50 Folgen, Folge 1–25

  • Folge 1
    50 Jahre Schweizer Fernsehen. Kurze Beiträge zeigen, welche Fülle an Ereignissen uns politisch oder emotional bewegte und bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart; bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 04.01.2003SF 1
  • Folge 2
    Irakische Soldaten und Panzer in Kuwait-City: Mit diesen Bildern beginnt am 2. August 1990 die Fernseh-Berichterstattung über den Golfkrieg. Sieben Monate lang verfolgt die ganze Welt am Bildschirm den Aufmarsch der Alliierten unter US-Führung und den Angriff auf den Irak aus der Luft und am Boden bis zum Abschluss der „Operation Wüstensturm“ am 3. März 1991. Kein Krieg zuvor fand in diesem Ausmass in den Medien statt, die Propagandamaschinerie beider Seiten arbeitete auf Hochtouren. Besonders das US-Pentagon belieferte die Medien mit sterilen Bildern eines „sauberen“ Krieges und zensurierte den Nachrichtenfluss rigoros. Objektive Informationen und Bilder waren rar. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 11.01.2003SF 1
  • Folge 3
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge aus dem jahr 2003 zeigen, welche Fülle an Ereignissen das Land politisch oder emotional bewegte und noch bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 18.01.2003SF 1
  • Folge 4
    Am 5. Juni 1967 begann, was als „Sechstagekrieg“ in die Geschichte eingehen sollte. Erst drei Tage später konnte die „Tagesschau“ die ersten Bilder des israelischen Feldzuges zeigen. In atemberaubendem Tempo überrannten israelische Truppen ägyptische und jordanische Stellungen und besetzten den Sinai und das Westjordanland. Israel etablierte damit seine noch heute andauernde Vormachtstellung über die arabischen Nachbarstaaten und verschärfte gleichzeitig das noch immer ungelöste Problem der vertriebenen Palästinenser. „Zeitreise“ zeigt anhand damaliger Fernsehberichte auf, wie dieser Konflikt bereits im Vorfeld durch emotionale Stimmungsmache beider Seiten angeheizt worden war. Die jüdische Solidaritätspropaganda bewegte auch in der Schweiz viele junge Idealisten, als Freiwillige nach Israel zu eilen. In „Zeitreise“ blicken drei beteiligte Schweizer kritisch auf diese bewegenden Tage zurück. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 25.01.2003SF 1
  • Folge 5
    Jom Kippur, 6. Oktober 1973: Ausgerechnet am jüdischen Feiertag der Versöhnung fallen die Armeen von Syrien, Ägypten und anderen arabischen Verbündeten in die von den Israelis besetzten Grenzgebiete ein und bringen die israelischen Truppen an den Rand einer militärischen Niederlage. „Zeitreise“ zeigt, wie drei Schweizer – darunter auch der damalige Fernsehreporter Roger Schawinski – den blutigsten aller bisherigen Nahostkriege erlebten. Und wie sie später darunter litten, dass nach dem Krieg eine historische Chance vertan wurde, einen dauerhaften Frieden zu schliessen. Der Film dokumentiert, wie im Nahen Osten eine endlose Gewaltspirale von Attentaten und Vergeltungsschlägen in Gang kam, Resultate eines Krieges, der die drei Schweizer Zeitzeugen nie mehr losgelassen hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 01.02.2003SF 1
  • Folge 6
    Im Jahr 2003 feierte das Schweizer Fernsehen sein 50-Jahre-Jubiläum. Kurze Beiträge zeigen, welche Fülle an Ereignissen das Land politisch oder emotional bewegte und bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 08.02.2003SF 1
  • Folge 7
    Skiweltmeisterschaften 1987 in Crans Montana: Die Nation verfällt in Euphorie. Fast jeden Tag gibt es Gold zu bejubeln: Gold für Erika Hess, Maria Walliser, Pirmin Zurbriggen und Peter Müller. Die Schweizer Siegesserie verleitet den österreichischen Cheftrainer sogar dazu, öffentlich über eine geheime Wunderwaffe der Schweizer zu spekulieren. Doch die Weltmeisterschaften lösten nicht nur Begeisterung aus: Die umfangreichen Waldrodungen stiessen auf breiten Widerstand, aus Protest ketteten sich Greenpeace-Aktivisten an Bäume. „Zeitreise“ lässt die goldigen Zeiten nochmals aufleben: Die Akteure von damals erzählen von ihren stärksten Erinnerungen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 15.02.2003SF 1
