Yakari

Beim Spielen mit Knickohr gerät Yakari in die Nähe eines kahlen, unheimlich wirkenden Felsens, dessen schroffe Zerklüftungen der Legende nach von den Krallen eines Bären stammen. Aus diesem Grund wird er seit Jahr und Tag von den Bären als ihr Besitz betrachtet und bewacht. Niemand darf sich dem Felsen nähern. Doch Knickohr ahnt nichts davon und wird prompt von einem Bären bedroht. Yakari gelingt es, die Aufmerksamkeit des Bären auf sich zu ziehen. Dabei bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Felsen hinaufzuklettern. Doch wie soll er wieder hinabsteigen, wenn der wütende Bär unten nur darauf wartet? (Text: KiKA)

Silberner Pfeil, der Neffe des Medizinmanns, besucht Yakaris Stamm, um dort seine Bewährungsprobe zu bestehen. Wie alle Indianer seines Alters muss er sich vier Tage und vier Nächte lang allein in den Wald begeben, um dort zu meditieren und seine Bestimmung zu finden. Doch Silberner Pfeil fühlt sich bereits sehr erwachsen. Er spielt sich auf und behandelt Yakari und Kleiner Dachs wie Kleinkinder. Die beiden wollen das nicht auf sich sitzen lassen und fordern Silberner Pfeil zu einem Wettkampf heraus. Es gilt, als erster Quarzsteine zu finden, um damit Pfeilspitzen herzustellen. (Text: KiKA)

Seit ihr Hund Frecher Blick ausgerissen ist, hat die alte Indianerin Mondgeist ihre Lebensfreude verloren. Yakari und Kleiner Donner versuchen, sie mit lustigen Kunststückchen aufzuheitern. Doch Mondgeist ist nicht nach Lachen zumute. Der-der-alles-weiß gibt Yakari den Rat, drei Federn eines Blauhähers zu finden. Denn diese schenken demjenigen die Freude wieder, der sie verloren hat. Als Yakari endlich einen Blauhäher entdeckt, ist dieser nicht ohne Weiteres bereit, Yakari seine Federn zu überlassen. Er stellt dem Indianerjungen drei Aufgaben. Für jede, die Yakari löst, bekommt er eine Feder. (Text: KiKA)

Drei junge Wölfe streunen ohne ihren Leitwolf durch die Gegend. Da sie selbst ziellos und ängstlich sind, sorgen sie für Unruhe und Schrecken unter den anderen Tieren. Yakari möchte den jungen Wölfen bei der Suche nach ihrem Anführer helfen. Diesen haben sie nämlich in einem starken Schneesturm in den Bergen aus den Augen verloren. Kleiner Donner ist vom Vorhaben seines Freundes nicht gerade begeistert. Die schlechte Laune der Wölfe macht ihm Angst. (Text: ORF)

Das laute Röhren eines Wapiti-Hirsches lockt Yakari und Kleiner Donner herbei. Dieses stammt von Stolzes Geweih, einem strengen Anführer einer Herde, der nicht gerade zimperlich mit seinen Untergebenen umgeht. Yakari und Kleiner Donner erleben mit, wie Schneller Huf aus der Herde verstoßen wird, weil er an der Birkenrinde von Stolzes Geweih geknabbert hat. Missmutig berichtet der Vertriebene von der Ungerechtigkeit seines Anführers, der jeden verstößt, der es wagt, sich ihm zu widersetzen. Als Yakari das hört, wird sein Gerechtigkeitssinn geweckt, und er beschließt, den Wapitis zu helfen. (Text: ORF)

Kleiner Donner zeigt Yakari zwei Indianer eines anderen Stammes, die ihre Pferde schlecht behandeln. Yakari ist empört, doch als kleiner Junge hat er keine Chance, gegen die beiden Jäger anzukommen. Diese sind gerade dabei, ihre Pferde anzutreiben, um Pumas zu jagen. Dabei machen sie nicht einmal vor einem trächtigen Weibchen Halt, das große Mühe hat, den beiden Jägern zu entkommen. Yakari verbündet sich mit den Pumas und den beiden Pferden, um den skrupellosen Jägern das Handwerk zu legen. (Text: KiKA)

