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  • 47 Min.
    Lake Rajastal, West Tibet. – Bild: ORF/​Pre TV/​Klaus Feichtenberger
    Lake Rajastal, West Tibet.
    Tibet – Von der Quelle bis zur großen Schlucht. Dieser Fluss ist ein Mythos, ein Gigant – und vielen ist er heilig. Der Brahmaputra legt von seiner Quelle am Dach der Welt bis zur Mündung im Indischen Ozean 3.100 Kilometer zurück. Er ernährt Millionen von Menschen in China, Indien und Bangladesch und erschafft riesige Gebiete voll faszinierender Biodiversität. Brahmaputra, Sohn des Schöpfers, ist nur einer seiner vielen Namen. Im Oberlauf, im Tibetischen Hochland, heißt er Yarlung Tsangpo. Nicht der heilige Berg Tibets, der Kailash, ist sein Ursprung, sondern der Angsi-Gletscher rund 250 Kilometer südöstlich des Kailash.
    Ohne ihn könnten die unsichtbaren Blauschafe des Himalaya, die scheuen Wildesel, die pfeilschnellen Tibet-Antilopen oder die zotteligen Wild-Yaks nicht existieren. Sie wiederum sind Lebensgrundlage für die am höchsten lebenden Nomaden der Erde. Weit im Osten macht der Fluss eine große Schleife, dreht nach Süden ab und durchschneidet den Himalaya. Dies ist die tiefste Schlucht der Erde -bis zu 3.000 Meter in den Fels geschnitten. Die große Schlucht führt den Fluss in eine neue Dimension: in das feuchtmilde Tiefland von Bengalen, eines der regenreichsten und fruchtbarsten Gebiete Asiens. Ein Film von Klaus Feichtenberger (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 07.11.2017ORF 2
  • 46 Min.
    Riesenstorch, Indien.
    Indien – Aus der Schlucht in die Ebene. Der Brahmaputra ist ein Verwandlungskünstler: Als unscheinbarer Abfluss dem Angsi-Gletschers entsprungen, hat er sich im Tibetischen Hochland zum reißenden Gebirgsfluss entwickelt. Die große Schlucht verbindet China mit Indien, in ihr wird eisiges Gletscherwasser in ein mildes Land voller Artenreichtum transportiert. In diesem Abschnitt passiert der mächtige Fluss die geheimnisvollen Bergwälder der Roten Pandas und der Goral-Ziegen. Danach gibt es nur noch Ebene: Sand und Schlick, über Jahrmillionen abgetragen von den höchsten Gipfeln der Welt. Assam ist ein fruchtbares Tal auf einer Länge von fast 1000 Kilometern, stellenweise ist der Fluss nun zehn Kilometer breit.
    Auch der Mensch hat in diese Landschaft eingegriffen: Die mächtigen Tee-Bäume sind vielerorts riesigen Plantagen mit Tee-Sträuchern gewichen. Gruppen von Goldlanguren und Bärenmakaken beobachten misstrauisch die Teearbeiter auf den Plantagen. Und manchmal zeigt sich auch der Nebelparder, eine der seltensten Raubkatzen der Welt. In den Auen und im Grasland des Brahmaputra-Tals leben Elefantenherden und Nashörner sowie die letzten 200 Zwergwildschweine. Ein Film von Jeremy Hogarth (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 14.11.2017ORF 2
  • 45 Min.
    DOK Sonntag: Brahmaputra – Der grosse Fluss vom Himalaya (3/​3) Mäandernder Brahmaputra im Küstendelta Copyright: SRF/​ORF
    In der Tiefebene von Assam umfasst der Brahmaputra ein Land von stiller Schönheit und schier unerschöpflichem Reichtum: Indiens magischen Kaziranga Nationalpark. Hier erinnert die Natur in ihrer Ursprünglichkeit und Vielfalt an längst vergangene Zeiten. Es ist eine Welt, die den Intervallen des Monsuns unterworfen ist. In den trockenen Perioden bildet der Fluss Inseln, in den Regenzeiten wiederum verschwinden ganze Regionen im Wasser. Bangladesch ist ein Land, das ganz auf Sand gebaut ist. Sand, den der Brahmaputra, der hier Jamuna heißt, aus dem Himalaya gebracht hat. Fließend ist der Übergang zwischen Land und Wasser.
