Staffel 1, Folge 1–10

Staffel 1 von „Vier Frauen und ein Todesfall“ startete am 23.10.2008 bei RTL Crime.
  • Staffel 1, Folge 1 (55 Min.)
    „Vier Frauen und ein Todesfall“, „Herzkasper.“ Der prominente Herzspezialist Professor Caspar, der im exklusiven Altersheim von Dorf Ilm tätig war, erliegt einem Herzinfarkt. Bei seinem Begräbnis ist das gesamte Dorf, darunter auch die drei „Begräbnisfreundinnen“ Julie, Maria und Sabine, versammelt. Beim Leichenschmaus sagt Julie den denkwürdigen Satz „Ich glaub’ nicht, dass der eines natürlichen Todes gestorben ist“. Die trauernde Witwe Henriette ist konsterniert. Im Augenblick beginnt die Gerüchteküche zu brodeln und es dauert nicht lange, bis auch Henriette unter Verdacht gerät. Und die drei Frauen machen ihr das Leben gar nicht leicht. So beginnt Henriette selbst zu zweifeln und zu recherchieren, bis sie den entscheidenden Hinweis zur Klärung des Falles gefunden hat. Gemeinsam mit Julie, Maria und Sabine überführt Henriette den Mörder ihres Mannes und mit den drei Frauen bahnt sich eine innige Freundschaft an.Im Bild (v.li.): Martina Poel (Sabine Schösswender), Adele Neuhauser (Julie Zirbner), Gaby Dohm (Henriette Caspar), Brigitte Kren (Maria Dengg), Karl Markovic (Dr. Stefan Auinger). – Bild: ORF/​Dor-Film/​Petro Domenigg
    „Vier Frauen und ein Todesfall“, „Herzkasper.“ Der prominente Herzspezialist Professor Caspar, der im exklusiven Altersheim von Dorf Ilm tätig war, erliegt einem Herzinfarkt. Bei seinem Begräbnis ist das gesamte Dorf, darunter auch die drei „Begräbnisfreundinnen“ Julie, Maria und Sabine, versammelt. Beim Leichenschmaus sagt Julie den denkwürdigen Satz „Ich glaub’ nicht, dass der eines natürlichen Todes gestorben ist“. Die trauernde Witwe Henriette ist konsterniert. Im Augenblick beginnt die Gerüchteküche zu brodeln und es dauert nicht lange, bis auch Henriette unter Verdacht gerät. Und die drei Frauen machen ihr das Leben gar nicht leicht. So beginnt Henriette selbst zu zweifeln und zu recherchieren, bis sie den entscheidenden Hinweis zur Klärung des Falles gefunden hat. Gemeinsam mit Julie, Maria und Sabine überführt Henriette den Mörder ihres Mannes und mit den drei Frauen bahnt sich eine innige Freundschaft an.Im Bild (v.li.): Martina Poel (Sabine Schösswender), Adele Neuhauser (Julie Zirbner), Gaby Dohm (Henriette Caspar), Brigitte Kren (Maria Dengg), Karl Markovic (Dr. Stefan Auinger).
    Der prominente Herzspezialist Professor Caspar, der im exklusiven Altersheim von Dorf Ilm tätig war, erliegt einem Herzinfarkt. Bei seinem Begräbnis ist das gesamte Dorf versammelt, darunter auch die drei „Begräbnisfreundinnen“ Julie, Maria und Sabine. Beim Leichenschmaus sagt Julie den denkwürdigen Satz „Ich glaub’ nicht, dass der eines natürlichen Todes gestorben ist“. Die trauernde Witwe Henriette ist konsterniert. Als die Gerüchteküche brodelt, fangen die drei Freundinnen an, Nachforschungen anzustellen – und erhalten prompt einen anonymen Drohbrief, der sie aufgefordert, dies zu unterlassen.