Eines Morgens wacht Yakari auf und bemerkt, dass ein riesiger Schwarm Wandertauben den Himmel verdunkelt. Diese mittlerweile ausgestorbenen Vögel zogen einst zu Millionen durch die Prärie, um nach Nahrung zu suchen. Die Mitglieder des Stammes haben Angst, dass ihnen böse Geister einen Streich spielen. Und auch die Tiere der Prärie sind verunsichert, denn die Tauben stören ihre Ruhe und nehmen ihnen die Nahrung weg. Yakari versucht, für Verständnis zu werben. Denn schließlich versuchen die Tauben auch nur zu überleben. Doch nicht jedes Tier will warten, bis die Tauben von selbst weiterziehen. (Text: KiKA)

Im Wald stößt Yakari auf eine Spottdrossel, die eine besondere Fähigkeit hat: Sie kann Tierstimmen imitieren. Sie erzählt, dass sie auf der Flucht vor einem Jäger ist, der ihr einzigartiges Talent für seine Absichten nützen will. Die Spottdrossel soll das Geheul eines Wolfs nachmachen und damit Bisons in seine Nähe locken. Es dauert nicht lange, und der Vogel befindet sich wieder in den Fängen des Jägers. Yakari sieht es als seine Pflicht an, ihn daraus zu befreien. (Text: ORF)

Kleines Blatt ist ein schweigsames Indianermädchen, das nur in der Gesellschaft von Pferden ihre Schüchternheit ablegt. Yakari schlägt vor, einen Mustang für sie einzufangen, damit sie mehr Selbstbewusstsein gewinnt. Kleines Blatt gefällt die Idee, und sie ziehen los auf der Suche nach den Wildpferden. Es dauert nicht lange, bis ihr ein Pferd mit rotem Fell ins Auge sticht. Sie hat auch schon den passenden Namen für den Mustang gefunden: Rote Wolke. Doch Kleines Blatt ist nicht die einzige, die das schöne Tier für sich haben will. (Text: ORF)

Yakari sammelt gemeinsam mit Fettauge und Müder Krieger Holz. Doch als er nach einiger Zeit zum Treffpunkt zurückkommt, fehlt von den beiden jede Spur. Knickohr glaubt, dass sich die zwei faulen Indianer nur vor der Arbeit drücken wollen. Aber warum liegt dann das ganze gesammelte Holz verstreut auf dem Boden? Yakari findet Spuren, die zu einem Felslabyrinth führen. Dort bekommt er unerwartete Hilfe von einem Kondor, der bereit ist, Yakari durch das Labyrinth zu führen. (Text: KiKA)

Kleiner Donner lässt sich auf ein freundschaftliches Wettrennen mit dem schnellsten Tier der Prärie ein: einer Gabelhorn-Antilope. Vor dem Rennen lernt er mit Yakari die Familie der Antilope kennen, zu der auch zwei kleine Fohlen gehören, die quirligen Zwillinge Tipoo und Topii. Als plötzlich ein Präriefeuer ausbricht, geht einer der beiden verloren und verirrt sich. Kurze Zeit später sieht er sich einem hungrigen Kojoten gegenüber. Doch Yakari eilt ihm zu Hilfe. (Text: KiKA)

Wer stiehlt das Futter von Knickohr? Der hungrige Hund glaubt zunächst, dass sich sein Frauchen Schnelle Schildkröte nicht mehr um ihn kümmert. Doch Yakari findet heraus, dass ein kleiner Hundewelpe das Futter stibitzt, sobald Schnelle Schildkröte das Essen in Knickohrs Napf legt. Als Yakari sich um den Welpen kümmert, fühlt sich Knickohr vernachlässigt und beschließt, den Stamm zu verlassen. Kurz darauf bemerkt Yakari sein Verschwinden und will ihm folgen. Doch sein Vater lässt ihn nicht. Ein schweres Gewitter nähert sich. (Text: KiKA)

Der Winter ist nicht mehr fern und die Sioux sind gezwungen, weiterzuziehen. Hinter den Hohen Bergen befindet sich das Grüne Tal, in dem der Stamm sein Winterlager aufschlagen will. Der Weg dorthin ist allerdings alles andere als ein Honiglecken, besonders für die ältere Generation. Aus diesem Grund schickt der Stammesrat zwei Späher los, mit dem Ziel, den einfachsten Weg über die Berge zu finden. Yakari möchte unbedingt mit ihnen kommen, aber das wird ihm nicht erlaubt. Also geht er allein los, wohlwissend, wen er nach dem besten Weg fragen wird. Den Bergziegen glaubt er die besten Informationen entlocken zu können. (Text: ORF)