  • Folge 8
    Original-TV-PremiereSa 22.02.2003SF 1
  • Folge 9
    „Wir riefen Arbeitskräfte, und es kamen Menschen“. Der Ausspruch von Max Frisch benennt, was 1970 die ganze Schweiz beschäftigt: die Überfremdungsangst. Der Ausländeranteil erreicht 20 Prozent, eine halbe Million Fremdarbeiter stammen aus Italien. Als erster Politiker in Europa steuert James Schwarzenbach, Spross einer reichen Schweizer Familie, einen rigorosen Anti-Ausländer-Kurs. Geschickt weiss er patriotische Gefühle und latente Existenzängste auszunützen und die Medien für seine Sache einzuspannen. Die „Schwarzenbach-Initiative“ gegen die „Überfremdung von Volk und Heimat“ spaltet die Schweiz. Nur ganz knapp wird sie am 7. Juni 1970 abgelehnt. Doch Schwarzenbachs Partei der „Republikaner“ zieht ins eidgenössische Parlament ein und betreibt ihre fremdenhetzerische Politik noch viele Jahre weiter. In der „Zeitreise“ erinnern sich SP-Politiker Helmut Hubacher und ein Nachfahre italienischer Einwanderer an die schwierige Zeit der Überfremdungsangst. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 01.03.2003SF 1
  • Folge 10
    Original-TV-PremiereSa 08.03.2003SF 1
  • Folge 11
    Original-TV-PremiereSa 15.03.2003SF 1
  • Folge 12
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge aus dem Jahr 2003 zeigen, welche Fülle an Ereignissen das Land politisch oder emotional bewegte und noch bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 22.10.2003SF 2
  • Folge 13
    Für viele kam er völlig unerwartet: der Globuskrawall vom 29. Juni 1968 in Zürich. Die Bilanz einer langen Sommernacht: über 50 Verletzte, rund 170 Verhaftete. Der Konflikt entbrannte um ein lange versprochenes Jugendhaus und zog eine Debatte über die Misshandlung von Verhafteten durch die Polizei nach sich. Ein früherer Zugführer der Stadtpolizei, ein Vertreter der damaligen Studentenaktivisten und der ehemalige Fernsehreporter Werner Vetterli erzählen, wie sie die Auseinandersetzungen erlebten, welche Rolle dabei das Fernsehen spielte und was vom Aufbruch der 68er geblieben ist. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 18.10.2003SF 1
  • Folge 14
    In der Nacht vom 30. Mai 1980 tobt in Zürichs Innenstadt ein Strassenkampf von nie gesehenem Ausmass: Mit dem „Opernhauskrawall“ protestieren Jugendliche gegen die Unterdrückung ihrer kulturellen Bedürfnisse bei der Vergabe von öffentlichen Geldern. Doch das von der Stadt überlassene Autonome Jugendzentrum AJZ kann die Revolte nicht eindämmen – über ein Jahr dauern die Zürcher Jugendunruhen. Die vielen gewalttätigen Zusammenstösse zwischen Polizei und Demonstranten führten zu Hunderten von Verletzten, Tausenden von Verhafteten und zu Millionenschäden. Auch in der legendären „Müller-Sendung“ des Schweizer Fernsehens prallen die Ansichten von jung und alt unversöhnlich aufeinander. In „Zeitreise“ erinnern sich alt Stadträtin Emilie Lieberherr und Akteure der 80er-Generation an das Lebensgefühl von damals. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 22.10.2003SF 2
  • Folge 15
    50 Jahre Schweizer Fernsehen: Kurze Beiträge zeigen, welche Fülle an Ereignissen die Schweiz politisch oder emotional bewegte und bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart. Bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 22.10.2003SF 2
  • Folge 16
