Quarks Science Cops

Um CBD ist in den vergangenen Jahren ein echter Hype entstanden. CBD soll gegen Stress helfen, gegen Schmerzen, bei Einschlafproblemen und – Achtung! – auch bei Krebs. Wer unseren Podcast verfolgt, weiß, dass die Science Cops bei Wundermitteln gegen Krebs hellhörig werden.
Cannabidiol gewinnt man ebenso wie den Stoff THC aus der Hanfpflanze, also aus Cannabis. Anders als THC ist CBD aber nicht psychoaktiv, macht also nicht high. Doch handelt es sich bei dem Stoff wirklich um ein verkanntes Allheilmittel? Oder ist es einfach ein großer CBD-Hype? Das klären wir in diesem Podcast.
Im Podcast wälzen die Quarks Science Cops nämlich Studien, die die angeblichen Effekte von CBD untersuchen. Das große Problem: In den meisten Fällen reicht die Qualität der Studien überhaupt nicht aus, um die Wirksamkeit von CBD zu belegen. Kann man trotzdem beweisen, dass CBD wirksam ist? Oder ist am Ende doch alles Geldmacherei? (Text: WDR)

Epigenetik ist seriöse Wissenschaft, das wisst ihr, wenn ihr diesen Podcast schon länger hört. Aber HealVersity verspricht dir über Epigenetik sogar die Kontrolle über deine Gene und bildet in teuren Seminaren sogenannte „Epigenetik-Coaches“ aus. Durch das gezielte Ein- und Ausschalten der Gene – so behaupten die selbsternannten Epigenetik-Gurus von HealVersity – kannst du Krankheiten verhindern und deine Selbstheilungskräfte aktivieren.
Aber können wirklich Sport, Gedankenkraft oder Nahrungsergänzungsmittel deine Gene beeinflussen? In diesem Podcast sehen die Quarks Science Cops sich diese Version von Epigenetik genau an.
Das etwa 20 Jahre alte Forschungsfeld der Epigenetik befasst sich dabei genau damit: Wie können äußere Einflüsse die Genaktivität beeinflussen? Forschende, erklären wir in diesem Podcast, versuchen derzeit zum Beispiel herauszufinden, ob Umweltfaktoren wie Trauma, Armut oder Ernährung den „Schalter“ für bestimmte Gene umlegen können, ohne die eigentliche genetische Information zu verändern.
HealVersity ist da selbstredend schon einen Schritt weiter. Bestehend aus einem Arzt und einem Life-Coach, verspricht das Unternehmen mit seinen Seminaren die Ausbildung von „Epigenetik-Coaches“, die wiederum ihre Klienten lehren sollen, wie sie angeblich wissenschaftlich basiert ihre Gene beeinflussen können. Die Science Cops finden in ihrer neusten Podcast-Folge jedoch kaum Belege für diese angeblich so wissenschaftlichen Behauptungen.
Ist es wirklich möglich, die eigenen Gene durch einen bewussten Lebensstil zu beeinflussen? Kann Epigenetik der Schlüssel zu einem gesunden, glücklichen Leben sein? Im Podcast nehmen die Quarks Science Cops die Versprechen von HealVersity unter die Lupe. (Text: WDR)

