Staffel 3, Folge 1–4

Staffel 3 von „Spuren im Stein“ startete am 22.09.2019 im SWR.
  • Staffel 3, Folge 1
    Rinne im Chindli-Stein. Auf ihr sollen früher Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch gerutscht sein, so der Volksmund. Vermutlich diente die künstliche Rinnen zurr Opferung von Flüssigkeiten in der Steinzeit. – Bild: phoenix/​SWR
    Rinne im Chindli-Stein. Auf ihr sollen früher Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch gerutscht sein, so der Volksmund. Vermutlich diente die künstliche Rinnen zurr Opferung von Flüssigkeiten in der Steinzeit.
    Wie hat die Erdgeschichte die Regionen im Südwesten beeinflusst? Die Reihe „Spuren im Stein“ geht dieser Frage nicht nur sprichwörtlich auf den Grund. Der Boden unter den Füßen hat die Geschichte im Südwesten über Jahrtausende geprägt. Moderatorin Lena Ganschow und Meteorologe Sven Plöger gehen wieder auf Spurensuche durch Regionen, die ganz unterschiedliche geologische, kulturelle und historische Besonderheiten aufweisen. Diesmal führt sie ihre Reise zum Bodensee, in den Hegau, den Schwarzwald und zu den Salzlagerstätten des Südwestens. In aufwändig gedrehten Bildern, Flugaufnahmen und eindrucksvollen 3D-Animationen gibt die Reihe Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte, zeigt den Südwesten vor Millionen von Jahren und heute.
    Die Bodenseeregion ist eine der beliebtesten Urlaubslandschaften Deutschlands. Doch sie hat viel mehr zu bieten als Segelboote, Ausflugsdampfer und Wein. Die Moderatoren Lena Ganschow und Sven Plöger untersuchen die geologischen Geheimnisse, die den Bodensee so vielfältig und interessant machen. Zusammen mit Protagonisten vor Ort begeben sie sich auf Spurensuche und finden auf ihre Fragen verblüffende Antworten.
    Was macht ein Nashorn am Bodensee? Wie sieht eigentlich ein Stein des Anstoßes aus? Wie fängt man mit Steinen Fische? Wo ist es am Bodensee bombensicher? Und warum und wann verschwindet der Bodensee? Alle Antworten haben mit der Geologie des Bodenseeraums zu tun. Die Landschaft zwischen den Alpen und den Hügeln des Alpenvorlandes ist geprägt von zwei geologischen Großereignissen: Der Alpenauffaltung im Zuge des Aufeinandertreffens von zwei tektonischen Platten und der landschaftsbildenden Kraft der Gletscher während der letzten Eiszeit vor über 10.000 Jahren. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.09.2019SWR Fernsehen
  • Staffel 3, Folge 2
    Blick auf die Hegauberge.
    Wie hat die Erdgeschichte die Regionen im Südwesten beeinflusst? Die Reihe „Spuren im Stein“ geht dieser Frage nicht nur sprichwörtlich auf den Grund. Der Boden unter den Füßen hat die Geschichte im Südwesten über Jahrtausende geprägt. Moderatorin Lena Ganschow und Meteorologe Sven Plöger gehen wieder auf Spurensuche durch Regionen, die ganz unterschiedliche geologische, kulturelle und historische Besonderheiten aufweisen. Diesmal führt sie ihre Reise zum Bodensee, in den Hegau, den Schwarzwald und zu den Salzlagerstätten des Südwestens.
    In aufwändig gedrehten Bildern, Flugaufnahmen und eindrucksvollen 3D- Animationen gibt die Reihe Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte, zeigt den Südwesten vor Millionen von Jahren und heute. Zwischen Schwarzwald, Bodensee und Schwäbischer Alb liegt der Hegau – eine kleine, aber erstaunlich vielfältige Region. In alten Burgruinen, ehemaligen Steinbrüchen und bei archäologischen Ausgrabungen machen sich Lena Ganschow und Sven Plöger auf die Suche nach den Ursprüngen des Hegau.
    Wie haben Feuer und Eis diese Gegend geformt? Welche Rohstoffe nutzten schon die Menschen der Bronzezeit? Was verbindet die moderne Metallindustrie mit dem Lehm der Äcker? Warum bietet gerade der Hegau ein Fenster in die Vergangenheit und zeigt, welche Tiere und Pflanzen hier vor etwa zehn Millionen Jahren lebten? Kommen Sie mit auf eine Zeitreise, die von jahrtausendealten Brandbestattungen bis zu modernen Fastnachtsbräuchen führt. Steine spielen dabei immer eine entscheidende Rolle. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.09.2019SWR Fernsehen
  • Staffel 3, Folge 3
    Wie hat die Erdgeschichte die Regionen im Südwesten beeinflusst? Die Reihe „Spuren im Stein“ geht dieser Frage nicht nur sprichwörtlich auf den Grund. Der Boden hat die Geschichte im Südwesten über Jahrtausende geprägt.