    Doch als sie erfahren, dass Pia Holzer, eine junge, im Altersheim beschäftigte Pflegerin, ein Verhältnis mit dem greisen Professor hatte, kommen sie erst richtig in Fahrt. Hauptverdächtige ist Henriette – Eifersucht das nahe liegende Motiv. Doch bald stellt sich heraus, dass Henriette nichts vom Seitensprung ihres Mannes wusste, dass vom gemeinsamen Konto 200.000 Euro fehlen – und dass sich die Pflegerin Pia eine neue Wohnung gekauft hat. Ab jetzt ziehen die vier Frauen an einem Strang und machen sich an die Auflösung des Falls. Ein Herzpräparat wurde aus dem Medikamentenschrank des Altersheims entwendet, das für den greisen Professor tödlich gewesen wäre – und Onkel Severin, Sabines leicht schrulliger Onkel, hat beobachtet, wie Professor Caspar von Pia mit einer Pille gefüttert wurde, bevor die beiden miteinander intim wurden.
    Nun fällt der Verdacht vollends auf Pia. Prompt unternimmt diese den Versuch, gemeinsam mit ihrem gehörnten Ehemann John das Weite zu suchen. Doch dann findet Henriette in den Unterlagen ihres ermordeten Mannes einen Brief, der vor vielen Jahrzehnten geschrieben wurde und ein völlig neues Licht auf die Sache wirft. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.10.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereMo 05.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDo 17.02.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 2 (55 Min.)
    Brigitte Kren (Maria), Michael Ostrowski (Franzi).
    In der Latschenklamm unterhalb des Ilmer Hausbergs Kogel wird eine Leiche gefunden, die nur an den neuen Bergschuhen identifiziert werden kann: Es handelt sich um den örtlichen Bankdirektor Karlheinz Gruber, der laut Aussage seiner Gattin Renate während einer gemeinsamen Bergtour im dichten Nebel abgestürzt ist. Gruber galt als exzellenter Bergsteiger, der den Kogel wie seine Westentasche kannte – Grund genug für das Damenquartett, die Todesumstände genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Dorfwirt Salchegger gerät dabei bald unter Verdacht, hat er doch jahrelang erfolglos versucht, von Gruber einen Kredit für den Umbau seines Hotels zu bekommen. Als der mysteriöse Albaner Ahmet im Dorf auftaucht, mutmaßt man jedoch gleich, dass die Balkan-Mafia ihre Hände im Spiel hat und ein Auftragskiller angeheuert wurde.
    Vor allem, als sich herausstellt, dass Gruber durch seine Beteiligung an der Energy-Drink-Firma animaL AG ein sattes Vermögen angehäuft hatte, das er rechtzeitig in die Schweiz transferieren konnte, bevor die Firma infolge dubioser Südosteuropa-Geschäfte pleite ging. Als Maria, die nach wie vor Salchegger des Mordes verdächtigt, diesem einen anonymen Brief schreibt, überschlagen sich die Ereignisse: Die vier Frauen beobachten Ahmet in der folgenden Nacht im Garten der Familie Gruber. Renate Gruber wird mit jemandem im Gartenhäuschen gesehen.
    Nachdem sie wieder ins Haus gegangen ist, kommen Kampfgeräusche aus dem Häuschen, dann flüchtet jemand Hals über Kopf. Als die vier Frauen das Gartenhäuschen betreten, liegt der vermeintliche Mafia-Killer tot am Boden. Bei ihm finden sich kryptische Briefe, die von seinem Bruder Rahim stammen, der offenbar vor einiger Zeit aus dem Kosovo fliehen musste. Von Blutrache ist darin die Rede, von erfolglosen Asyl-Anträgen und der verzweifelten Lage, in der sich Rahim befindet. Als die vier Frauen Renate daraufhin heimlich zu einer abgelegenen Berghütte folgen, treffen sie dort auf jemanden, mit dem sie nicht gerechnet haben. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.10.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereDi 06.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDo 24.02.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 3 (55 Min.)
    Fritz Egger, Maria Hofstätter.