Rückenschmerzen, Migräne, Allergien: Akupunktur soll gegen viele Leiden helfen. Ist das wirklich so? Die Quarks Science Cops ermitteln. (Und möchten bitte Props dafür, dass sie zumindest im Titel dieses Podcast einem Wortspiel mit „stichhaltig“ widerstanden haben, trotz Thema Akupunktur.)
Akupunktur ist Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (kurz: TCM), die von der Volksrepublik China selbst international heftig als Schatz sanfter Heilmethoden promotet wird. Die kleinen Nadelstiche der Akupunktur sollen die Durchblutung anregen und den Körper stimulieren, verschiedene Botenstoffe auszuschütten. Das soll Schmerzen lindern und den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen. Aber ist das wirklich durch Akupunktur möglich? Die Science Cops schauen sich im Podcast die heilenden Nadeln mal genauer an.
Angeblich sei die Wirkung der Akupunktur durch Studien ja sehr gut belegt. Und tatsächlich finden wir bei der Recherche für diesen Podcast schnell eine Vielzahl an Studien, die sich mit der Akupunktur beschäftigen – rund 20.000 wurden allein in den letzten 20 Jahren veröffentlicht. Damit sollte die Methode Akupunktur doch gut erforscht sein, oder etwa nicht?
Die Science Cops stürzen sich im Podcast auf den Berg an „Beweisen“ und finden schnell gravierende Fehler in vielen Studien. Ist die Wirksamkeit von Akupunktur vielleicht doch gar nicht so stichhaltig (da hätten wir den unvermeidbaren Gag) bewiesen? Und kann Akupunktur sogar gefährlich sein?
Wie es aus wissenschaftlicher Sicht wirklich um die Akupunktur steht, lösen die Science Cops im Podcast auf.
Disclaimer: Der Podcast wurde im Mai 2022 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand zu Akupunktur beruft und eventuelle neuere Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. (Text: WDR)

Der Astro-Fetisch von Palina Rojinski? Anthony Williams Selleriesaft? Oder die Wunderpillen von Jasper Caven? Die Science Cops küren ihre Top 3 des unwissenschaftlichen Unfug 2023.
Eigentlich wollten Max und Jonathan sogar ein Ranking aller ihrer Fälle aus diesem Jahr machen. Dann kam aber leider ein kleines Virus namens Corona dazwischen (vermutlich die späte Rache des Sucharit Bhakdi). Der Jahresabschluss der Cops fällt darum etwas kürzer aus und auch ohne Video. Dafür aber mit spannenden News für 2024! Welche Fälle liegen für das kommende Jahr auf dem Tisch im Quarks Police Department? Das erfahrt ihr in dieser Folge!
Und ein kleines Ranking gibt’s dann doch: „Die großen Drei“, frei nach Jan Böhmermann und Olli Schulz, die sich übrigens gleich noch eine kleine Verwarnung der Cops einfangen. Stichwort: Plattform bieten für Astro-Unsinn.
Zum Schluss erwartet euch noch der spontane Besuch von Weihnachtsmann und Polizeisprecher Markus Klauk. Er hat drei ganz besondere Geschenke mitgebracht, die IHR gewinnen könnt! (Text: WDR)

Ayurveda verspricht Gesundheit durch Massagen, Heilkräuter und Einläufe.
Die alte indische Lehre soll angeblich helfen, eine ganze Palette Krankheiten vorzubeugen und alle möglichen Leiden zu heilen.
Die Quarks Science Cops schauen sich in diesem Podcast das uralte Therapiesystem aus Indien mal genauer an. Denn schließlich kommt Ayurveda derzeit durch Instagram und Co. zu neuer Beliebtheit und Ayurveda-Fans sprießen nur so aus dem Boden.
Im Kern geht es bei Ayurveda darum, dass der Mensch das Gleichgewicht im Körper wiederherstellen kann. Denn Krankheiten – so die Theorie – sollen infolge eines Ungleichgewichtes entstehen. Solche Theorien kommen den Science Cops in ihrem Podcast nicht zum ersten mal unter. Die Wissenschafts-Alarmglocken springen an!
Aber wenn Ayurveda doch schon so lange praktiziert wird und Fans auf der ganzen Welt hat, dann wird es doch sicher auch genügend Nachweise für die Wirksamkeit geben, oder? Die Science Cops schauen sich im Podcast also die Studienlage rund um Ayurveda an.
Ist Ayurveda wirklich wirksam oder ist es am Ende bloß Wellness? Wie es aus wissenschaftlicher Sicht wirklich um die indische Heilkunde steht, lösen die Science Cops im Podcast auf.
Disclaimer: Der Podcast wurde im August 2022 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand zu Ayurveda beruft und eventuelle neuere Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. (Text: WDR)