    Mehr als 100 Kilometer dringt das Salzwasser bei Flut ins Schwemmland vor. Im Schlick aus dem Himalaya jagen sich hier Krokodile und Bindenwarane gegenseitig, während Winkerkrabben wertvolle Nährstoffe aus dem Sand sieben. Das gigantische Mündungsdelta des Brahmaputra sucht weltweit seinesgleichen: Der große Fluss aus dem Himalaya hat sich längst mit dem Ganges und dem Meghna vereint und entlädt die nährstoffreichen Gaben vom Dach der Welt in die Tiefen des Indischen Ozeans. Lebensspender auch hier, mehr als 3.000 Kilometer von seinem Ursprung entfernt. Ein Film von Heinz Leger (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 21.11.2017ORF 2
  • Der Central Park in New York: 26.000 Bäume, 93,3 Kilometer Fußwege, 275 Vogelarten, 8.968 Parkbänke. „Dieser Park zwingt die New Yorker zur Ruhe“, meint Filmautor Curt Faudon. Der gebürtige Österreicher lebt seit mehr als 15 Jahren in New York und porträtiert „seinen“ Park über vier Jahreszeiten. Wer den Park betritt, nimmt gleichsam eine „Auszeit“ und lässt sich neu aufladen in diesem Tummelplatz aller Klassen und ethnischen Gruppen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Park künstlich angelegt. 20 Jahre nach Baubeginn war das Natur-Kunstwerk fertig – 341 Hektar Hügel, Bäche, Wiesen, Seen, Brücken, Konzertbühnen.Nach den Anschlägen vom 11. September 2001 hat der Park an Bedeutung gewonnen.
    Seit diesem Tag erfüllt er mehr denn je die Idee des amerikanischen Traums – als Ort der Begegnung zwischen den Menschen und mit der Natur, die sorgsamst gepflegt wird. Einige Freunde Curt Faudons begleiten den Regisseur durch den Park: Bestsellerautor Frederick Morton, ein gebürtiger Wiener, die Hollywoodlegende Richard Dreyfuss und die deutsche Sängerin Ute Lemper. Aber auch ein Police Officer und ein Homeless, ein Obdachloser, wirken dabei mit, Geschichte, Mythos und Realität des Central Parks zu verdeutlichen. (Text: 3sat)
  • Sie fürchten nichts und niemanden, aber viele fürchten sie: die Honigdachse Südafrikas. Sie nehmen es mit Giftschlangen auf – und sogar mit ausgewachsenen Löwen. Die BBC-Produktion führt in die südafrikanische Wildnis und filmt den Honigdachs aus nächster Nähe. Sie zeigt auch die sozialen Fähigkeiten der Honigdachse und demonstriert, wie intelligent die kleinen Raubtiere tatsächlich sind. Zwar gilt ihr Biss als eisern, doch im Überlebenskampf im afrikanischen Busch setzen Honigdachse vor allem auf eines: ihre Intelligenz.
    Zudem haben die berüchtigten Marder-Verwandten auch eine süße Seite – eine ausgesprochene Vorliebe für Honig. Der junge Zoologe Low de Vries nimmt schlaflose Nächte gerne in Kauf. Immerhin hat er einen interessanten Job: Er versucht, das Verhalten der Honigdachse zu erforschen. Wissenschaftler wissen, dass junge Honigdachse sehr viel länger bei den Muttertieren bleiben als die Jungtiere verwandter Arten. Hat diese verlängerte „Lehrzeit“ mit der legendären Intelligenz der Tiere zu tun? An einer Abfalltonne, die auch Hyänen magisch anzieht, kann Low de Vries jedenfalls beobachten, wie geschickt die Honigdachse taktieren und wie sie sich sogar gegen überlegene Konkurrenten durchsetzen.Den Imkern in Südafrika ist die Schläue der Honigdachse jedoch ein Dorn im Auge.
    Denn wenn die Tiere einen Bienenstock plündern, ist nicht nur die Honigernte mit einem Schlag vernichtet, sondern gleich das ganze Bienenvolk und oft die Arbeit von mehreren Jahren. Imker sind vielleicht die erbittertsten Feinde der kleinen Intelligenzbestien. Guy Stubbs ist zwar selbst Imker, doch ihm imponieren die cleveren Schleckermäuler auch irgendwie.