    Im Wahlkampf um das Bürgermeisteramt hat der Gründer der Bürgerinitiative „Grünes Dorf Ilm“, Blasius Kellhammer, gute Chancen. Doch dann bricht er am Rednerpult tot zusammen. Im Totenschein steht „Pilzvergiftung“ als Todesursache. Das können Julie und ihre Mitstreiterinnen kaum glauben, zumal sich Kellhammer in einem Beziehungsdebakel befand. Bei den weiteren Ermittlungen gerät der Dorffrieden ins Wanken. Am Abend zuvor hatte Kellhammer im nahe gelegenen Haubenlokal „Orest“ das berühmte Schwammerlgulasch der preisgekrönten Köchin Susi Sarandonig gegessen. Julie mutmaßt jedoch, dass hinter dem Mord politische Motive stecken könnten und verdächtigt den amtierenden Bürgermeister und seinen Freund, den Tankstellenbesitzer Reinhold Pfirlinger, bekannt als der „Scheich“.
    Ihnen war der „grüne“ Kellhammer mitsamt seinen Plänen ein Dorn im Auge. Bei der anstehenden Bürgermeisterwahl tritt Julie kurzerhand in die Fußstapfen des ermordeten Kandidaten: Während sie dem trinkfesten Scheich bei einem Wetttrinken mit selbst gebranntem Zirbenschnaps zusetzt, um ihm ein Geständnis zu entlocken, finden die anderen drei Detektivinnen einiges über das dörfliche Liebesleben heraus. Zum Beispiel, dass die Witwe Trude ein Verhältnis mit Marias Sohn Franzi hat und mit ihm altindische Liebestechniken praktiziert – und dass Trudes Sohn Joey eine Affäre mit der Küchengehilfin Christl hat und gern mit Fliegenpilzen und anderen Giftpilzen herumexperimentiert, was ihm schon einmal Prügel von seinem Vater eingebracht hatte.
    Außerdem hatte Haubenköchin Susi Sarandonig ein Verhältnis mit Kellhammer. Sie trauert nicht nur um den ermordeten Liebhaber, sondern auch um den ruinierten Ruf ihres Lokals. Als schließlich auch noch Herr Konrad, der geliebte Siamkater des Ermordeten, an einer Alkoholvergiftung stirbt und Sabine vom umtriebigen Versicherungsvertreter Brigl erfährt, dass die Haubenköchin eine stattliche Risikoversicherung abgeschlossen hat, steht der Dorffrieden auf dem Spiel. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.10.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereMi 07.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDo 03.03.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 4 (55 Min.)
    „Vier Frauen und ein Todesfall“, „Vatermord.“ Auf einer Kinderparty im Garten von Sandra und Thomas Mader kommt es zu einem schrecklichen Zwischenfall. Der kleine Lukas spielt mit seinem Vater „Räuber und Gendarm“ fuchtelt dabei mit einer Pistole herum, die alle für eine Spielzeugwaffe halten – bis sich ein Schuss löst. Thomas Mader wird tödlich getroffen. Das Entsetzen ist entsprechend groß und unsere vier Frauen stecken mitten im nächsten Fall. Unter Verdacht gerät vorerst das hübsche Aupairmädchen Jeanne, die in ein Eifersuchtsdrama verwickelt scheint. Zwar soll sich Eifersucht als Motiv herausstellen, aber ganz anders als erwartet und ohne Frauen im Spiel. Thomas Mader war Geschäftsführer der Firma „Raffeiner-Wasser“, die gewaltige Umsätze mit „belebtem“ Wasser geschafft und offenbar ein böses Geheimnis hat.
    Auf einem Kindergeburtstag bei Sandra und Thomas Mader kommt es zu einem Unfall: Ihr Sohn Lukas spielt ausgelassen „Räuber und Gendarm“ mit seinem Vater und fuchtelt dabei mit einer Pistole herum, die alle für eine Spielzeugwaffe halten. Bis sich ein Schuss löst – und Thomas Mader tot zu Boden sinkt. Das Entsetzen ist groß: Wer kann so skrupellos sein, einem kleinen Kind eine Waffe in die Hand zu drücken? Zunächst gerät das hübsche französische Au-pair-Mädchen Jeanne in Verdacht – vielleicht hatte sie eine Affäre mit Thomas Mader? Doch bald finden die vier Frauen eine andere Fährte: Thomas Mader war Geschäftsführer der Firma Raffeiner-Wasser, die „belebtes Wasser“ vertreibt, das angeblich besser sein soll als jenes aus der Wasserleitung.
