Folge 4

  • 4. Spione im Tierreich – Hautnah im Ozean

    Folge 4 (45 Min.)
    Der Seespinnen-Animatronik ist mit einem halben Meter Breite die größte Spionage-Krabbe. – Bild: ZDF und John Downer./​John Downer
    Der Seespinnen-Animatronik ist mit einem halben Meter Breite die größte Spionage-Krabbe.
    Die Reihe „Spione im Tierreich“ widmet sich diesmal den Ozeanen. Im Meer beobachten Tierroboter mit Kameras ihre realen Vorbilder und liefern einmalige Perspektiven. Von ihren echten Vorbildern oft kaum zu unterscheiden, kommen die Tierroboter Pottwalen, Seekühen, Haien und zahlreichen anderen Meeresbewohnern sehr nah, ohne sie zu stören. Dabei gelingen Aufnahmen, die so mit normalen Kameras nicht hätten gedreht werden können. Man muss zweimal hinschauen, um es zu erkennen: Doch bei dem Pottwal, der schwerelos durchs Wasser gleitet, handelt es sich nicht um einen echten Meeressäuger, sondern um eine Attrappe, die mit Kameras ausgestattet ist.
    Die als „Animatroniks“ bezeichneten Kameraroboter setzen die Filmemacher von John Downer Productions auf offener See und an den Küsten der Weltmeere rund um den Globus ein. Die Tierspione zeigen typisches Verhalten und werden von den observierten Tieren meist schnell als „Artgenossen“ akzeptiert, ohne sie zu stören oder Misstrauen zu erregen. Oft wecken die Spionageroboter das Interesse ihrer Beobachtungsobjekte, die sich nähern und die Fremden untersuchen.
    Dabei entstehen extreme Nahaufnahmen und Verhaltenssequenzen von besonderem dokumentarischem Wert, die ohne Roboter nicht möglich gewesen wären. Dies ist die dritte Staffel der BBC-Serie „Spione im Tierreich“, die sich diesmal ganz den Meerestieren widmet.
    Neben einem Pottwal-Baby sind auch viele andere Animatroniks als Spione unterwegs – etwa eine Geisterkrabbe, eine Seekuh, ein Hammerhai, eine Seeschlange und eine Seespinne. Letztere wirkt so realistisch, dass sie sogar von einem riesigen Rochen als vermeintliche Beute beinahe verschlungen wird – und dabei ganz nebenbei sehr ungewöhnliche Bilder aus dem Maul des Angreifers liefert.
    Seit der ersten Staffel im Jahr 2017 hat das Produktionsteam immer wieder neue Generationen von noch besseren, ausgefeilteren Animatroniks herausgebracht. Die neuesten Modelle können sogar schwimmen und tauchen. Mit der aktuellen, bislang letzten Roboterserie haben sich die Macher selbst übertroffen. Ein Delfinroboter kann sogar springen und auf Wellen reiten. Eine künstliche Schwimmkrabbe kann in alle Richtungen laufen und mit Paddelbeinen im Wasser manövrieren wie ihr echtes Vorbild – all das sind Spitzenleistungen der Ingenieure und Modellbauer.
    Besonders anspruchsvoll ist ein Sepia-Animatronik. Dieser künstliche Tintenfisch trägt 4K-Kameras in seinen Augen. Er kann mit einem sehr beweglichen Flossensaum in alle Richtungen manövrieren. Seine Manteloberfläche wird von einem der weltweit ersten voll flexiblen organischen LCD-Screens gebildet. Er ist salzwasser- und druckresistent. Über diesen Bildschirm kann der Roboter Farbmuster generieren und so mit echten Artgenossen kommunizieren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.07.2023ZDFDeutsche Online-PremiereMi 12.07.2023ZDFmediathek

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Sendetermine

Sa 01.06.2024
07:00–07:45
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Mi 29.05.2024
04:20–05:00
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So 26.05.2024
07:20–08:05
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Sa 09.03.2024
08:30–09:15
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Sa 25.11.2023
08:30–09:15
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Di 21.11.2023
03:35–04:20
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So 19.11.2023
07:20–08:05
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Sa 16.09.2023
12:35–13:20
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Do 14.09.2023
05:00–05:45
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So 10.09.2023
13:00–13:45
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Sa 22.07.2023
02:00–02:45
02:00–
So 16.07.2023
19:30–20:15
19:30–
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Reviews & Kommentare

  • (geb. 1981) am

    Tiere in dieser Folge: Pottwale, Schiffshalterfische, Grunionfische, Pelikane, Anemonenfische, pazifische Heringe, Seelöwen, Brillenenten, Rundschwanzseekühe, Stachelrochen, Ammenhaie, Riesensepien, Seespinnen, Seeschlangen, Blauflossenmakrelen, Kokosnussoktopus, Schwarzspitzenriffhaie (Spione: Walbabys, Geisterkrabbe, Pelikan, Schwimmkrabbe, Hering, junge Seekuh, Tintenfisch, Seespinne, Hammerhai, Oktopus)

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