Weltspiegel extra

  • Castros letzte Reise

    Wenn am Sonntagmorgen Fidel Castros auf dem Friedhof von in Santiago de Cuba seine letzte Ruhestätte findet, war seine Urne über 900 Kilometer im Land unterwegs. Quer durch das Herzland der Karibikinsel. Ländlich opulent, bäuerlich, hier haben Fidel Castro und seine Form des Sozialismus bis heute die meisten Anhänger. Ein tagelanges Ehrendefilee. 10.000 Kubaner waren gekommen um ihren Maximo Lider ein letztes Mal zu huldigen. „Fidel es Cuba“ hatte die Parteizeitung getitelt, ein Eindruck, den auch Joana Jäschke, die dem Zug für die ARD folgte, nicht selten hatte. Vor allem in ländlichen Gebieten ist Fidel Castro noch immer ein fast uneingeschränkt verehrter Held. In den Städten sieht man den
    Revolutionär kritischer.
    Besonders die Jungen fordern mehr Anschluss an die moderne Welt. Internet, moderne Autos, Reisen das alles wünschen sie sich. Die zaghaften Reformen der vergangen Jahre haben ihnen das aber nicht in ausreichendem Maße gebracht. Joana Jäschke folgt der Route des Trauerzugs, der mit einer Großveranstaltung in Havanna begann, 900 Kilometer durch Kuba führt und in der Beisetzung in Santiago endet. Eine historische Route, es ist der Weg, den Fidel Castro nahm, als er und seine Guerilla-Truppe 1959 nach Havanna marschierten. Diesem Siegeszug von damals folgt die Urne des Revolutionärs in gegengesetzter Richtung und die 15-minütige „Weltspiegel extra“-Reportage. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.12.2016Das Erste

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Sendetermine

Mo 05.12.2016
21:17–21:30
21:17–
So 04.12.2016
23:35–23:50
23:35–
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