    Der alte Kurt Raffeiner, der die Firma vor Jahrzehnten gegründet und aufgebaut hatte, hat Thomas Mader die Geschäftsleitung übertragen und ihn damit seiner Tochter Elfi vorgezogen, die nun in einem Kindergarten arbeitet. Diese Bevorzugung und die Tatsache, dass Sandra Mader sich in Ilm für einen Waldorf-Kindergarten stark gemacht hat, könnten zwei Tatmotive für die verbitterte Raffeiner-Tochter sein. Doch dann kommt ans Tageslicht, dass die angeblich gut situierte Firma Raffeiner-Wasser von einem US-Konzern geschluckt werden soll – und dass der alte Kurt Raffeiner gar nicht die Patentrechte für sein Wasser besessen hat. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.10.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereDo 08.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDo 10.03.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 5 (50 Min.)
    Johann Adam Oest (Martin Kleist).
    Der alte Großbauer Gustl Hausner kommt bei einem Brand in seiner Scheune ums Leben. Beim Leichenschmaus geraten sein einziger Sohn Josef und dessen 17-jährige Tochter Lucy, die auf Gustl Hausners Hof gelebt und sich mit diesem sehr gut verstanden hat, heftig aneinander. Bei dem Streit geht es vor allem um das Land des Altbauern. Julie, Henriette, Maria und Sabine beginnen zu ermitteln – und geraten dabei an den hartgesottenen Brandinspektor Mösenlechner, aus dem sie kein Wort herausbekommen. Zu allem Überfluss muss Julie wegen eines eingewachsenen Zehennagels ins Krankenhaus, wo sie auf den alten Weiberhelden Hans Auer trifft, der sie beinahe den letzten Nerv kostet.
    Inzwischen ermitteln Maria, Sabine und Henriette weiter – und bringen einiges in Erfahrung. Der alte Bauer hat sich offenbar mit einer Reihe von Leuten angelegt: mit dem Kriegsveteranenchor, weil er jahrelang keine Beiträge zahlen wollte, mit seinem Mieter, dem Punker Georg, weil er diesen mit Lucy im Bett erwischt hat, aber vor allem mit seinem Sohn Josef, weil der ihn in die Psychiatrie einweisen wollte, um an das Erbe zu kommen.
    In der abgebrannten Scheune werden Reste eines Kanisters und einer Zeitschaltuhr gefunden. Georg setzt sich ab, als herauskommt, dass der alte Hausner ihn wegen Lucy vom Hof verjagt hat, und wird infolgedessen von der Gendarmerie gesucht. Als er wieder auftaucht, erzählt er, wen er in der Brandnacht am Hof des alten Hausners gesehen hat. Bei der Testamentseröffnung erleben schließlich alle eine Überraschung. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.11.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereFr 09.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDo 17.03.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 6 (50 Min.)
    „Vier Frauen und ein Todesfall“, „Künstlerpech.“ Bei der Eröffnung des „Besinnungssteiges“ sitzt statt dem Kunstwerk der Künstler Leo Hell tot auf einem Stuhl unter der Verhüllung, mit dem Kopf auf ein Gewehr gestützt. Selbstmord! Nicht für unsere vier Frauen, die wieder ein Verbrechen vermuten. Nicht zu Unrecht, denn es stellt sich heraus, dass Leo Hell als eigenständiger Künstler nur mäßigen Erfolg, mit der Fälschung von Werken seines berühmten, verstorbenen Vaters aber offenbar Unsummen verdient hat.Im Bild (v.li.): Gaby Dohm (Henriette), Martina Poel (Sabine), Adele Neuhauser (Julie), Brigitte Kren (Maria).
