Folge 406

  • 406. Die geheimnisvolle Welt des Spielens

    Folge 406
    Alle spielen: Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen, Alte und Junge. Denn Spielen ist ein existenzieller Bestandteil unseres Lebens. Doch trotz aller Alltäglichkeit gibt das Spielen selbst Experten immer wieder Rätsel auf: Warum spielen Menschen überhaupt? Welchen Einfluss hat das Spielen auf die kindliche Entwicklung? Spielen Männer anders als Frauen? Quarks & Co geht diesen Fragen nach und taucht ein in die Faszination des Spielens. Ranga Yogeshwar erklärt, warum Spielen kein unnützer Zeitvertreib ist, zeigt, wie der natürliche Spieltrieb des Menschen im realen Leben genutzt und ausgenutzt werden kann, und stellt sowohl die dunkle Seite als auch die heilende Kraft des Spielens vor.
    Fantasie und Regeln Regeln sind ein zentraler Bestandteil des Spielens. Ohne eine Herausforderung, z. B. ein Tor zu schießen oder als Erster alle Figuren im Häuschen zu haben, macht Spielen keinen Spaß. Das Wichtigste aber ist die Fantasie: Bauklötze werden zu Ritterburgen, Puppen erwachen zum Leben, und die Pappkarton-Rakete
    fliegt zum Mond – alles ist möglich.
    Quarks & Co zeigt, wie sich Kinder nach und nach ihre Welt „erspielen“. Verbotene Spiele Im Römischen Reich war das Glücksspiel untersagt. Im Mittelalter galten Kartenspiele als „Machwerk des Teufels“. In den Ostblockstaaten durfte das kapitalistische Monopoly nicht gespielt werden. Heute landet so manches Computerspiel auf dem Index. Zu allen Zeiten gab es Spiele, die verboten waren – und deshalb umso reizvoller. Quarks & Co zeigt, warum verbotene Spiele immer auch Spiegel der Gesellschaft ihrer Zeit waren.
    Spielen Männer anders als Frauen? Männern und Frauen geht es beim Spielen um ganz verschiedene Dinge – selbst wenn sie das gleiche Spiel spielen: Männer legen mehr Wert auf den Wettbewerb, sie wollen gewinnen, als Helden gefeiert werden. Frauen sind der soziale Aspekt und die Kommunikation beim gemeinsamen Spiel wichtiger. Quarks & Co zeigt, wie sich das Spielverhalten von Männern und Frauen unterscheidet und erklärt die Gründe dafür. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.01.2013WDR

Sendetermine

Mo 28.01.2013
05:45–06:30
05:45–
So 27.01.2013
18:30–19:15
18:30–
Sa 26.01.2013
12:05–12:50
12:05–
Di 22.01.2013
21:00–21:45
21:00–
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