2 Väter für 1 Baby

Die attraktive Tierpflegerin Delphine (Arielle Dombasle) ist glücklich mit dem jungen Professor und Literaturpreisträger Jerome (Antoine de Caunes) verheiratet, doch er ist unfruchtbar und kann ihr den ersehnten Babywunsch nicht erfüllen. Delphine beschließt kurzerhand, Jeromes besten Freund Salim (Smain) um einen Gefallen zu bitten. Der draufgängerische Junggeselle soll sich als Samenspender zur Verfügung stellen. Jerome und Salim stehen dieser Idee sehr skeptisch gegenüber, doch die charmante Delphine kann sich durchsetzen.

Salim hat zunächst erst einmal andere Sorgen. Er ist ständig auf der Flucht vor seinen Ex-Geliebten wie der energischen Clarisse (Mallaury Nataf) und muss seinen pflegebedürftigen Vater (El Kebir) vor den Tücken der modernen Technik schützen, wenn er in der neuen Mikrowelle eine Stunde lang Couscous brät. Solche kleinen Malheurs sind jedoch nichts im Vergleich zu dem Leistungsdruck, dem sich der stolze Macho plötzlich in der noblen Schweizer Klinik für künstliche Befruchtung ausgesetzt sieht. Als Delphine kurz darauf schwanger wird, kommt es zwischen ihm und seinem Jugendfreund Jerome immer öfter zu Streitereien, weil sie sich beide jeweils als der wahre Vater von Delphines Baby fühlen.

Gerade als sich Salim zum ersten Mal ernsthaft verliebt in Sophie (Julie Gayet), die Pflegerin seines Vaters, hört sie von Salims „Baby“ und verlässt ihn. Das ist selbst für den unbeschwerten Salim zu viel. Vor den Augen von Delphine und Jerome erklimmt der Nichtschwimmer im Hallenbad das Zehnmeter-Sprungbrett und springt. Als er im Krankenhaus erwacht, hat er ein Problem mehr … (Text: ARD)