Sprechstunde bei Dr. Frankenstein

Charlottes Großmutter, Franzis Urgroßmutter, hat ihren Besuch angesagt. Die Frauen bereiten einen weichen Lehnstuhl vor und machen Pläne, wie sie es der zerbrechlichen 79-jährigen bequem machen können. Da fährt ein schweres Motorrad vor, und eine agile, resolute Frau in schriller Kleidung betritt das Haus. Während Charlotte das Auftreten der „unwürdigen Greisin“ für abstoßend hält, findet Franzi ihre Granny cool, und Lenni hat sich beim ersten Anblick direkt in sie verleibt. Leider muss die Gelegenheit, ihr das zu gestehen, einige Zeit auf sich warten. (Text: KI.KA)

Frühstück am frühen Sonntagmorgen. Die Brötchen, die Franzi eben noch vermisste, werden aufs Stichwort geliefert, vom plötzlich auftauchenden Henry Lamott, Franzis Vater. Henry möchte sich bei Charlotte einquartieren, um, wenigstens auf Probe, Familie zu erleben. Er beschenkt die Frauen mit teuren Anziehsachen und Feinschmeckeressen. Charlotte rätselt über den wahren Grund von Henrys Erscheinen. Es stellt sich heraus, dass es mehr als einen Grund dafür gibt. (Text: KI.KA)

Lenni und Franzi albern auf dem Klavier herum. Das bringt Charly auf die Idee, ihrer Tochter Klavierunterricht zu verordnen. Frau Mompel hat da auch gleich die richtige Empfehlung. Franzi, fest entschlossen, den Klavierunterricht abzulehnen, vergisst ihren Vorsatz in dem Moment, da der junge Mann, ein sehr attraktiver Student, das Haus betritt. Sie nimmt sogar zusätzlich noch Flötenunterricht, natürlich beim gleichen Lehrer, und begeistert auch ihre Mutter für die angenehmen Seiten der Hausmusik. (Text: KI.KA)

Franzi und Charlotte sind Lennis ewige Horrorfilme im Fernseen leid. Da er nicht darauf verzichten möchte, besorgen sie ihm ein tragbares Fernsehgerät für seinen Keller. Nun aber fühlt sich Lenni abgeschoben und ungeliebt und zeiht sich schmollend zurück. Die Frauen vermissen immer mehr Kleidungstücke. Als sie eine Radiomeldung hören über einen Einbruch in der Organbank, vermuten sie, Lennie wolle sich eine Gefährtin basteln. Da kommt Frau Mompel und erzählt von einem zweiten Einbruch. (Text: KI.KA)

Charlotte schickt Franzi mit eiligen Überweisungen zur Bank. Bevor Franziska zurück ist, kommt Frau Mompel und berichtet von einem Bankeinbruch mit Geiselnahme. Lenni informiert sich eingehend über die Umstände und hat eine Idee, wie er Franzi befreien könnte. (Text: KI.KA)

Franzi kommt enttäuscht aus der Schule. Sie wurde mit dem Projekt „Liebe“ beauftragt. Ihr Partner ist Danni, der langweilige Naturwissenschaftler. Danni kommt ins Haus, um mit Franzi zu arbeiten. Er interpretiert Liebe als rein physiologischen Vorgang und ist unempfänglich für Franzis Reizversuche. Da wirft sie ihn raus. Am nächsten Tag kommt Danni, bevor Franzi daheim ist, um mit Charlotte medizinisch über Liebe zu reden. Dabei verliebt er sich in Charlotte und lädt sie ins Kino ein. (Text: KI.KA)

Frau Mompel bringt mal wieder eine Schreckensnachricht: Ein erpresserischer Tierfänger gehe um. Kaum ist sie gegangen, klingelt es, und ein Mann sammelt für die Katzenhilfe. Während Charlotte aus dem Zimmer geht, um Geld zu wechseln, verschwindet der Mann. Und Kater Leo ist ebenfalls verschwunden. Inzwischen steht die Geschichte mit dem Tier-Erpresser bereits in der Zeitung, und Leo ist noch nicht zurück. Charlotte meldet den verlust der Polizei, die den Erpresser zwischenzeitlich gefasst hat. Ein Bote kommt, um leo zurückzubringen, doch es ist eine andere Katze. Da meldet sich Leo am Telefon und stellt Forderungen für seine Rückkehr. (Text: KI.KA)

Lenni kabbelt sich mal wieder mit Charly. Er zweifelt ihre medizinische Kompetenz an, was in der Beschimpfung gipfelt, sie könne nicht mal einen Schluckauf heilen. Prompt klingelt es, und ein Patient will von einem hartnäckigen Schluckauf kuriert werden. Natürlich vermutet Charly hinter dem bärtigen Mann den verkleideten Lenni, der sie auf die Probe stellen will. Doch der Patient ist genauso echt, wie sein Bart. Im beisein seiner Schwägerin, der Nachbarin Frau Mompel, probiert Charly verschiedene Hausmittelchen, die jedoch alle erfolglos bleiben. Sogar die Hypnose scheint nicht zu wirken. Da greift Lenni per Schocktherapie ein. (Text: KI.KA)

Franzi ist bei einem Gewitter und dem darauffolgenden Stromausfall alleine zu Hause. Nach einem Streit mit Lenni hat sich der in seinen Keller zurückgezogen. Da klingelt es und ein Lord Franklin Stone mit Butler kommt zu Besuch. Franzi sind die beiden sehr unheimlich. Zum Glück schaut Frau Mompel vorbei, die als Mutterersatz herhalten muss. Der Lord erzählt, wie er bei einem Autounfall seine geliebte Frau, aber auch sein rechtes Auge verlor. Daher also die furchteinflößende Augenklappe. Aber was hat es mit dem kleinen, ständig vor sich hindampfenden Köfferchen auf sich, das der Lord nicht aus der Hand gibt? (Text: KI.KA)

