Waldhaus – Geschichten aus einem Landhotel

Das Hotel „Waldhaus“ gehört Kläre und Eduard Kurawski; Kinder und Enkel arbeiten mit im Familienbetrieb.
Oberbayerische Naturidylle, ein bildschöner alter Gutshof – vor dieser malerischen Kulisse spielt die neue ZDF-Serie. Das „Waldhaus“ ist ein gutbürgerliches Landhotel, betrieben von der Familie Kurawski. In dieser Folge haben die Kurawskis Ärger mit Bürgermeister Weidinger. Aus Eigennutz verweigert er ihnen die Surfgenehmigung für ihren Abschnitt des Sees. (Text: Hörzu Heft 46/6.11.87, S. 71)

Das Hotelgeschäft geht nicht besonders gut. Um aus den roten Zahlen herauszukommen, will Dieter den Heuboden zum Nightclub ausbauen. Trotz heftiger Proteste der Familie wirbt er um das Wohlwollen des Bürgermeisters Weidinger. Und das findet er auf Umwegen: über dessen fesche Tochter …
Veronika hat sich in Dieter verliebt. Auch ihr Vater findet den jungen Mann recht sympathisch (Text: Hörzu Heft 16/12.4.91, S. 51)

Das „Waldhaus“, ein Hotel in oberbayerischer Idylle. Beinahe hätten Kläre und Eduard Kurawski, die Besitzer, ihre goldene Hochzeit vergessen, doch Tochter Ilse hat daran gedacht. Sie plant ein großes Familienfest. Ihre Begeisterung teilen nicht alle – einschließlich des Personals. Denn es befürchtet ein Chaos!
Der Koch serviert das Festessen, obwohl die Familie noch nicht vollzählig ist. Ilse und das „goldene“ Paar reagieren verärgert (Text: Hörzu Heft 15/5.4.91, S. 53)

Irmgard wird von Ilse als Nachhilfelehrerin für Tochter Angelika engagiert
Angelika hat sich in Rico verliebt, den neuen Tennislehrer in Erlbach. Die „Waldhaus“-Welt wird ihr nun bald zu eng. Angelika will ihrem Schwarm nach Korfu folgen – aber die Mutter verbietet der Tochter die Reise. (Text: Hörzu Heft 24/8.6.90, S. 71)

In München steht das Konzert-Debüt des Pianisten Werner Kurawski bevor. Das will sich Mutter Ilse nicht entgehen lassen. Sie übersieht, daß Tochter Angelika am selben Abend ihren ersten Theaterauftritt hat. Als Angelika ihren Bruder besucht, bekommt sie heraus: Werner ist mit einer wesentlich älteren Frau liiert! (Text: Hörzu Heft 1/30.12.87, S. 41)

Xaver steckt in einer Krise und wirft den Kochlöffel hin. Dieter hat die rettende Idee: Das Hotel veranstaltet „französische Wochen“; in der verwaisten Küche soll ein radebrechender Maitre de cuisine herrschen. Doch der samt Küchentroß angereiste Wunderknabe Michel stellt das Hotel und die Speisekarte völlig auf den Kopf. Da erwachen Xavers Lebensgeister neu. (Text: Hörzu Heft 4/22.1.88, S. 43)

In Erbach rätselt man, wie Kläre wohl ans „Waldhaus“-Anwesen kam. Da erscheint der leibliche Vater von Franz. Er löst Verwirrung aus – alles an ihm ist ungewöhnlich. Franz bemüht sich um seinen fremden Erzeuger, das Personal ist entsetzt, die Gäste fliehen. Der Vater aber wähnt sich im Paradies. (Text: Hörzu Heft 6/5.2.88, S. 51)

Im „Waldhaus“ bereitet man sich auf Silvester vor. Unruhe gibt es durch zwei Männer. Zunächst taucht der Münchner Antiquitätenhändler Olschewski auf. Und dann erscheint auch noch Ilses Ex-Ehemann Richard. Die Ärmste weiß nicht, welchem der beiden Herren sie sich zuwenden soll.
Ilse ist nicht gerade begeistert, als auch Irene zur Silvester-Party kommt (Text: Hörzu Heft 9/26.2.88, S. 57)

Merkwürdigerweise interessiert Angelika sich plötzlich für die Schule. Der Grund heißt Philipp und ist ihr neuer Kunstlehrer. Der sensible Engländer hat Angelikas Herz erobert. Sie träumt von einem gemeinsamen Leben. Ihr Freund Ralf läßt sich jedoch nicht einfach abschieben. Sein anonymer Brief an den Direktor bringt eine Skandalbombe zum Platzen.
Angelika hat ein Rendezvous mit Philipp. Ralf ist ihr heimlich gefolgt und macht eine Eifersuchtsszene (Text: Hörzu Heft 10/4.3.88, S. 63)