Sensationelle Heilerfolge Dank Blumenwasser? Das verspricht die Bachblüten-Therapie. Und in diesem Podcast überprüfen wir die Wissenschaftlichkeit UND die Aussprache des Wortes Bachblüten.
37 „Blütenessenzen“ und eine Tinktur aus Felsquellwasser sollen dank ihrer Schwingungen Krankheiten heilen beziehungsweise vorbeugen. Bachblüten sollen angeblich vor allem bei Stress, Unruhe, Angst und Panik helfen. Viele kennen etwa die Rescue-Tropfen aus dem Bachblüten-Repertoire. Und viele wissen, was wir in diesem Podcast von solchen Mitteln halten.
Bachblüten sind in Deutschland nicht als Arzneimittel zugelassen, sondern gelten als Nahrungsergänzungsmittel. Und das aus gutem Grund, wie die Science Cops im Podcast ermitteln. Trotzdem kann man sie überall in Apotheken finden. Und vor allem von Heilpraktiker:innen setzen sie gern ein.
Warum Bachblüten aber rein gar nichts mit Pflanzenheilkunde und erst recht nichts mit Wissenschaft zu tun haben, erklären die Science-Cops im Podcast.
Disclaimer: Der Podcast wurde im August 2022 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand zur Bachblüten-Therapie beruft und eventuelle neuere Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. zen (Text: WDR)

Ist basische Ernährung die Rettung? Denn die Gefahr lauert angeblich in unserem täglichen Essen – Säure!
Von Käsebrot, über Nudeln, bis Steak … Über Jahre haben Ernährungsberater:innen gewarnt, dass zu viele säurebildende Lebensmittel den Säure-Basen-Haushalt stören können. Die Folge: Schmerzen, Hautprobleme, Knochenschäden. Alles wegen einer angeblichen „Übersäuerung“. Und die Lösung sei: Basische Ernährung! Durch Ernährungspläne und Supplements soll die Säure ausgeglichen werden und der Säure-Basen-Haushalt wieder ins Gleichgewicht kommen. Doch sind die Warnungen vor „Übersäuerung“ wirklich berechtigt? Die Science Cops untersuchen in ihrem Podcast die Fakten hinter der Übersäuerungstheorie.
Ist ‚Übersäuerung‘ wirklich gefährlich? Zahlreiche Ratgeber warnen vor latenten Acidosen und bieten Lösungen in Form von Basenkuren und skurrilen Gadgets wie basische Socken und eben basische Ernährung an. Die Science Cops durchleuchten im Podcast diese Behauptungen und stoßen dabei auf das erstaunliche Puffersystem im menschlichen Körper.
Bringt die basische Ernährung wirklich Vorteile? Die Umstellung auf Obst, Gemüse und Kartoffeln klingt ja schon recht vielversprechend. In dieser Podcast-Folge erfahrt ihr, ob der Trend zur basischen Ernährung mehr ist als nur Hype und ob basische Ernährungspläne eine gute Idee sind.
Disclaimer: Der Podcast wurde im April 2022 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand zur basischen Ernährung beruft und eventuelle neuere Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. (Text: WDR)

