Kommentare 11–14 von 14

  • (geb. 1960) am

    Als alter englischer Gentlemän schliesse ich mich ein wenig der Meinung von Claus an - obwohl diese Sendung genau das wäre, womit sich Philosophen beschäftigen könnten. Denn es steht die Frage philosophisch offen:
    - Beugte Ede mit seinem Anschauungsunterricht Verbrechen vor ?
    - Förderte Ede mit seinem Anschauungsunterricht Verbrechen ?
    Ein Gutachten über diese zwei Fragen unter Mitarbeit von Historikern, Kriminologen, Psychologen wäre hier bestimtm angebracht - und würde die Rentenpunkte der betreffenden Personen steigern.
    • (geb. 1953) am

      Bevor es in Vergessenheit gerät: Abschluss und Höhepunkt jeder Folge war "der Test mit unserem Mitarbeiter Bernd Schröder". Dieser klingelte in Begleitung versteckter Kamera und ebensolchen Mikrofons bei ahnungslosen Mitmenschen, um ihnen als falscher E-Werkbediensteter oder Feuerlöscherprüfer mit vertrauenerweckender Stimme und amtlichem Habitus Geld für nicht erbrachte oder überflüssige Dienste abzuknöpfen oder sie anderweitig zu prellen. Natürlich - so vergaß Eduard Zimmermann nie zu erwähnen - wurde allen Betroffenen das Geld wieder zurückgegeben und natürlich zeigten die Szenen nur die Praktiken der "schwarzen Schafe" einer Branche, ohne letztere insgesamt zu diskreditieren. Bernd Schröder war übrigens lange Jahre beim Hessischen Rundfunk Musikmoderator für Countrymusik und darf heute im ARD-Buffet Kochrezepte und Blumengestecke bewundern.
      • (geb. 1960) am

        Ich bin totaler "Vorsicht Falle"-Fan. Die Serie war für mich absoluter Kult und, solange von Ede Zimmermann selber moderiert, so mit das beste was jemals über die öffentlichen Kanäle geflimmert ist. Diese unnachahmliche Mischung aus tiefernster Betroffenheitsmiene und staubtrockenem Sarkasmus fehlt mir sehr und die Fälle waren von einer aus dem Leben gegriffenen Originalität, die man beim " Alten", "Derrick" und Konsorten vergeblich sucht.
        Es gibt nur eins was diese Serie noch toppen kann. Sein 1964 erschienenes Buch "Der Ganoven Wunderland", ein Nähkästchen an Tricks und Gaunereien, als zu Erhardt´s und Kiesinger´s Zeiten zum erstenmal die breite Angriffswelle auf den kleinen und mittleren Geldbeutel begann.
        Dieses nobelpreisreife Werk ist ein Muß für alle Ede Zimmermann Fans.
        Viel Spaß damit
        Michael Lösch Berlin
        • (geb. 1960) am

          Noch besser als Aktenzeichen XY Ungelöst war Vorsicht Falle.
          Mit dieser lehrreichen Sendung hat Ede Zimmermann mit Sicherheit vielen Nachwuchsbetrügern Nachhilfeunterricht und Anregungen gegeben.

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