    Auf Einladung des Schweizer Bundespräsidenten Kurt Furgler reist der neue Generalsekretär der KPdSU, Michail Gorbatschow, 1985 nach Genf zu einem Gipfeltreffen mit US-Präsident Reagan. Gorbatschows erklärtes Ziel ist die Beendigung des Wettrüstens und des Kalten Krieges zwischen den Supermächten. Zum ersten Mal erlebt die westliche Öffentlichkeit einen sympathischen, freundlichen Sowjetführer. Zurück in Moskau setzt Gorbatschow mit Perestroika und Glasnost einen Liberalisierungsprozess in Gang, der innert nur sechs Jahren zur Auflösung des Ostblocks, zur deutschen Wiedervereinigung und schliesslich gar zum Ende der kommunistischen Herrschaft in ganz Osteuropa und Russland führt. „Zeitreise“ zeichnet die Stationen dieser Entwicklung nach und befragt alt Bundesrat Kurt Furgler zu seiner Beurteilung aus heutiger Sicht. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 07.01.2004SF 2
  • Folge 17
    19. August 1991: Panzer belagern die Moskauer Innenstadt, während die Bevölkerung das russische Parlamentsgebäude verteidigt. Wie eine Bombe schlagen die „Tagesschau“-Bilder im Westen ein. Ein „Notstandkomitee“ verhängt den Ausnahmezustand und will den russischen Präsidenten Boris Jelzin verhaften. Von Sowjetpräsident Gorbatschow fehlt jede Spur. Putsch in Moskau: Die Perestroika, Gorbatschows Reformprogramm, soll rückgängig gemacht werden. In „Zeitreise“ erinnern sich zwei Schweizer an die Tage in Moskau, die die Welt verändern sollten. Denn was als Rettung der alten Sowjetunion geplant war, verkehrt sich innert dreier Tage ins Gegenteil: Die Armee stellt sich gegen die Putschisten, die Teilrepubliken spalten sich ab und Boris Jelzin erntet die Macht, die Gorbatschow verloren hat. Das Ende der Sowjetunion ist besiegelt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 07.01.2004SF 2
  • Folge 18
    Am frühen Morgen des 4. September 1963 stürzt eine Caravelle der Swissair wenige Minuten nach dem Start in Zürich-Kloten im aargauischen Dürrenäsch ab. 80 Menschen verlieren ihr Leben, darunter 44 aus dem kleinen Zürcher Bauerndorf Humlikon, ein Fünftel der gesamten Dorfbevölkerung. Die Fernsehkameras sind sofort zur Stelle. Zum ersten Mal erlebt das Fernsehpublikum eine Luftfahrtkatastrophe und ihre tragischen Folgen aus nächster Nähe. „Zeitreise“ zeigt die erschütternden Bilddokumente aus dem Jahr 1963 und besucht Zeitzeugen in Dürrenäsch und Humlikon, die damals als junge Menschen von diesem dramatischen Ereignis direkt betroffen waren. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 07.01.2004SF 2
  • Folge 19
    Original-TV-PremiereSa 08.11.2003SF 1
  • Folge 20
    Original-TV-PremiereFr 31.10.2003SF 1
  • Folge 21
    Original-TV-PremiereMi 14.01.2004SF 2
  • Folge 22
    50 Jahre Schweizer Fernsehen. Kurze Beiträge zeigen, welche Fülle an Ereignissen die Menschen politisch oder emotional bewegte und bewegt. Technische, politische und gesellschaftliche Entwicklungen veränderten die Gegenwart; bestimmen sie auch die Zukunft? Die Beiträge führen zurück in die Vergangenheit und bieten reichlich Diskussionsstoff. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 14.01.2004SF 2
  • Folge 23
    12. Juni 1984: Ein grosser Tag für den Schweizer Katholizismus. Papst Johannes Paul II. betritt und küsst Schweizer Boden. Sechs Tage lang reist er durch das Land, fast rund um die Uhr begleitet von Fernsehkameras. Der charismatische Kirchenführer, damals noch bei bester Gesundheit, geniesst den Kontakt mit der Bevölkerung. Trotz aller Freundlichkeit des Pontifex: Die ganz grosse Begeisterung bleibt aus, die Schweizerinnen und Schweizer erweisen sich als kritisches Kirchenvolk. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereMi 14.01.2004SF 2
  • Folge 24
    Original-TV-PremiereSa 15.11.2003SF 1
  • Folge 25
    Original-TV-PremiereMi 14.01.2004SF 2

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