Erkältungen, Krebs und psychische Erkrankungen allein mit Vitaminen und Mineralstoffen heilen? Die orthomolekulare Medizin, eine Idee vom zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling, verspricht genau das. Ein verworrener Fall, dem sich die Science Cops in dieser Podcast-Folge stellen.
Im Zentrum der Ermittlungen rund um das Thema Vitamine: Die Firma Orthomol, deren Produkte man in so gut wie jeder Apotheke findet. Sie verspricht optimale Gesundheit dank Kapseln, Tabletten und Pulvern, reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Als „wissenschaftliche“ Grundlage dieser Vitamine und Medikamenten dient Orthomol Paulings sogenannte „orthomolekulare Medizin“.
Klar – Vitamine sind unverzichtbar für unsere Gesundheit. Trotzdem fragen sich die Science Cops Max und Jonathan im Podcast: Was nützt die Ergänzung durch Vitamin- und Nährstoffkombis, Multivitaminpräparate und Vitamin-Shots dem Körper wirklich? Und was ist dran an den Behauptungen von Anhängern der sogenannten orthomolekularen Medizin, dass hohe Vitamin-Dosen weit mehr können als nur Mangelerscheinungen vorzubeugen?
Große Studien zeigen kaum gesundheitliche Vorteile, aber mögliche Risiken bei hochdosierten Vitaminen. Dennoch greifen viele Menschen ganz selbstverständlich zu den Vitamin-Kuren von Orthomol, den Vitamine sind ja schließlich gesund, oder? Die Science Cops stehen in ihrem Podcast vor der Frage, ob der ganze Vitamin-Irrsinn am Ende sogar gefährlich ist.
Höre in diesem Video-Podcast, was die Ermittlungen von den Science Cops gegen den Vitamin-Overkill von Linus Pauling und Orthomol ans Licht bringen! (Text: WDR)

Fluorid schützt vor Karies und steckt deswegen in den meisten Zahnpasten. Doch viele Menschen haben Angst vor vermeintlichen Nebenwirkungen von Fluorid. Angeblich soll es die Knochen brüchiger machen, den IQ von Kindern verschlechtern und das Gehirn verkalken. Im heutigen klassischen Podcast untersuchen die Quarks Science Cops daher: Ist zu viel Fluorid schädlich? Oder ist das Zeug sogar schlichtweg giftig?
Selbsternannte „Gesundheitsexperten“ warnen jedenfalls bei YouTube und Co. vehement vor Fluorid: Wer fluoridhaltige Zahnpasta benutze, der vergifte sich – oder auch seine Kinder – nach und nach selbst. Dabei sind Fluoride für den Mund keine Fremdstoffe: Sie sind natürlicher Bestandteil der Zähne und auch der Knochen. Huch, sagen die Science Cops da. Wie passt das alles zusammen? Das ermitteln sie in diesem Podcast-Classic.
Was hat es auf sich mit dem Fluorid? Bringt dich deine Zahnpasta wirklich um? Dieser Podcast schafft Klarheit.
Disclaimer: Der Podcast wurde im März 2022 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand zu Fluorid beruft und eventuelle neuere Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. (Text: WDR)

Doch genau das versprechen die Hersteller von Slimming Gummies. Die Wunderdiät aus zwei Gummibärchen extra pro Tag soll den Körper angeblich in die sogenannte „Ketose“ bringen und verspricht so schnelles Abnehmen ohne Diät. 
Die Science Cops Max und Jonathan, gucken sie sich im Podcast die Versprechen der Hersteller von Keto-Gummibärchen mal genauer an. Manche von den Herstellern sollen sogar die Gummibärchen schon als echte Abnehm-Sensation bei „Die Höhle der Löwen“ vorgestellt haben.
Und wie soll das Abnehmen mit den Wunder-Gummibärchen funktionieren? Laut der Hersteller sollen die Fruchtgummis dafür sorgen, dass der Stoffwechsel auf die sogenannte „Ketose“ umstellt. Ketose ist ein Zustand, in den der Körper kommt, wenn alle Zuckervorräte erschöpft sind und verstärkt Fettsäuren abgebaut werden. Dabei werden sogenannte Ketone gebildet, die statt Glukose zur Energiegewinnung dienen. Das passiert zum Beispiel beim Fasten. Und diese Slimming Gummies oder Keto-Gummibärchen versetzen deinen Körper jetzt angeblich in diesen besonderen Zustand der gesteigerten Fettverstoffwechselung.
Komisch nur, dass man dabei überhaupt nicht weniger Kohlehydrate zu sich nehmen soll. Im Gegenteil – die Fruchtgummis BESTEHEN sogar noch aus Glukosesirup und Zucker. Was die Gummibärchen zum Abnehmen also alles mit Ketose zu tun haben sollen, dröseln die Science Cops im Podcast auf. 
Oder sie versuchen es zumindest – denn was mit scheinbar harmlosen Gummibärchen anfängt, lässt die Science Cops bald in ein undurchsichtiges Netz aus Briefkastenfirmen und Internet-Fakes abtauchen. (Text: WDR)