    Bei der Eröffnung des „Besinnungssteiges“, ein Wanderweg von Kunstwerken gesäumt, sitzt statt dem Kunstwerk der Künstler Leo Hell tot unter der Verhüllung, den Kopf auf ein Gewehr gestützt. Das findige Damenquartett glaubt nicht an Selbstmord und vermutet ein Verbrechen. Bald stellt sich heraus, dass Leo Hell mit der Fälschung von Werken seines berühmten, verstorbenen Vaters Unsummen verdient hat. Zum einen bestehen die Kunstwerke des Besinnungssteiges von traditionellen Werken des aus Ilm stammenden Holzschnitzers Sepp Klaubner, zum anderen von den provokanten Schöpfungen des Malers, Bildhauers und Aktionskünstlers Leo Hell, dem Sohn des berühmten, vor einigen Jahren verstorbenen Malers Max Hell.
    Das halbe Dorf ist anwesend, aber auch einige Ortsfremde: der Kunsthändler Martin Kleist, Leo Hells Freund und Agent, sowie Maurice Vidiere – ein Schwarzer in gepflegtem Anzug und teuren Maßschuhen. Als Gemeindeamtssekretärin Sabine nach der holprigen Rede des Bürgermeisters das Tuch von der ersten Leo-Hell-Skulptur „Gott im Himmel“ zieht, erstarren die Anwesenden: Auf einem Stuhl gefesselt sitzt der tote Leo Hell, den Kopf auf ein Gewehr gestützt.
    Die wildesten Gerüchte machen die Runde – der allgemeine Tenor lautet bald: „Alkohol. Drogen. Selbstmord. Ein Künstler halt, ein spinnerter!“ Nur Julie ist nicht dieser Meinung – und tut dies auch lautstark am offenen Grab kund, worauf der Bürgermeister aus Zorn einen Anfall erleidet und ins Krankenhaus kommt. Unterdessen findet das Damenquartett heraus, dass Leo Hell sehr reich war, obwohl er kaum jemals eines seiner skurrilen Werke verkauft hat.
    In Hells Garage steht ein Ferrari Testarossa – und im Büro des Bürgermeisters hängt neuerdings ein großformatiges Werk des berühmten Vaters, obwohl dieser sich so ein Kunstwerk niemals leisten könnte. Sabine verfolgt inzwischen Vidiere, den einige im Dorf für einen Drogenkurier halten. Doch dann wird dieser von einem Unbekannten niedergeschlagen, sein Hotelzimmer wird durchwühlt. Nachdem Sabine ihn verarztet hat, erfährt sie von ihm Dinge, die sie auf eine neue Spur führen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.11.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereMo 12.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDi 29.03.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 7 (55 Min.)
    Martina Poel (Sabine).
    In einer mondhellen Nacht sieht der kleine Kevin seine Großmutter Cilli schlafwandelnd auf dem Balkon der Nachbarn. Dann erscheint eine dunkle Gestalt und stößt Cilli die Stiege hinab. Wenig später wird Cilli ins Spital gebracht. Es besteht kaum Hoffnung, dass sie überlebt. Sie liegt im Koma. Die vier Frauen nehmen die Ermittlungen auf. Kevin ist so geschockt, dass er kein Wort mehr herausbringt. Ihre Kinder, Toni Steiger und Anna Pfitscher, Kevins Mutter, würden den Hof der Bäuerin erben. Außerdem interessiert sich eine Supermarktkette für das Grundstück. Als Anna Pfitscher und ihr Mann die alte Cilli im Krankenhaus besuchen, treffen sie dort auf Sabine und den Bürgermeister sowie auf Traudl Troger, eine Pflegeschwester, die sich in der letzten Zeit aufopfernd um Cilli gekümmert hat.
    Die Stimmung zwischen den Frauen ist merklich kühl. Sabine spricht mit der Pflegeschwester und erfährt, dass die Kinder nichts zur Pflege der alten Bäuerin beigesteuert haben. Auch Henriette findet etwas heraus: Die Supermarktkette hatte der alten Frau wiederholt ein lukratives Angebot gemacht – und die Kinder hätten es gerne gesehen, wenn Cilli darauf eingegangen wäre. Plötzlich taucht Toni Steiger mit einem teuren Motorrad auf – und Maria belauscht einen Streit zwischen ihm und seiner Schwester, bei dem es um Geld geht.