    SWR Moderatorin Lena Ganschow und ARD Meteorologe Sven Plöger gehen wieder auf Spurensuche durch Regionen, die ganz unterschiedliche geologische, kulturelle und historische Besonderheiten aufweisen. Diesmal führt sie ihre Reise zum Bodensee, in den Hegau, den Schwarzwald und zu den Salzlagerstätten des Südwestens. In aufwändig gedrehten Bildern, Flugaufnahmen und eindrucksvollen 3D- Animationen gibt die Reihe Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte, zeigt den Südwesten vor Millionen von Jahren und heute. Ohne Salz ginge nichts auf der Welt. Für Menschen ist es lebenswichtig.
    Es entstand, noch bevor die ersten Dinosaurier die Erde bevölkerten. Schon die Kelten haben seinen Wert erkannt und bis heute gilt: Wo Salz gefördert wird, herrscht Wohlstand. Lena Ganschow und Sven Plöger gehen auf Entdeckungsreise zu den Spuren des Salzes im Südwesten. Zum Beispiel nach Heilbronn zum größten Steinsalzbergwerk Europas. Zuschauerinnen und Zuschauer tauchen in eine beeindruckende und faszinierende Welt ein, 200 Meter unter der Erdoberfläche. Auch Schwäbisch Hall gehörte einst zu den größten Salzgewinnungsstätten.
    Hier wurde jahrhundertelang nach strengen Regeln Sole gefördert und exportiert. Warum man Salz auch das „weiße Gold“ nennt, ist noch heute gut an den zahlreichen Herrenhäusern der Stadt zu sehen. Die Salzlagerstätten sind vor rund 250 Millionen Jahren entstanden. Damals war hier ein flaches Meer, aus dem sich nach und nach mehrere Salzschichten abgelagert haben. Heute gibt es kaum ein Industrieprodukt, das ohne die Salzbestandteile Natrium und Chlorid auskommt. Auch zahlreiche Kureinrichtungen im Südwesten, z. B. Solebäder und Freiluftinhalatorien, wären ohne Salz nicht denkbar. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.09.2019SWR Fernsehen
  • Staffel 3, Folge 4
    Wie hat die Erdgeschichte die Regionen im Südwesten beeinflusst? Die Reihe „Spuren im Stein“ geht dieser Frage nicht nur sprichwörtlich auf den Grund. Der Boden hat die Geschichte im Südwesten über Jahrtausende geprägt.
    Moderatorin Lena Ganschow und Meteorologe Sven Plöger gehen auf Spurensuche durch Regionen, die geologische, kulturelle und historische Besonderheiten aufweisen. Diesmal führt sie ihre Reise zum Bodensee, in den Hegau, den Schwarzwald und zu den Salzlagerstätten des Südwestens. In aufwändig gedrehten Bildern, Flugaufnahmen und eindrucksvollen 3D- Animationen gibt die Reihe Einblicke in Ausschnitte der Erdgeschichte, zeigt den Südwesten vor Millionen von Jahren und heute. Lena Ganschow und Sven Plöger sind auf ihrer geologischen Reise durch den Schwarzwald aus gutem Grund mit der Bahn unterwegs.
    Denn die spektakuläre Schwarzwaldbahn und die Höllentalbahn sind die schönsten Bahnstrecken im Südwesten. Italienische und deutsche Arbeiter gruben und sprengten im 19. Jahrhundert unzählige Tunnel durch das Grundgebirge aus Granit und Gneis. Gelegenheit für Lena Ganschow, einen Blick in die Tunnel und auf den Granit zu werfen, der für den Schwarzwald wichtiger Rohstoff war und ist. Ebenso wie der sogenannte Bleiglanz aus dem schon vor Jahrhunderten Silber gewonnen wurde. Sven Plöger steigt tief hinab in die dunklen und engen Stollen eines mittelalterlichen Bergwerks und begibt sich im Münstertal auf die Suche nach einer sagenumwobenen Silbermünze – dem Elefantenpfennig.
    Im Atomzeitalter begehrter als Silber: Uran. Der Ausflug der Moderatoren zu den Relikten des Uran-Bergbaus in Menzenschwand erzählt von einer aufgegeben Suche nach steinernen Schätzen. Von den vielen Gruben im Schwarzwald hat eine überlebt: die Grube „Clara“ bei Wolfach. Sie fördert erfolgreich große Mengen Feld- und Schwerspat, ein begehrter Rohstoff in vielen Industrien. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.09.2019SWR Fernsehen

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