    Und so versucht er – um beide Seiten voreinander zu schützen – einen Bienenstock zu konstruieren, in dem die fleißigen Insekten und der kostbare Honig vor den schlauen Plünderern sicher sind.Beim Testen der Prototypen hilft „Stoffel“. Stoffel ist ein halbzahmer Honigdachs – und der eigentliche Hauptakteur des Films. Als Jungtier von Naturschützer Brian Jones gerettet und aufgezogen, hat er die überlebenswichtige Erziehung durch seine Mutter versäumt und ist einem Leben in freier Wildbahn nicht gewachsen.
    Er lebt im Wildtier-Reservat von Brian Jones, doch sein Freiheitsdrang und seine Abenteuerlust sind ungebrochen. Er bringt damit aber nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen Schützlinge seines Wohltäters oft in gefährliche Situationen. Die Dreistigkeit und Intelligenz seines Schützlings stellt Brian Jones vor immer neue Herausforderungen. Gegen den Honigdachs Stoffel muss er letztlich das gesamte Arsenal menschlicher Intelligenz aufbieten, wenn das Zusammenleben im Reservat gelingen soll. (Text: 3sat)
  • Man nennt ihn das Meer der Bayern – tatsächlich ist er der drittgrößte See Deutschlands und erstreckt er sich über 2000 km². Er ist das Juwel der Chiemgauer Alpen, die Bayern mit Tirol und Salzburg verbindet. Paradies für eine vielfältige Tierwelt, aber auch seit jeher eines er beliebtesten Erholungsgebiete des Menschen: Ein See mit Blick auf die fast 2000 Meter hohen Berge – eine einzigartige Kulisse. Nicht umsonst ließ König Ludwig von Bayern hier auf einer der Inseln eines seiner berühmten Schlösser bauen. Eine Dokumentation von Jan Haft (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereORF2
  • Rund 1,5 Millionen Euro haben die Österreicher für die Rettung eines der artenreichsten Regenwälder gespendet: des Bosque Esquinas im Südosten von Costa Rica. Doch nur die wenigsten haben Gelegenheit, diese Naturschönheit mit eigenen Augen zu bewundern. Die Doku führt in die verborgenen Welten des Regenwaldes der Österreicher und zeigt in beeindruckenden Bildern das faszinierende Zusammenspiel von Pflanzen und Tieren und die aufregende tägliche Arbeit der Biologen und Botaniker. Es sind zahlreiche Wunder der Natur, die den Wald zu dem machen, was er ist: eine ungemein komplexe Welt, in der jeder Millimeter bewohnt, bewachsen und genutzt ist. Ein Film von Barbara Puskás (Text: ORF)
  • Sir David Attenborough im Richmond Park Frühjahr 2021.
    Sir David Attenborough stimmt sein Publikum auf die bemerkenswerten Klänge der Natur ein – ein wahres Open-Air-Festival. Das ganze Jahr über – vom Frühling bis zu den dunkelsten Wintertagen – ist die Natur voller Tiergesang. Die Melodien von Walen, Kohlmeisen, Honigfressern und Zaunkönigen sind eine Offenbarung – manche schön, manche überraschend, manche tragisch. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass Tiergesang nicht nur den Männchen vorbehalten ist. Auch die Weibchen singen. Aber gerade, als sie endlich gehört werden, wächst die Befürchtung, dass wir ihnen nicht mehr lange zuhören können. Denn während die Welt der Menschen immer lauter wird, verstummt der Rest des Planeten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 19.03.2024ORF 2
  • Goldgelbe Sanddünen, bizarr verwitterte Felsformationen und Canyons dominieren den Nationalpark Death Valley im Südwesten der USA. Der Film porträtiert eine geheimnisvolle Landschaft. Death Valley, das „Tal des Todes“, ist einer der heißesten, trockensten und somit lebensfeindlichsten Orte dieser Erde, aber auch eine Welt voller Rätsel: wandernde Felsen, singende Sanddünen, ausgedehnte Höhlensysteme, die kaum ein Mensch je betreten hat. Die Sonne brennt erbarmungslos, kein Lufthauch bringt Kühlung, unter den Schuhen knirscht der Sand in einer atemberaubend schönen Wüstenlandschaft, die die imposante Filmkulisse zahlreicher Western bot. (Text: 3sat)
  • Die Teufelsmauer im Harz erstrahlt im Sonnenaufgang.