    Die Frauen mutmaßen, dass der Mörder es möglicherweise noch einmal versuchen könnte – aus Angst, dass Cilli aus dem Koma erwacht und ihn womöglich verraten könnte. Also wird Marias Sohn Franzi zu Cillis Bewachung abgestellt, während Julie dem Supermarkt-Manager Sauerbier auf den Zahn fühlt. Währenddessen stellen Maria, Henriette und Sabine dem vermeintlichen Erbschleicher Toni eine Falle. Sie lassen ihm die Nachricht zukommen, dass seine Mutter aus dem Koma erwacht sei und folgen ihm ins Krankenhaus. Doch dort geschieht nicht das, was die vier Frauen erwartet haben. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.11.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereDi 13.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDi 05.04.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 8 (55 Min.)
    „Vier Frauen und ein Todesfall“, „Trockenschwimmer.“ Begräbnis des Profi-Schwimmsportlers und vielfachen Meisters Karl Landauer. Er fand einen tragischen Tod. Wie jeden Morgen ist er vom Balkon seines Hauses in den Pool gesprungen. Nur leider war er an diesem Tag leer. Der Aufprall war hart und tödlich, die Trauer groß. Der gesamte Schwimmverein tritt zum Gedenkschwimmen an, und besonders der Wirt Salchegger ist schwer getroffen, hat er doch seinen besten Freund verloren. Er zweifelt hartnäckig an einem natürlich Tod Landauers. Diesmal jedoch sind die vier Frauen – einig wie selten – von einem Unfall überzeugt. Folglich bleibt die Ermittlungsarbeit am Dorfgendarmen hängen, dem sich Salchegger, der Bürgermeister und Marias Sohn Franzi anschließen. Deren dilettantische Vorgangsweise aber lässt unsere vier Frauen erschaudern und sie nehmen doch eigene Ermittlungen auf.Im Bild (v.li.): Carl Achleitner (Helmut Bacher), Charly Rabanser (Salchegger), Raimund Wallisch (Paulmichl).
    Der im Dorf beliebte Präsident des Schwimmvereins und ehemalige Profischwimmer Karl-Maria Landauer – ein 70-jähriger, durchtrainierter Mann mit muskulösem Oberkörper – springt eines schönen Morgens wie an jedem Tag vom Dach seines Hauses in den Pool, um seine Runden zu drehen. Dummerweise blickt er vorher nicht nach unten, sonst hätte er bemerkt, dass sich im Schwimmbecken kein Wasser befindet. Der Aufprall ist hart und tödlich – und der Schock der Dorfbewohner enorm. Ein Gedenkschwimmen wird organisiert, bei dem alle Mitglieder des Schwimmvereins den nahe gelegenen See durchschwimmen sollen. Doch die unkontrollierte Trauer von Dorfwirt Valentin Salchegger löst beinahe eine Massenpanik aus.
    Salchegger glaubt an keinen Unfall und schwört, den Täter zur Strecke zu bringen. Im Gegensatz zu ihm sind die vier Frauen diesmal jedoch davon überzeugt, dass es kein Mord war. Also übernehmen die Männer auf eigene Faust das Regiment: Salchegger, der Gendarm, der Bürgermeister und Marias Sohn Franzi. Ihre detektivischen Bemühungen sind jedoch so dilettantisch, dass den vier Frauen gar nichts anderes übrig bleibt, als die Sache wieder selbst in die Hand zu nehmen. Doch nach einigen Nachforschungen erscheint Karl-Maria Landauer gar nicht mehr so heldenhaft: Auf seinem Haus, einer hypermodernen Architektenvilla, lasten Schulden, sein Gärtner berichtet, dass Landauer viele Menschen schlecht behandelt und manche sogar in den Ruin getrieben hat – und vor allem sollen zahlreiche weibliche Mitglieder des Vereins nicht nur Schwimmunterricht von Landauer erhalten haben.
    Als sich schließlich die Verlobte von Landauers Sohn, mit der der Tote offensichtlich eine Affäre hatte, sogar das Leben nehmen will und nur durch das beherzte Eingreifen des Dorfwirts gerettet werden kann, muss dieser zugeben, dass Landauer in Wahrheit ein ziemlich mieser Kerl gewesen ist. Trotzdem muss der Mörder gesucht werden. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.11.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereMi 14.01.2009arteOriginal-TV-PremiereMi 13.04.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 9 (55 Min.)
