Staffel 4, Folge 1–10

Staffel 4 von „SMS – Schwanke meets Science“ startete am 08.10.2018 bei ARD alpha.
  • Staffel 4, Folge 1 (15 Min.)
    Der Archäologe Philip von Rummel, Generaldirektor des DAI, schlägt den Bogen von den Anfängen des Instituts vor fast 200 Jahren bis hin zu den aktuellen Forschungsthemen. Mit über 20 Standorten ist das DAI weltweit an Ausgrabungen, an Forschungen, aber auch am Erhalt kulturhistorisch bedeutender Stätten beteiligt. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 2 (15 Min.)
    Julia Gresky ist Anthropologin und interessiert sich für die Informationen, die sie aus menschlichen Knochen lesen kann. Mit Hilfe von Röntgenaufnahmen oder Dünnschliffen von Knochen, die unter dem Mikroskop untersucht werden, erfährt sie viel über die Lebensweise, über Krankheiten, aber auch über Todesrituale, die sie anhand von Ritzungen in der Schädeldecke erkennt. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 3 (15 Min.)
    Sie graben in der Vergangenheit – und das nicht nur mit dem Spaten: Die Arbeit von Archäologen gleicht der von Detektiven. Wie gelingt es ihnen, materielle Hinterlassenschaften wie Knochen, Holz, Keramik oder Glas zum Sprechen zu bringen? Mit welchen Methoden arbeiten sie? Und was kann die Archäologie zum Dialog der Kulturen und zum Erhalt des kulturellen Erbes der Menschheit beitragen? Eines der Hauptprobleme bei archäologischen Funden ist die genaue zeitliche Datierung. Karl-Uwe Heußner hat einen Weg gefunden: Er untersucht Wachstumsringe von Bäumen. Sobald ein Stück Holz – selbst wenn es verkohlt ist – gefunden wird, macht er sich an die Arbeit. 50 Jahresringe reichen ihm und er kann das Alter der archäologischen Fundstücke auf Jahre genau eingrenzen. Damit kommt er sogar Kunstfälschern auf die Spur. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 4 (15 Min.)
    Sie graben in der Vergangenheit – und das nicht nur mit dem Spaten: Die Arbeit von Archäologen gleicht der von Detektiven. Wie gelingt es ihnen, materielle Hinterlassenschaften wie Knochen, Holz, Keramik oder Glas zum Sprechen zu bringen? Mit welchen Methoden arbeiten sie? Und was kann die Archäologie zum Dialog der Kulturen und zum Erhalt des kulturellen Erbes der Menschheit beitragen? Im Labor von Norbert Benecke liegen – Tierknochen. Unendlich viele Knochen verschiedenster Tiere – fein säuberlich sortiert. Bei vielen archäologischen Grabungen werden Knochen gefunden. Sie geben Auskunft über die Ernährung und damit über die Lebensweise vergangener Kulturen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 5 (15 Min.)
    Das DAI ist nicht nur an Ausgrabungen und damit verbundenen Forschungsaufgaben beteiligt. Ein wichtiger Aspekt des Instituts ist der Knowhow-Transfer gerade zum Erhalt von kulturhistorisch wichtigen Orten, die durch Kriege oder Bürgerkriege zerstört wurden. Ulrike Siegel ist oft im Irak unterwegs und arbeitet dort mit Archäologen und Bauforschern aus dem Irak zusammen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 6 (15 Min.)
    Moderator Karsten Schwanke hält eine Auster in den Händen. Die europäische Auster ist in unseren Breiten ausgestorben. Am Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI) wird sie gezüchtet und untersucht – mit dem Ziel, sie wieder in der Nordsee heimisch werden zu lassen.
    Welche Rolle spielen die Meere und ihre Ökosysteme in der Steuerung weltweiter Umweltprozesse? Wie wirken sich Eisschmelze und schrumpfende Gletscher an Nord- und Südpol auf das globale Klima aus? Zu diesen und anderen Fragen erforscht das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven die eisigen Welten von Arktis und der Antarktis, aber auch gemäßigte Regionen wie die Nordsee und ihre Küsten. Die 4. Staffel der Reihe „SMS – Schwanke meets Science“ stellt die vielfältigen Aufgaben des Instituts und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen vor. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 7 (15 Min.)
    Die Geowissenschaftlerin Gesine Mollenhauer präsentiert Karsten Schwanke am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) die sogenannte C-14-Methode. Sie hilft bei der Datierung von organischem Probenmaterial, zum Beispiel aus der Tiefsee, erklärt die Geowissenschaftlerin.
    Wie funktioniert das „System Erde“? Welche Rolle spielen die Meere und ihre Ökosysteme in der Steuerung weltweiter Umweltprozesse? Wie wirken sich Eisschmelze und schrumpfende Gletscher an Nord- und Südpol auf das globale Klima aus? Auf der Suche nach Antworten erforscht das Alfred-Wegener Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven seit fast 40 Jahren die eisigen Welten der Arktis und der Antarktis. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 8 (15 Min.)
    Kaltwasserkorallen vor der chilenischen Küste gehören zum Untersuchungsgebiet von Claudio Richter (links). Die Korallen sind gute Indikatoren für die weitreichenden Veränderungen, sagt der Meeresbiologe vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven. Rechts: Karsten Schwanke.
    Mit Korallen verbinden wir Bilder von farbenprächtigen Korallen in tropischen Flachwassermeeren. Aber es gibt sie auch in den dunklen Tiefen der kalten Weltmeere. Für das Leben dieser bisher kaum erforschten Kaltwasserkorallen interessiert sich Claudio Richter mit seinem Team. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 9 (15 Min.)
    Der Polarforscher Frank Wilhelms (rechts) vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven erzählt Karsten Schwanke von seinem großen Ziel: so tief ins Eis der Antarktis zu bohren, dass er auf Schichten trifft, die älter als eine Million Jahre sind.
    Es ist eines der Highlights des Alfred-Wegener-Instituts: Das Eislabor. Bei einer Temperatur von -19°C lagern hier die Eisbohrkerne, die Expeditionen in Grönland oder der Antarktis zu Tage fördern. Der Glaziologe Frank Wilhelms untersucht die Eisproben und erfährt etwas über die Klimageschichte unserer Erde – der letzten 800.000 Jahre. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.10.2018ARD-alpha
  • Staffel 4, Folge 10 (15 Min.)
    Modernste Messgeräte werden in Bremerhaven auf ihren Einsatz im schmelzenden Eis der Arktis vorbereitet. Der Meereisphysiker Thomas Krumpen (Mitte) vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven mit Wissenschaftsjournalist und Meteorologe Karsten Schwanke (rechts) im Gespräch mit einem Mitarbeiter (links).
    Satellitenmessungen zeigen, wie schnell die Eisbedeckung in der Arktis abnimmt. Thomas Krumpen und seine Kollegen wollen aber wissen, wie sich die Dicke des Packeises verhält. Da Satelliten die Eisdicke nur begrenzt messen können, sind Spezialgeräte des AWI im Einsatz, die mit Hubschraubern oder Flugzeugen über das Nordpolareis fliegen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.10.2018ARD-alpha

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