    In wenigen Tagen blickt die Fußballwelt auf Deutschland. Doch was hat der Gastgeber der Europameisterschaft abseits der Stadien zu bieten? In einem UNIVERSUM in Spielfilmlänge werden die größten Naturschätze Deutschlands in atemberaubenden Bildern vorgestellt, die Tierwelt in emotionalen Geschichten porträtiert und weltberühmte Sehenswürdigkeiten gezeigt. Der Film folgt dabei den Superlativen des Landes. Vom Wattenmeer der Nordsee, dem größten Nationalpark des Landes, bis zu den markanten Felsen der Sächsischen Schweiz, von der Zugspitze, dem höchsten Berg bis zum tiefsten See, von der kleinsten Hallig bis zur größten Insel Rügen mit ihren spektakulären Kreidefelsen.
    Auch die Millionenstädte Berlin, Hamburg, München und Köln werden dabei nicht ausgespart: Wussten Sie, dass im Schatten des Brandenburger Tors Füchse ihre Jungen aufziehen, es auf der Alster einen Schwanenvater gibt oder der Eisbach im Englischen Garten ein Hotspot für Surfer ist? Deutschland hat noch viel mehr zu bieten. Lassen Sie sich überraschen! Ein Film von Tom Synnatzschke (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 11.06.2024ORF 2
  • 44 Min.
    Landschafts-Flug im Winter durch die Dolomiten.
    Leben zwischen den spektakulärsten Gipfeln der Ostalpen. Mit atemberaubender Geschicklichkeit queren Gämsen eine nahezu senkrechte Wand. Im Alpenglühen zieht der Steinadler zwischen bizarren Zinnen und Türmen seine Kreise. Im Gewittersturm treiben Schlernbauern ihr Vieh über lebensgefährliche Steige auf die Sommeralm. Starke Frauen, mutige Männer und faszinierende Wildtiere zwischen den Drei Zinnen und König Laurins Rosengarten. Auf der Fanes-Hütte, dem höchsten ganzjährig bewohnten Anwesen Südtirols, auf den Höfen des Ahrntals, im Vilnöß und auf den abenteuerlichen Steigen des Schlern verbinden sich Tradition mit Naturschutz und moderner Alpinwirtschaft. (Text: ORF)
  • 45 Min.
    Wilde Natur und moderne Zivilisation, romantische Auen und hektische Großstädte – die Donau ist ein Fluss der Kontraste. Sie durchquert zehn Länder Europas. Die Donau ist das internationalste Flusssystem der Welt. Sie bestimmt das Landschaftsbild und das Leben der Menschen und der Tiere. Berühmte Kulturlandschaften wie die Wachau werden von ihr ebenso geprägt wie große Städte – Wien, Budapest, Bratislava, Belgrad. Dazwischen aber hat sich der große Strom seine Ursprünglichkeit bewahrt – in großen Naturlandschaften wie den Donauauen, der Puszta oder dem beeindruckenden Delta, das ins Schwarze Meer mündet. (Text: 3sat)
    Original-TV-PremiereDo 14.06.2012ORF 2
  • 50 Min.
