Der Vietnamkrieg

Diese Episode beschäftigt sich mit der frühen Geschichte Vietnams, seiner Bevölkerung und Dynastiekämpfen. Es geht um die Invasion durch die Franzosen, den Einfluss Japans im Zweiten Weltkrieg und den Siegeszug des Kommunismus, den Aufstieg von Ho Chi Minh und den Übergang vom Nationalismus zum Kommunismus. Außerdem wird der Zwischenfall im Golf von Tonkin unter die Lupe genommen, durch den die USA in einen blutigen Konflikt hineingezogen wurden. (Text: GEO Television)

Nach der anfänglichen Überlegenheit der USA durch die Operation Rolling Thunder, drei Jahren mit B52-Angriffen, Napalm und Agent Orange-Abwürfen wendet sich das Blatt 1968 durch die Tet-Offensive des Vietcong und der „Fernsehkrieg“ beginnt in vollem Umfang. Es kommt zu Antikriegsdemonstrationen, den Ermordungen von Martin Luther King und Robert Kennedy und dem Massaker von My Lai. Mehr als eine halbe Million US-Soldaten sind im Einsatz. (Text: GEO Television)

1972 befiehlt Nixon den Rückzug des Großteils der US-Truppen. 1974 tritt er zurück. Die US-Botschaft wird im April 1975 evakuiert. In Vietnam sieht sich der Süden mit einer Gegenreaktion des Nordens konfrontiert, und die US-Veteranen werden in ihrer Heimat geschmäht und vernachlässigt. Heute ist Vietnam der zweitgrößte Kaffeeproduzent der Welt, wird immer noch von einer kommunistischen Regierung regiert und entwickelt sich mit dem Tempo Chinas. (Text: GEO Television)