    Im Bild (v.li.): Wolfgang Murnberger, Blasius Kellhammer (Fritz Egger), Fabian Eder.
    Beim Dorfwirt findet ein rauschendes Hochzeitsfest statt – der reiche Sportausrüstungshersteller Urban Stainzer heiratet Francesca Pesci, eine aus dem Dorf stammende, bildhübsche Frau, die Karriere als Model gemacht hat. Tommi Engel, der weltberühmte Drachenflugmeister, soll aus der Luft den Brautstrauß zuwerfen. Der gewagte Anflug endet im Glockenturm – tödlich.
    Die Hochzeitsfeier wird zum Tribunal des Dorfgendarmen Paulmichl, der sich ganz sicher ist, dass Engel nicht von selbst vom Himmel gefallen ist. Alle Anwesenden sind verdächtig und den dilettantischen Verhörmethoden des Gendarmen ausgesetzt.
    Währenddessen arbeiten Julie, Henriette, Maria und Sabine detektivisch etwas nuancierter und finden heraus, dass der Engel kein Engel, sondern im Gegenteil ein ziemlicher „Weiberer“ war, dass seine Kollegen aus dem Drachenfliegerverein durchaus gute Gründe hatten, ihn nicht besonders zu mögen – und dass offenbar an Engels „Hochzeitsdrachen“ herummanipuliert wurde.
    Und während Gendarm Paulmichl bei seinen Verhören trotz inquisitorischer Methoden keinen Schritt weiterkommt, nehmen die Dinge eine höchst dramatische Wendung.
    Die tapfere Henriette muss in schwindelerregender Höhe ihre Trittsicherheit im Zuge einer waghalsigen Rettungsaktion auf dem Dach des Dorfwirts beweisen, der Sportausrüstungshersteller Stainzer gerät ins Visier der „ermittelnden“ Frauen und folglich schwer unter Druck – und die Kollegen aus dem Drachenfliegerverein offenbaren der Reihe nach diverse dunkle Geheimnisse. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.11.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereDo 15.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDi 19.04.2005ORF 1
  • Staffel 1, Folge 10 (50 Min.)
    Der Steuerberater Richard Gier erwacht eines Nachts von einem grellen Schein, der durch sein Schlafzimmerfenster fällt. Als er aufsteht und hinausblickt, sieht er im Garten seines Nachbarn ein überdimensionales, hellstrahlendes Leuchtkreuz. In jüngster Zeit wurden im ganzen Land zahlreicher solcher Kreuze aufgestellt – zur Erinnerung an einen Einsiedlermönch mit magischen Heilkräften namens Pius Pitter, der vor einigen Jahrhunderten nahe des Dorfes gelebt haben soll. Dem Steuerberater platzt allerdings der Kragen und er beschließt, das Lichtkreuz mit einer Axt dem Erdboden gleichzumachen. Doch schon beim ersten Hieb gibt es einen Kurzschluss und Richard Gier muss aufgrund eines fatalen Stromschlags das Zeitliche segnen.
    Beim Begräbnis mahnt der Dorfpfarrer Jan Pilsudski zur Versöhnung, denn auch ihm sind diese Lichterkreuze ein Dorn im Auge. Den vier Frauen ist der Vorfall unheimlich und so machen sie sich an die Recherche und finden heraus, dass das todbringende Leuchtkreuz wohl absichtlich unter Strom gesetzt wurde.
    Als Sabine dann mitten im Wald dem Nachfahren des Einsiedlermönchs Pius Pitter begegnet, Julie – natürlich „rein zufällig“ – eine im wahrsten Sinne des Wortes „intime“ Beichte im Hause Gottes mit anhört und eine Pilgerfahrt zu den Stätten des heiligen Franziskus fast zum Höllentrip wird, überschlagen sich die Ereignisse. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.11.2008RTL CrimeFree-TV-PremiereFr 16.01.2009arteOriginal-TV-PremiereDi 26.04.2005ORF 1

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