Lenni kennt sich seit der Unterweisung durch Viktor Frankenstein bestens in Astrologie aus. Gegen Charlottes Skepsis lässt er sich die Geburtsdaten geben und berechnet Horoskope für die Familie. Er prophezeit ungünstigen Einfluss für Franzis Klausur, aber eine Wendung zum Guten gegen Abend. Charlotte sagt er einen Zusammenstoß voraus und Frau Mompel einen finanziellen Verlust, obwohl sie fünf Richtige im Lotto getippt hat. Nur, wo ist der Lottoschein? (Text: KI.KA)

Heiliger Abend. Charlotte, Franzi und Lenni beschenken sich gegenseitig, zum Teil allerdings mit ganz unmöglichen Geschenken. Währenddessen rauben zwei Einbrecher ihre Küche aus. Aber auf wunderbare Weise kommen alle gestohlenen Sachen zu ihnen zurück. (Text: KI.KA)

Eine frühere Schulfreundin von Charlotte kommt zu Besuch und stellt sich als Autorin von Horrorromanen vor. Franzi ist ganz begeistert, denn ohne Wissen ihrer Mutter schreibt auch sie Horrorgeschichten. Da es spät geworden ist, übernachtet Dolly, die Autorin, auf dem Sofa. So kommt es zum befürchteten Zusammentreffen mit Lenni, das Dolly zu dem Geständnis bringt, Horrorstorys zu hassen, aber vertraglich dazu gezwungen zu sein. Mit dieser Aussage kommt sie natürlich im Hause Frankenstein gerade recht. (Text: KI.KA)

Charlotte entrüstet sich über eine Versandhausrechnung für Dinge, die sie nie bestellt hat. Lenni war der Übeltäter, der für mehrere Hundert Mark Waren orderte. Trotz des darauffolgenden Donnerwetters hat Lenni nichts daraus gelernt und konsumiert schamlos weiter. Ernst nach Charlottes Wutausbruch gelobt er Besserung und überlegt, wie er Geld hinzu verdienen könne. Seinen Telefonhoroskopen gegen Vorkasse allerdings macht Charlotte rasch ein Ende. Auch ein Versand von selbstgebrauter Medizin muss wegen starker Nebenwirkungen gestoppt werden. Da verlässt Lenni bei Nacht und Nebel das Haus. (Text: KI.KA)

Franzi und Lenni beobachten Leute, die ihr Haus auffällig interessiert inspizieren. Sie erweisen sich als ein Regisseur und seine Assistentin, die hier einen Werbespot drehen wollen. Das Haus Frankenstein passe ideal zu ihrem Produkt, dem Monsterriegel. Dummerweise erscheint der Hauptdarsteller nicht. Doch schließlich kann mit Lennis Hilfe gedreht werden. (Text: KI.KA)

Charlotte hat sich an ihrem Geburtstag besonders schick gekleidet und erwartet große Gratulation, die aber ausbleibt. Franzi tut so, als hätte sie den Geburtstag vergessen und geht mit den üblichen Bemerkungen zur Schule. Insgeheim jedoch haben sie eine Überraschung für den Nachmittag vorbereitet. Sie hatte einen Karton mit Elvis-Schallplatten gefunden und will deshalb die heimliche Elvisverehrerin mit dem Auftritt eines Elvis-Doubles verblüffen. Doch zunächst macht das Double einen großen Fehler und dann gibt es keinen Fan . (Text: KI.KA)

Der neue Nachbarsjunge Timmi ist ein besonders freches Kind, das voller Streiche steckt und nur Leute ärgert. Beim Katzen scheuchen gerät er ins Haus Frankenstein, wo er Lennis Bekanntschaft macht. Sein Vater dagegen ist ganz das Gegenteil. Er ist sanft und überaus sensibel, weswegen sich Charlotte auf den ersten Blick in ihn verliebt. Franzi hört im Geiste schon die Hochzeitsglocken und überlegt sich Hindernisse für den neuen Lover. Da kommt der Nachbar wieder. Er bringt Timmi, der sich verletzt hat, zur ärztlichen Behandlung. Die endet in romantischem Geigenunterricht. (Text: KI.KA)

Während Charlotte mit Herrn Teufel, dem Nachbarn, über Nacht aus war, hat sich Timmi in Lennis Keller geschlichen. Durch Zufall mischt er zwei Elixiere zu einem Mittel, das Ölfarbe spurlos verschwinden lässt. Franzi marschiert bei einer Tierschutzdemonstration mit, bei der Frau Mompel im Pelzmantel auftaucht. Natürlich kommt sie nicht ungeschoren davon. Ihr pelz wird mit einem roten M bemalt. Bei Frankensteins lässt sie danach ihre ganze Wut heraus. Da schleicht Lenni aus seinem Versteck und greift sich den Mantel. (Text: KI.KA)

Nervosität am Hochzeitsmorgen. Charlotte fragt Franzi letztmals, ob sie mit der Heirat einverstanden sei. Die hat gegen den geschiedenen Geiger nichts einzuwenden. Sie lehnt nur seinen Sohn Timmi ab. Lenni fragt nach seinem Frack, doch Charlotte verbietet ihm strikt die Teilnahme. Frau Mompel kommt, um entsetzt ihre Teilnahme als Trauzeugin abzusagen. Ihr Kleid samt Hut und Handschuhen wurden gestohlen. Da klingelt es und eine Person in eben diesen Sachen erscheint. Lenni wollte sich die Teilnahme erschwindeln, wird aber sofort enttarnt. Doch er hat noch mehr Pfeile im Köcher … (Text: KI.KA)