Zentrum der Gesundheit – Eine Recherche, die unerwartet zum True Crime-Fall für unseren Podcast wurde.
Das „Zentrum der Gesundheit“ ist eines der prominentesten deutschsprachigen Gesundheitsportale im Internet und oft ganz weit vorne dabei, wenn man nach Gesundheitsthemen sucht. Doch bei Überschriften wie: „Diese Nahrungsergänzung senkt das Krebsrisiko“ oder „Manche Tumore verschwinden, wenn Sie DAS tun“, sind die Quarks Science Cops, Jonathan Focke und Maximilian Doeckel, natürlich ganz schnell hellhörig geworden. Grund genug, sich das „Zentrum der Gesundheit“ im Podcast mal genauer anzuschauen!
Dabei bröckelt die seriös-wissenschaftliche Fassade des ZdG dann auch ganz schnell unter den bohrenden Blicken der Science Cops. Hinter den hochgelobten „Qualitätsansprüchen“ und dem Verweis auf den „aktuellen Stand der Wissenschaft“ verbirgt sich nämlich oft eine enttäuschende Realität aus dubiosen Gesundheitstipps, die manchmal schon in die Esoterik gehen und Werbeanzeigen mit passenden Produkten – praktischerweise direkt daneben.
Richtig krass wird es, als wir versuchen, herauszufinden, wer im Einzelnen eigentlich hinter dieser Website steckt. Die Science Cops stoßen auf ein Geflecht aus möglichen Scheinstiftungen, anscheinend verschleierten Identitäten (sorry: Pseudonymen) und einem Werbekunden, der sehr eng mit der Redaktion zusammenzuhängen scheint. Am Ende lässt sich nicht viel beweisen, denn mit Journalist*innen oder einem neugierigen Wissenschaftspodcast redet man dort nicht. Daher Fragezeichen an allem, aber hört Euch mal an, was wir im Podcast alles rausfinden!
In diesem klassischen Podcast präsentieren wir euch unsere Ermittlungen zum „Zentrum der Gesundheit“: Wie Artikel des ZdG Fehlschlüsse und Scheinargumente präsentieren, anstatt fundierte wissenschaftliche Informationen zu liefern. Und wie das „Zentrum der Gesundheit“ versucht, Kapital aus der Unzufriedenheit der Menschen zu schlagen.
Disclaimer: Der Podcast wurde im Juli 2022 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand beruft und eventuelle neuere Informationen oder Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. (Text: WDR)

