30 Days of Night

Barrow in Alaska: Wenn einmal im Jahr hier am Polarkreis die Sonne unter geht, dann gleich 30 Tage lang: 30 Tage Dunkelheit, 30 Tage tiefste Nacht. Die meisten Bewohner der abgeschiedenen Kleinstadt nutzen dieses unwirtliche Phänomen, um ihre Heimat gen Süden zu verlassen. Eine von ihnen ist Stella, die Frau von Sheriff Eben Oleson, die zudem plant, sich von ihrem Mann zu trennen. Doch es kommt anders: Denn Stella verpasst den letzten Flieger und sieht sich nun genötigt, die kommenden 30 Tage gemeinsam mit Eben im Winterschlaf zu verbringen. Noch ahnt sie nicht, dass dies ihr kleinstes Problem sein wird. Denn für Stella und alle Verbliebenen wird diese Nacht zum wahren Alptraum.

Eine Horde geheimnisvoller Vampire um ihren Anführer Marlowe fällt in das Dorf ein und über die Bewohner her, indem sie einem nach dem anderen das Blut aussaugt. Sheriff Oleson stellt sich den aggressiven Vampiren in den Weg, um die restlichen Einwohner von Barrow zu retten. Doch die Nacht ist lang und die Blutsauger scheinen unverwundbar und über übermenschliche Kräfte zu verfügen. Schließlich kann sich eine kleine Gruppe um Sheriff Oleson unbemerkt verstecken, darunter seine Frau und sein Bruder Jake. Ihre einzige Chance, dem Tod zu entkommen, ist allerdings die unbemerkte Flucht aus der Stadt. (Text: RTL)

Auszeichnungen: Zwei Saturn Award-Nominierungen 2008 fĂĽr den Besten Horrorfilm und das Beste Makeup.Vier Golden Trailer Award-Nominierungen 2008 fĂĽr den Besten Horrorfilm, den Besten Horror-Trailer, das Beste Horror-Poster und den Besten Wildpost.Empire Award-Nominierung 2008 fĂĽr den Besten Horrorfilm.Zwei Teen Choice Award-Nominierungen fĂĽr Josh Hartnett und den Besten Film. Kritik: „Die mit rasiermesserscharfen Fängen gespickten Fratzen der neuen Vampir-Generation sind zum FĂĽrchten. Und die deftigen Splatter-Effekte sorgen fĂĽr einiges Grummeln in der Magengegend.“ (cinema.de) Hintergrund: Sam Raimi sollte eigentlich Regie fĂĽhren, entschied sich aber dafĂĽr, den Film stattdessen zu produzieren.Die Drehzeit betrug 70 Tage.Steve Niles hatte ‚30 Days of Night‘ ursprĂĽnglich als Film geplant. Nachdem ihm die Studios eine Absage erteilt hatten, wandelte er die Geschichte in ein Graphic Novel um.David Slade inszenierte auch den Psychothriller ‚Hard Candy‘. Starinfo Josh Hartnett: „Sei ehrlich zu dir selbst und belĂĽge alle anderen!“ Seltsame Ratschläge, die der 1978 geborene Schauspieler und Produzent da auf Lager hat. Ob ihn das seine Hollywood-Karriere gelehrt hat? Vom Teenie-Liebling in Filmen wie „The Faculty“ oder „The Virgin Suicides“ mauserte sich der leidenschaftliche Footballer in Blockbustern wie „Pearl Harbour“ oder „Sin City“ zum Hollywood-Star. 2008 wechselte Hartnett auf die BĂĽhne, um „junge Leute fĂĽrs Theater zu begeistern“ und „als Schauspieler zu wachsen“. Mittlerweile wirkt Hartnett vereinzelt wieder in Filmen mit und bastelt an selbstproduzierten Projekten. (Text: Tele 5)