young reporter

Bei Hobbys und Vereinen ist das Wir-Gefühl sehr wichtig. Das weiß young reporter Felicia vom Klettern. Sie vertraut einer anderen Person ihr Leben an, während sie selbst mehrere Meter in der Höhe hängt. Das Klettern hat der 16-Jährigen beim Überwinden ihrer Ängste sehr geholfen. Es hat unter anderem ihr Selbstbewusstsein gestärkt, außerdem schweißt das Klettern sie und ihre kleine Schwester immer mehr zusammen. Aber auch zu den anderen Personen mit denen Felicia klettern geht, baut sie eine viel stärkere Bindung und ein Vertrauensverhältnis auf. Für sie bedeutet Klettern: Gemeinschaft in der Höhe.
Felicia zeigt im Rahmen des Videoprojektes „young reporter“, dass das Wir-Gefühl Ängste überwinden und beflügeln kann. Das Medienkompetenzprojekt ist ein Angebot des Saarländischen Rundfunks, das Jugendlichen ermöglicht, Erfahrungen als junge Reporterinnen und Reporter zu sammeln. Coach und unterstützender Videojournalist ist der SR-Reporter Nils Crauser. Angelehnt an das ARD-Themenwochen Motto: „Wir gesucht! Was hält uns zusammen?“ beschäftigen sich die „young reporter“ mit dem Thema Zusammenhalt. Felicia erzählt von ihren eigenen Erfahrungen und wie wichtig Gemeinschaft beim Klettern ist. (Text: ARD)

Linus, Bela und Leo sind jetzt Freunde. Während der Corona-Pandemie haben die drei Jungs begonnen, an der Eisbachwelle in München zu surfen. Dort haben sie sich kennengelernt. Die Challenge, die Welle zu kriegen und zu reiten, schweißt sie zusammen – auch außerhalb des Sports, in Zeiten, wenn es mal nicht so gut geht. In den Lockdowns waren Leo und Linus richtige Coachpotatoes, hockten den ganzen Tag vorm Computer. Jetzt ist in ihrem Leben Bewegung, Gemeinschaft und viel mehr Spaß. Und das wollen sie zeigen im Rahmen des Videoprojekts „young reporter“, für das sie sich beworben haben. In diesem Jahr geht es bei „young reporter“ im Zusammenhang mit der ARD-Themenwoche „Wir gesucht – Was hält uns zusammen?“ um das Thema Zusammenhalt. Die Jungs erzählen, welche Rolle das Surfen für ihre Gemeinschaft bedeutet. (Text: ARD)

Oberbayern und Israel. Während die Jugendlichen aus München Berge und grüne Wiesen kennen, liegt Be’er Sheva mitten in der Wüste. Nicht nur die Landschaft ist anders, auch Kultur und Religion unterscheiden sich. Die Schülerinnen und Schüler aus München lernen den israelischen Alltag über das Leben in ihren Gastfamilien kennen. Sie erfahren, warum Menschen in Israel am Samstag ihr Handy ausschalten und das soziales Engagement dort schon von Jugendlichen erwartet wird. Dass es Spaß machen kann, die eigene Umgebung zu verlassen, in ein fremdes Land, in eine neue Familie, um eine andere Gemeinschaft kennenzulernen, auch davon erzählt dieser Film. Das Besondere dabei ist, dass die Jugendlichen ihre Geschichte selbst drehen. Der Film „Shalom und Hallo“ der „young reporter“ ist im Zusammenhang mit der ARD-Themenwoche „Wir gesucht – Was hält uns zusammen?“ entstanden. (Text: ARD)

Angelo engagiert sich in seiner christlichen Gemeinde und dem CVJM. Er erzählt über die Gemeinschaft, die er dort gefunden hat und die Vorurteile, mit denen christliche Gemeinschaften zu kämpfen haben. (Text: ARD)