    Überschwemmungen im Sommer, Eisstöße im Winter – die Extreme der Jahreszeiten beeinflussen auch den Charakter der Donau, deren Wassermassen aus den Zuflüssen der Alpen gespeist werden. Sie ist ein Fluss mit vielen Gesichtern, der aufgrund seiner Mächtigkeit Natur und Zivilisation nachhaltig beeinflusst. In den Aulandschaften und im Delta sorgt das Hochwasser für fruchtbares Leben, für Städte und Ansiedlungen ist es eine Bedrohung. Nur selten noch lebt der Mensch so im Einklang mit dem Wechselspiel des Wassers wie im kroatischen Dorf Čigoć, inmitten eines Auwaldes gelegen. Hier verliert der Fluss seine zerstörerische Kraft, weil er sich ausbreiten kann. (Text: 3sat)
    Original-TV-PremiereDo 21.06.2012ORF 2
  • Im Norden Italiens, in den Sextener Dolomiten, entspringt einer der mächtigsten Flüsse Europas: die Drau. Sie durchzieht bis zu ihrer Mündung in die Donau fünf geschichtsträchtige Länder. Über Jahrtausende hat sie die Landschaft und das Leben der Menschen an ihren Ufern geprägt. Die Drau ist einer der größten Tieflandflüsse Mitteleuropas, doch von dem einst frei mäandrierenden Wildfluss ist kaum mehr etwas übrig geblieben. Weite Strecken des Flusslaufes sind begradigt, 22 Wasserkraftwerke ringen dem Strom Energie ab, und an seinen Ufern wurde allein im 20. Jahrhundert drei Mal Krieg geführt. Nur der Drau-Unterlauf an der Grenze zwischen Slowenien und Kroatien, der jahrzehntelang durch den Eisernen Vorhang abgeschirmt war, ist völlig unberührt. Hier brüten Schwarzstörche in der Abgeschiedenheit des Waldes, Seeadler fischen in den Seitenarmen, und unzählige Uferschwalben nisten in den Steilufern der Drau. (Text: 3sat)
    Original-TV-PremiereDi 01.06.1999ORF 2
  • Er war der wahrscheinlich erfolgreichste und gefürchtetste Feldherr aller Zeiten, schuf das größte landgebundene Reich der Erde und überzog die damalige Welt mit Krieg: Dschingis Khan. Der Film zeichnet ein anderes Bild des Mongolenherrschers: Das Bild eines Mannes, der vom verwaisten Hirtenjungen zum brillanten Militärstrategen und schließlich zum weisen Staatsmann reifte. In aufwendigen Reenactments mit Hunderten Schauspielern in historischen Kostümen lässt die Dokumentation „Dschingis Khan – Reiter der Apocalypse“ die Welt der mongolischen Reiterhorden wiederauferstehen und stellt sie der Wirklichkeit des europäischen Mittelalters gegenüber. Ganz nebenbei löst der Film das Rätsel, warum die wilden Horden im Jahre 1241, am Vorabend des Sturms auf Wien, plötzlich kehrt machten und die Stadt verschonten. (Text: 3sat)
  • In den Wäldern Brasiliens lebt eine Tierart, die so scheu ist, dass kaum jemand sie je zu Gesicht bekam – der Waldhund. Früher durchstreiften ganze Rudel den dichten Dschungel entlang der Atlantikküste. Doch die fortschreitende Abholzung riesiger Waldflächen dezimiert den Lebensraum dieser scheuen Jäger extrem und so kommt es, dass im Süden Brasiliens der Waldhund „Charles“ im Privatwald eines engagierten Tierschützers leben muss. Doch etwas fehlt in seinem Minirevier: eine Partnerin. Denn Waldhunde sind äußerst soziale Tiere und überleben nur im Rudel. Im Pantanal, dem größten Feuchtschutzgebiet der Erde, das sich von Zentralbrasilien bis über Bolivien und Paraguay erstreckt, macht sich die Biologin Dr. Cleyde Chieregatto auf die Suche nach einer geeigneten Partnerin für den einsamen „Charles“. (Text: ORF)