Eine schöne Bescherung! Ein anonymer Anrufer bestellt Rudolf und Franz zu einer Kapelle. Und was finden sie dort? Ein ausgesetztes Baby! Franz will das Kind sofort zur Polizei tragen. Rudolf ist dagegen. So verstecken sie den Findling zu Hause! (Text: Hörzu Heft 11/11.3.88, S. 59)

Nerven, stark wie Drahtseile, die hat Werner offenbar nicht. Sein Lampenfieber steigert sich vor der Prüfungskommission zur Panik. Prompt passiert, womit seine Mutter Ilse nie gerechnet hat: Er rasselt durchs Pianisten-Examen, verkriecht sich im „Waldhaus“ und will das Studium schmeißen. Da trifft ein noch größerer Schock seine Mutter. In tiefer Verzweiflung packt sie und reist ab.
Schwur hin, gerade geliefertes Klavier her: Werner greift doch wieder in die Tasten (Text: Hörzu Heft 12/18.3.88, S. 71)

Eine hochgestellte Persönlichkeit, die inkognito bleiben will, schickt Herrn Bosl ins Waldhaus, um das ganze Hotel zu mieten. Dieter führt ihn herum. Wer ist der Unbekannte? Kellner Pepi glaubt, daß es jemand aus dem englischen Hochadel ist, und bekämpft die aufkeimende Panik des Personals mit energischem Etikette-Drill. (Text: Hörzu Heft 13/25.3.88, S. 63)

Die heile „Waldhaus“-Welt geht aus den Fugen. Erscheint doch da ein Anwalt und behauptet, den rechtmäßigen Erben und Besitzer zu vertreten. Erlbach genießt den Skandal, die Familie sieht sich ruiniert. Nur Pepi, Xaver und Rudolf behalten einen klaren Kopf: Sie wittern einen Riesenbetrug.
Empört will Ilse den angeblichen Erben Dr. Wazyk und seine Mutter vom Hof weisen (Text: Hörzu Heft 14/31.3.88, S. 61)

Kellner Pepi bricht sich ein Bein. Gerade zur Hochsaison! Dieter entwickelt Vorstellungen, wie ein Ersatz für ihn gebaut sein sollte. Im Erlbacher Schwimmbad entdeckt er auch eine entzückende Spitzenkraft. Und wird das Opfer eines Streichs der von ihm verschmähten Veronika. (Text: Hörzu Heft 15/8.4.88, S. 55)

Kläre macht sich Sorgen um ihren Eduard. Der Seniorchef ist müde und lustlos, hat nicht mal mehr Spaß am Angeln. Sie schickt ihn zum Arzt, der aber von der bezaubernden Frau Dr. Sybille del Mestre vertreten wird. Eduard ist von ihr sofort hingerissen, seine Lebensgeister erwachen schnell wieder. Er lädt Sybille sogar ins Waldhaus ein. Doch findet Eduard in Bürgermeister Weidinger und Prof. Löbner unliebsame Konkurrenten: Jeder hat schließlich ein Wehwehchen … (Text: Hörzu Heft 17/22.4.88, S. 63)

Nach einigem Wirbel um ein Gelände, das zum Hotel gehört, quartieren sich amerikanische Geschäftsleute im „Waldhaus“ ein und entfachen sonderbare Aktivitäten. Ilse freundet sich mit Bob Goodwin an. Der erzählt ihr vom Plan seines Konzerns, in Erlbach Industrie anzusiedeln. (Text: Hörzu Heft 19/6.5.88, S. 71)

Die Amerikaner wollen im schönen Erlbach eine Fabrik bauen, und Bürgermeister Weidinger hat durchaus nichts dagegen. Bei Ilse jedoch lösen die Pläne wachsendes Mißtrauen aus. Sie gründet eine Bürgerinitiative und protestiert öffentlich gegen den Bau der Anlage. Kann sie das Schlimmste verhindern? (Text: Hörzu Heft 20/13.5.88, S. 69)

Dieter hat beruflich und privat einiges vor: Er will in die Politik einsteigen und seine langjährige Freundin Irene heiraten. Die Lage wird kompliziert, als er merkt, daß ihm die Bürgermeisterstochter Veronika nicht ganz gleichgültig ist. Und was tut Irene? Sie sucht die Nähe von Franz! (Text: Hörzu Heft 43/21.10.88, S. 51)