aufwändig restaurierten Technicolor-Farben. Ein klassischer Abenteuerfilm, der auch nach mehr als 60 Jahren noch durch seine Opulenz besticht. Im Alter von zwölf Jahren verliert Ali (als Kind: Scotty Beckett; als Erwachsener: Jon Hall), alles, was ihm lieb und teuer ist.

Mit seinem Vater gerät er in einen Hinterhalt – eine Intrige, die vom neuen Machthaber in Bagdad, dem Mongolenherrscher Hulagu Khan (Kurt Katch) und dem Verräter Prinz Cassim (Frank Puglia) angezettelt wurde. Aber der kleine Ali kann entkommen und findet Zuflucht bei den berühmten Räubern in den Bergen. Ihr Anführer, der alte Baba (Fortunio Bonanova), ist von dem unerschrockenen Jungen mit dem schweren Schicksal beeindruckt und gibt ihm ein neues Zuhause. Zehn Jahre vergehen, und immer noch regieren die Mongolen Bagdad mit eiserner Faust.

Mit Hilfe der schönen Amara (als Kind: Yvette Duguay; als Erwachsene: Maria Montez) wollen sie Ali und seinen Männern eine Falle stellen. Amara ist nicht klar, dass Ali, nun Anführer der Räuber, ihre Liebe aus Kindertagen ist; nur ihr Vater Prinz Cassim weiß das. Als Ali gefangen genommen wird, unternimmt der alte Baba einen erfolgreichen Befreiungsschlag, den er allerdings selbst mit dem Leben bezahlt. Einer seiner Männer bringt daraufhin Amara in das Versteck der Räuber – zu einem Wiedersehen mit Ali nach langen Jahren.

Doch ein gemeinsames Leben ist unvorstellbar, so lange Ali auf Rache sinnt. Er schickt Amara, die bereits Hulagu Khan versprochen ist, zurück zum Khan und ihrem Vater. Dort zwingt Amara den Vater, ihr die Wahrheit über seinen Verrat an Ali und seinem Vater zu gestehen, doch schließlich ist sie gezwungen, dem Heiratswunsch des Khans zu entsprechen, um das Leben ihres Vaters zu retten. An ihrem Hochzeitstag verschaffen sich Ali und seine Männer mit Hilfe eines Tricks Zugang zur Stadt und zum Palast.

In seiner Wut über den unvorhergesehenen Angriff tötet der Khan Cassim. Es kommt zum Zweikampf zwischen Ali und dem Khan, den Amara schließlich entscheidet. Die grausamen Besatzer werden aus Bagdad vertrieben. Unter der Regentschaft Alis und der schönen Amara kann das Land endlich aufatmen. Hauptdarsteller Jon Hall wurde 1913 geboren. Wegen seines muskulösen und athletischen Körpers wurde er häufig in Kostümfilmen besetzt, zu denen auch „Ali Baba und die vierzig Räuber“ gehört. Neben seiner Film- und TV-Karriere (er drehte auch eine TV-Serie), suchte er nach anderen wirtschaftlichen Standbeinen – so betrieb er zeitweise einen Verleih für Unterwasserkamera-Ausrüstungen, aber auch eine Flugschule.

Als sein Gesundheitszustand durch die Behandlung von Blasenkrebs rapide verfiel, erschoss er sich 1979. Partnerin Maria Montez wurde 1918 in der Dominikanischen Republik geboren und starb bereits 1951 an Herzversagen. Obwohl manche Kritiker ihr Talentlosigkeit vorwerfen, wurde sie – ebenfalls oft in Kostümfilmen besetzt – ein großer Star, auch als „Königin von Technicolor“ gefeiert.

In zweiter Ehe war sie mit dem französischen Schauspieler Jean-Pierre Aumont verheiratet. Ihre gemeinsame Tochter Tina Marquand wurde wie die Mutter Schauspielerin. Gegenspieler Kurt Katch als Hulagu Khan wurde 1896 in Polen geboren und starb 1958. Er studierte bei Max Reinhardt und spielte an zahlreichen jüdischen Theatern Europas, bevor er 1937 in die USA emigrierte. In Hollywood etablierte er sich als Charakterdarsteller – Rollen wie die des Hulagu Khan wurden sein Markenzeichen. (Text: ZDF)

Internationaler Kinostart1944

Originalsprache: Englisch

Alternativtitel: Ali Baba und die 40 Räuber

DVD & Blu-ray

Sendetermine

Sa 25.08.2018
06:45–08:15
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So 19.08.2018
06:20–07:50
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Mo 13.08.2018
09:40–11:10
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Di 07.08.2018
14:25–15:55
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Mo 30.07.2018
14:20–15:45
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So 15.07.2018
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Fr 06.07.2018
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Mo 25.06.2018
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So 10.06.2018
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Sa 28.04.2018
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Do 19.04.2018
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Mo 02.04.2018
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Di 27.02.2018
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Mi 07.02.2018
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So 28.01.2018
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Mo 25.12.2017
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So 17.12.2017
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So 18.12.2016
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So 22.05.2016
17:05–18:30
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Di 17.05.2016
04:00–05:25
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Sa 19.12.2015
12:35–14:00
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Sa 21.12.2013
10:50–12:15
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Do 19.12.2013
15:35–17:00
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Sa 26.10.2013
04:25–05:50
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So 16.09.2012
13:55–15:15
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So 30.10.2011
13:55–15:20
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Sa 20.02.2010
15:35–17:00
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So 28.06.2009
14:05–15:30
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So 21.10.2007
15:35–17:00
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So 11.07.2004
13:10–14:35
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Sa 19.06.2004
12:55–14:20
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Fr 04.07.2003
22:25–00:00
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Mi 11.07.2001
20:15–22:00
20:15–
Do 01.06.2000
10:15–11:45
10:15–

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