Sielmanns Abenteuer Natur

Dem Menschen die Natur nahezubringen, ist sein erklärtes Ziel: Naturfilmer Heinz Sielmann widmet sich in vier neuen Folgen der heimischen Flora und Fauna. Den Auftakt bildet eine Dokumentation über Zoologische Gärten. Sie leisten heutzutage einen unschätzbaren Beitrag zur Artenhaltung. Paradebeispiele: der Schönbrunner Tiergarten in Wien, die Zoos von Duisburg und Arnheim oder Hagenbecks Tierpark in Hamburg. (Text: HörZu 40/1996)

Die Ostsee, fast ein Binnenmeer mit zehn Anrainerstaaten, zeichnet sich durch eine spezifische Flora und Fauna aus. Doch unter der Wasseroberfläche tickt eine ökologische Zeitbombe: 1500 gesunkene Schiffe, 200.000 Tonnen Giftgasgranaten lagern auf dem Meeresgrund. Schadstoffe, Gülle und der Tourismus-Boom tun ihr übriges, um das empfindliche Ökosystem zu belasten. (Text: HörZu 41/1996)

In den heimischen Auwäldern an Donau, Rhein, Elbe und Oder tummeln sich noch ungestört Eisvögel, Seeadler, Kraniche und Fischotter. Doch das Paradies ist in Gefahr: Bereits 90 Prozent der mitteleuropäischen „Urwälder“ sind durch Umweltverschmutzung, Flurbegradigung und Deichbauarbeiten zerstört oder akut bedroht. (Text: HörZu 42/1996)

Das Wattenmeer, Heimat für Seehunde, unzählige Fische und Vögel, ist auf bestem Wege, zerstört zu werden – durch abgelassene Altöle, wuchernde Mikroorganismen. (Text: HörZu 44/1996)