  • Der vielfach international ausgezeichnete UNIVERSUM-Filmer Wolfgang Thaler dokumentiert die großen Salzabbaugebiete unserer Erde – von den pittoresken Salzwüsten Boliviens, über das heimische Hallstatt und die großen Entsalzungsanlagen Portugals bis zu den lebensfeindlichen Salzlagunen Turkmeniens. Die größte Salzwüste der Erde, die Salar de Uyuni in Bolivien, ist auch heute eine urzeitliche Landschaft, die den Menschen fremd und feindlich geblieben ist. Die Salzgärten Portugals bedeuten ein Leben zwischen Sonne und Meer. Und wie am Ende der Welt mutet die turkmenische Salzgewinnung am Ufer des Kaspischen Meeres an – riesige Maschinen fressen sich durch die weiße Salzlandschaft. Ein Film von Wolfgang Thaler Eine (Text: ORF)
  • Tiger, Schimpansen, Löwen, afrikanische Wildhunde und Pinguine – sie stehen im Mittelpunkt der neuen BBC-Blockbuster-Reihe „Familienclans – Bündnis der Tiere“. So unterschiedlich ihre Lebensbedingungen auch sein mögen, sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Das Überleben ihrer Familien zu sichern. Die zweite Folge des atemberaubenden Fünfteilers nimmt das lebensfeindliche Habitat der Kaiserpinguine in der Antarktis unter die Lupe. Klirrende Kälte und beißende Winde: Unter diesen Bedingungen müssen sich Männchen und Weibchen annähern, sich paaren, das Ei erfolgreich ausbrüten und in weiterer Folge alles daran setzen, um den Nachwuchs durchzubringen. Nur durch elterliche Zusammenarbeit können die Küken die rauen Bedingungen überstehen. Wenn der Nachwuchs größer ist, wird er sich mit gleichaltrigen Artgenossen verbünden. Nur so kann der Fortbestand der Kolonie gesichert werden. Ein Film von Will Lawson Deutsche Bearbeitung: Margarita Pribyl (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 15.01.2019ORF 2
  • Eine heroische Tigerin, ein cleverer Schimpanse, ein aufopfernder Pinguin, eine tapfere Wildhündin und eine mutige Löwin – sie stehen im Mittelpunkt der neuen BBC-Blockbuster-Reihe „Familienclans – Bündnis der Tiere“. So unterschiedlich ihre Lebensbedingungen auch sein mögen, sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Das Überleben ihrer Familien zu sichern.Der dritte Teil zeigt die mitreißende Geschichte eines Löwenclans in Kenia. Hier kämpft die Löwin Charm im Alleingang um ihre zehnköpfige Familie. Es gibt keine Männchen zu ihrem Schutz und ihre einzige Stütze bei der Jagd, ihre Cousine Sienna, wird schwer verletzt. Charm sieht sich gezwungen, leichtere Beute zu suchen. Sie führt ihren Clan, der nun ausschließlich aus unerfahrenen Jungtieren besteht, zu den Viehherden der Menschen – mit dramatischen Folgen. Dies ist eine bewegende Geschichte über Verlust und Neubeginn, wie sie Jahr um Jahr bei den letzten noch wildlebenden Löwenrudeln dieser Erde geschrieben wird.
    Ein Film von Simon Blakeney
    Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 22.01.2019ORF 2
  • Eine heroische Tigerin, ein cleverer Schimpanse, eine mutige Löwin, ein aufopfernder Pinguin und eine tapfere Wildhündin – sie stehen im Mittelpunkt der neuen BBC-Blockbuster-Reihe „Familienclans – Bündnis der Tiere“. So unterschiedlich ihre Lebensbedingungen auch sein mögen, sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Das Überleben ihrer Familien zu sichern. Der vierte Teil der atemberaubenden Serie zeigt das Leben der afrikanischen Wildhunde an den Ufern des Sambesi im südlichen Afrika. Wildhündin Tait sieht sich mit harter Konkurrenz konfrontiert: einerseits durch Löwen und Hyänen, andererseits verlangt eine ihrer Töchter – Wildhündin „Blacktip“ – ein immer größeres Revier, um ihre ständig wachsende Familie zu versorgen. Blacktip bleibt daher nichts anderes übrig, als in das Revier ihrer Mutter vorzudringen – doch das kann die alte Wildhündin nicht einfach hinnehmen. Mehr als zwei Jahre lang haben BBC-Kamerateams den spannenden Kampf ums Überleben dieser bedrohten Tierart dokumentiert.
