Mandat für Mai
D 2024
  • Anwaltsserie
  • Drama
Deutsche TV-PremiereZDFDeutsche Online-PremiereZDFmediathek
Arbeitstitel: Vogtland
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Für ein Mandat kommt Maria „Mai“ Gardner (Julia Hartmann) aus Berlin ins Vogtland. Zunächst scheint klar: Niemand braucht in der Gegend eine Anwältin aus der Großstadt, die alles nur komplizierter macht. Doch dann bringt Mai alleine bereits durch ihre Ankunft so einiges ins Rollen. Schließlich entscheidet sich die Frau dafür, im Vogtland zu bleiben und dort weitere Fälle zu übernehmen. Außerdem renoviert sie ein Haus – und übt das Schießen. Denn es gibt einen Grund, weshalb Mai abtaucht und auch ihren 15 Jahre alten Sohn Kaleb (Jashan Gupta) zu sich holt: Sie ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Ehemann Bo (Kai Schumann). (Text: RD)

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Mandat für Mai – Community

  • am

    Ich kann Ihre Ansicht gar nicht teilen.
    Für mich ist diese Serie, mit Verlaub gesagt, Schrott.
    Stories, die nicht einmal banal sind. Mir fällt gar kein Wort dazu ein. Banal ist noch überbewertet.
    Voraussehbare „Handlungen“ und Dialoge, realitätsfremd, unlogisch, klischeebehaftet.
    Die schauspielerischen Leistung sind arg limitiert, manchmal wirkt das wie von einer Laienspielgruppe vorgetragen.
    Warum lief das nicht im Vorabendprogramm? Wegen der angedeuteten Sexszenen? Wegen des Themas Gewalt in der Ehe? Für das Abendprogramm ist diese Serie absolut zu leichtgewichtig.

    Ich hatte mich eigentlich darauf gefreut, eine Serie zu sehen, die in meiner alten Heimat spielt. Aber das Vogtland besteht offenbar nur aus der Göltzschtalbrücke und dem erfundenen Göltzschbier. Zu ander3n Dingen haben andere hier schon ihren Frust beschrieben. Einfach peinlich.

    Ganz schlimm der Schluss, der auf dem Dorffest noch einen Hauch von Thriller bringen sollte und einen Cliffhanger,

    Wie auch immer, ich habe noch nie so einen bösen Verriss geschrieben, aber auch noch nie sowas Grottenschlechtes gesehen.

    Das ZDF hat das wohl auch erkannt, eine 2.Staffel soll es nicht mehr geben.
  • am

    Zu dieser Serie wurden bislang viele negative Kommentare veröffentlicht. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Staffel gelungen finden soll oder nicht, aber ich möchte doch eine Lanze für die Idee brechen, die offenbar hinter dieser Serie steckt.
    Ferdinand von Schirach hat einige Stücke veröffentlicht, die dann auch verfilmt wurden, welche jeweils ein wichtiges ethisches Thema zum Gegenstand hatten, das dann vor Gericht verhandelt wird. Sehr dramatisch, sehr öffentlich. Und nicht immer wirklich abwägend, sondern lenkend. Sei's drum.
    Bei "Mandat für Mai" werden ebenfalls ethische Themen verhandelt, die auch rechtlich und/oder strafrechtlich relevant sind. Es wird versucht, Lösungen zu diskutieren, die ohne die Gerichtskeule auskommen, obwohl einige von ihnen - Verantwortung für den Tod eines Kindes, Vergewaltigung in der Ehe, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Abtreibung von behinderten Kindern etc. - durchaus gerichtsrelevant wären. Das ist die Stärke dieser Serie.
    Manches wirkt hölzern, manches unrealistisch. Das liegt meines Erachtens zum Teil daran, dass das Drehbuch für die Bühne geschrieben zu sein scheint. Viele Dialoge wären auf einer Theaterbühne ideal und nachvollziehbar, aber (leider) wurden sie unverändert in den Film übertragen. Das wirkt mitunter unrealistisch, obwohl gerade diese hölzernen Dialoge oft die wichtigen ethischen Themen verhandeln. Auf der Bühne wäre das okay, im Film wirkt das manchmal hölzern.
    Nicht nachvollziehbar halte ich Kritiken wie die, dass der Priester Jesus-Visionen hat. Die sind für mich Manifestationen seines Gewissens und damit Teile des jeweiligen ethichen Diskurses. Bei Don Camillo und Peppone haben mich Diskussionen mit dem Jesus am Kreuz auch nicht gestört.
    Auch Äußerungen über die "läufige Dorfschönheit" finde ich eher peinlich, da es hier um die Frage geht, wie ein Jugendlicher damit umgehen kann/soll, dass sein bisheriger Pflegevater sich als Schläger herausstellt und die Mutter von ihm nichts mehr wissen möchte. Der Junge braucht einen Gesprächspartner. Ob da die rasche Anbahnung von Lutzie gelungen ist, sei dahingestellt. Hauptsache ist, dass Kaleb eine Reflektionsmöglichkeit erhält.
    Auch ob die Filme Klischees über das Vogtland verbreiten, kann ich nicht beurteilen. Da ich aber nicht davon ausgehe, dass das Vogtland beschrieben werden soll, sondern ethische Themen diskutiert werden sollen, achte ich nicht so sehr auf solche Dinge.
    Kurz und gut: Den Ansatz dieser Serie finde ich durchaus angemessen und spannend. Die Umsetzung scheint mir nicht immer gelungen. Einige der Kritiken sind leider daneben.
  • am

    Absolut Megacringe.
    Höhepunkt: das als Pfarrer verkleidete Herrchen von Käthe hat Jesuserscheinungen wie Don Camillo.
  • am

    Völlig daneben. Die Autoren waren sicher vorab nie im Vogtland - gleichwohl kommt es zur Anhäufung dümmlicher Vorurteile , Klischees und Absurdidäten. Etwa die, dass ein vogtländischer Förster den schweizer Namen Urs trägt, der in Deutschland sehr unüblich ist,  ein Mädchen nennt sich Lutzie statt Lucy oder Lucie, Schrotflinten verschenkt werden etc. Die sämtlich hochdeutsch sprechenden "Vogtländer* werden als hinterwälderische Deppen dargestellt, die in Bruchbuden hausen und ständig rauchen und saufen. Usw.usw.Kein Ruhmesblatt für das ZDF - die Quote ging ja schon in den Keller.
  • am

    Na da sind Sie mit Ihrer Meinung zu der Serie wohl eher allein. Es hat den Eindruck, als würden Sie für eine positive Bewertung bezahlt, oder wären mit einem der Darsteller oder sonst Beteiligten verwandt oder bekannt. Bei objektiver Betrachtung ist das weit unterdurchschnittlich im Vergleich zu Serien wie zB Die Kanzlei oder sogar Danni Lowinski, die zumindest irgendetwas mit anwaltlicher Tätigkeit zu tun haben. Es gibt in der Serie weit und breit kein Gericht, und das Tribunal in der Kneipe hat was von Forderung nach Selbstjustiz. Die Hauptdarstellerin scheint nur die Mimik Schmollmund/geschürzte Lippen zu kennen, wie bei Daniel Craig in seiner Bonddarstellung fast immer der gleiche Gesichtsausdruck. Der Oberknaller sind aber die peinlichen Jesuserscheinungen beim Dorfpfarrer, der in einer 30 Seelengemeinde aber in einer Kirche mit zig Plätzen arbeitet. Für so ein unterirdisches Produkt gibt es nur den Daumen nach unten.

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