Folge 7

  • Ukraine: Der Traum von der Krim /​ Marokko: Der Winter danach

    Folge 7 (52 Min.)
    Bild: Arte
    (1): Ukraine: Der Traum von der Krim
    Trotz aller Raketen aus Moskau und trotz der stockenden Militärhilfen aus dem Westen halten die Ukrainer nicht nur durch, sie bereiten sich auch schon konkret auf die Zeit nach dem Krieg vor, auf die Besetzung der Krim nach einer Niederlage Moskaus: Im Frühjahr 2023 startete Tamila Tascheva als ernannte Vertreterin von Präsident Selensky für die autonome Republik Krim ein Programm zur Bildung einer Reserve von 50.000 Beamten: Lehrer, Richter, Grenzschutzbeamte, Kommunalbeamte, Führungskräfte in der Wirtschaft – alle Berufe, die von dem Tag an benötigt werden, an dem die russischen Soldaten die Krim freiwillig oder gezwungenermaßen verlassen haben. Tetjana gehört zu den ersten, die sich den Ausbildungsprogrammen für zukünftige Führungskräfte auf der befreiten Krim angeschlossen haben.
    „Asker“, ein Geheimdienstoffizier, der eine Drohnenaufklärungseinheit leitet, träumt davon, mit unter den ersten zu sein, die ihren Fuß auf die befreite Krim setzen. Nariman Suleymanov, Staatsanwalt, bereitet die Einstellung von Hunderten von Staatsanwälten vor, um bereit zu sein, zurückzukehren und die ukrainische Justiz durchzusetzen.
    Kemal, Besitzer von mehreren Restaurants, zweifelt zwar an der Rückeroberung der Krim. Das hindert ihn jedoch nicht daran, Einheiten der ukrainischen Armee zu finanzieren, um dieses Ziel zu erreichen. Sie alle träumen von der Krim …
    (2): Marokko: Der Winter danach
    Die marokkanische Monarchie versprach den Opfern des Erdbebens vor fünf Monaten, das 3.500 Menschenleben kostete, ein Hilfspaket von 120 Milliarden Dirham, fast 11 Milliarden Euro, über einen Zeitraum von fünf Jahren. Ist dieses Geld vor Ort angekommen? Wie weit ist der Wiederaufbau fortgeschritten? Wie kann man schnell und erdbebensicher wieder aufbauen? In der Region Haouz, die dem Epizentrum am nächsten liegt, leben Aïcha und Sahra noch immer in den von den Helfern aufgestellten Zelten. Issa hat seinen gesamten Honigvorrat verloren, konnte aber in ein Dorf aus Fertighäusern umgesiedelt werden. Malika, die Lehrerin, kümmert sich in einem eigens dafür eingerichteten Container um traumatisierte Kinder. Viele Architekten sind besorgt, dass sich beim Wiederaufbau wieder überall der Beton durchsetzen könnte. Sie verteidigen die traditionelle Architektur, die sich wieder einmal als erdbebensicher erwiesen hat. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.02.2024arteDeutsche Online-PremiereFr 16.02.2024arte.tv

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Mi 21.02.2024
02:05–02:55
02:05–
Sa 17.02.2024
17:25–18:20
17:25–
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