    Ein Film von Nick Lyon
    Deutsche Bearbeitung: Margarita Pribyl (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 29.01.2019ORF 2
  • Eine mutige Löwin, ein cleverer Schimpanse, ein aufopfernder Pinguin, eine tapfere Wildhündin und eine heroische Tigerin – sie stehen im Mittelpunkt der neuen BBC-Blockbuster-Reihe „Familienclans – Bündnis der Tiere“. So unterschiedlich ihre Lebensbedingungen auch sein mögen, sie alle haben ein gemeinsames Ziel: Das Überleben ihrer Familien zu sichern. Der letzte Teil der bewegenden Reihe führt nach Zentralindien in den Bandhavgarh Nationalpark. Hier gelingt der Tigerin Raj Bhera dank ihrer Erfahrung ein wahres Kunststück: sie schafft es, gleich vier Junge durch die ersten zwei Lebensjahre zu bringen. Doch dann wendet sich das Blatt und Raj Bhera ist gezwungen, sich in tödliche Gefahr zu begeben. Der letzte Teil der BBC-Reihe thematisiert die Problematik isolierter Schutzgebiete. Sie verunmöglichen den Tigern Wanderungen oder Populationsausdehnungen – und bringen sie so in eine ausweglose Situation.
    Ein Film von Theo Webb
    Deutsche Bearbeitung: Doris Hochmayr (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 05.02.2019ORF 2
  • Die Wachau, das Burgenland, die Südsteiermark, das Weinviertel, Wien und die Thermenregion – die großen Weinbaugebiete Österreichs haben alle ihre kulturellen Eigenheiten und sorgfältig gepflegten Weintraditionen. Vom Wachsen der Rebstöcke und Trauben über die geduldige Arbeit der Winzer mit dem reifenden Wein bis zur vielfältigen Kleintier- und Pflanzenwelt in den Weingärten und -kellern beschreibt der Film in prächtigen Bildern Österreichs Weinkultur im Ablauf der Jahreszeiten. (Text: 3sat)
    Original-TV-PremiereDo 19.11.1998ORF 2
  • 43 Min.
    Jeder von uns hat es fast täglich in der Hand: das Ei. Doch es ist mehr als nur ein Frühstück oder ein Bestandteil in Nudeln und Torten. Das Ei ist ein wahres Wunder der Natur, das es in nahezu allen Größen, Farben und Formen gibt. Wie sich die Eier von Vögeln, Fischen, Amphibien oder Insekten unterscheiden, und was sie gemeinsam haben, findet das Universum-Team in der Dachsteinregion, an der Donau vor Wien, in der Ostsee, in Namibia, in Simbabwe und auf den Färöer-Inseln heraus. Schroffe Felsen, grüne Schluchten, rote Ebenen – es sind außergewöhnliche Landschaften, die nach außergewöhnlichen Strategien verlangen.
    Strauße, Basstölpel, Hühner, Steinadler, Killifische und Marienkäfer sind die Hauptdarsteller der Dokumentation. Die Kamera taucht tief in ihre Lebenswelt ein und verdeutlicht stets die Verknüpfungen von Ei und Umgebung. Die Tiere werden in totaler Isolation und in vertrauten familiären Situationen gezeigt. Mit viel Humor und Liebe, mit überraschenden Blickwinkeln auf die Entstehung, die Fortsetzung und manchmal auch auf den Verlust des Lebens. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 19.04.2022ORF 2
  • Das Great Barrier Reef ist eines der sieben Weltwunder der Natur und gehört zum Weltnaturerbe der UNESCO. Wie alle Korallenriffe bildet es ein einzigartiges Ökosystem, dessen Artenvielfalt für das Gleichgewicht der Ozeane – der anderen Lunge des Planeten – unerlässlich ist. Doch heute ist es aufgrund der Erderwärmung in Gefahr. Ein Team von engagierten australischen Wissenschaftlern setzt alles daran, dieses Naturparadies zu retten. Die Herausforderung ist riesig, und die Zeit drängt. . (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 23.05.2023ORF 2
  • Die BBC-Dokumentation „Eisbabys – Eine Kindheit in der Antarktis“ zeigt die Abenteuer kleiner Kaiserpinguine, vom Moment des Schlüpfens bis zu ihrem Aufbruch in die Weiten des Ozeans. Schauplatz ist einer der kältesten Orte der Welt – die Antarktis. Hier wachsen die ungewöhnlichen Vögel auf, hier sind sie Temperaturen von bis zu minus 60 Grad Celsius und peitschenden Schneestürmen ausgesetzt. Voller Spannung und mit einer Portion Humor beleuchtetder Film das facettenreiche Leben der jungen Kaiserpinguine. (Text: ORF)

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