Aromatherapie nennt es sich: Ätherische Öle sollen, wenn sie inhaliert oder einmassiert werden, nicht nur die Stimmung verbessern, sondern angeblich auch Krankheiten bekämpfen und heilen. In diesem Podcast gehen die Quarks Science Cops der Frage nach, ob ätherische Öle wirklich mehr können als nur gut riechen.
Klar, Gerüche können unsere Stimmung beeinflussen – das weiß jeder, der schon mal auf einer öffentlichen Toilette war. Und dass schöne Düfte guttun, ist tatsächlich gut belegt. Die Verbindung zwischen Geruch und Emotionen in unserem Gehirn ermöglicht es, dass unser Wohlbefinden über den Geruchssinn beeinflusst wird. So wie du dich beim Hören von diesem Podcast einfach gut fühlst (hoffentlich).
Die Behauptungen zur Aromatherapie gehen aber noch weiter. Die unterschiedlichen Düfte – Eukalyptus, Oregano oder Lavendel etwa – sollen jeder eine besondere, individuelle Wirkung haben. Angeblich sollen einige davon sogar multiresistente Keime bezwingen können. Das klingt für die Science Cops doch etwas verdächtig und sie schnüffeln der Aromatherapie im Podcast hinterher.
Die entscheidende Frage lautet: Haben ätherische Öle tatsächlich einen gesundheitlichen Nutzen jenseits des Wohlbefindens?
Ätherische Öle – oder im englischen „essential Oils“ – sind komplexe organische Stoffgemische, die durch aufwändige Verfahren aus Pflanzen gewonnen werden. Dies macht sie oft richtig teuer. Im Gegensatz zur Homöopathie enthalten ätherische Öle nach dieser Prozedur aber tatsächlich noch Wirkstoffe. Doch was können die wirklich? Nur gut riechen oder richtig helfen? Wenn du meinst, die Sache stinkt, hör dir diesen Podcast an.
Denn in diesem Podcast überprüfen die Science Cops die Wirksamkeit von Pfefferminzöl gegen Kopfschmerzen, Lavendel als Einschlafhilfe und Eukalyptusöl gegen Infektionen. Kleiner Spoiler: es ist mehr dran als nur Wellness.
0:00:00 Intro und Einführung
0:05:42 Profiling: Woher kommt die Aromatherapie? Und was sind ätherische Öle?
0:26:00 Beeinflussen Düfte unsere Psyche?
0:37:53 Kann man mit ätherischen Ölen Krankheiten heilen oder zumindest Symptome lindern?
0:52:48 Gibt es Nebenwirkungen?
0:57:43 Die Festnahme
#doterra #aromatherapie #sciencecops #podcast #quarks (Text: YouTube)

Abnehmen ohne Diät oder Sport? Das soll möglich sein, indem man seinen Stoffwechsel ankurbelt. Behauptet zumindest Ernährungsberater Jasper Caven. Und bietet die passenden Pillen dazu an. Die Science-Cops haben sich selten so einen dreisten Müll vorknöpfen müssen, wie in diesem Podcast Classic.
Eine Mische aus Inhaltsstoffen wie Grüntee-Extrakt, Piperin und Koffein – das ist die heiß beworbene Stoffwechsel-Formel von Jasper Caven. Er verspricht, dass diese Stoffe deinen Stoffwechsel so sehr ankurbeln, dass das Fett quasi von selbst schmilzt. Und er untermauert seine wilden Behauptungen, indem er allerlei Studien zitiert, die angeblich die Wunderwirkung dieser Inhaltsstoffe belegen. Die Science Cops lüften im Podcast, was wirklich hinter Jasper Cavens „Stoffwechsel-Formel“ steht. Es ist: Science Washing!
Eine genaue Untersuchung der von Jasper Caven zitierten Studien offenbart nämlich: Seine Behauptungen sind nichts als wissenschaftlich haltloser Unfug. Doch das ist erst der Anfang der Täuschungen, die Jasper Caven seinen potenziellen Kunden auftischt. Sei gespannt auf die ganze Wahrheit hinter diesem fragwürdigen Produkt, die die Science Cops in diesem Podcast aufdecken!
Ein Podcast, der übrigens nach der Erstveröffentlichung im Februar 2023 Wellen schlug. Jasper Caven hat – wie erwartet – in seinen Social Media gegen uns und unsere Aussagen ausgeteilt – und damit das Interesse an diesem Podcast stark erhöht. Danke schön. Wenn wir schauen, wonach im Zusammenhang mit „Science Cops“ auf YouTube gesucht wird, steht „Jasper Caven“ bis heute an erster Stelle. Also dachten wir, gönnen wir euch diesen Podcast mal im Original.
Disclaimer: Der Podcast wurde im Februar 2023 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand beruft und eventuelle neuere Informationen oder Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. Aber gute Nachricht: Zu dieser Folge ist ein Update in Arbeit, das wohl noch in diesem Jahr auf diesem Kanal erscheinen wird. (Text: WDR)

Schon mal was von Anthroposophie gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit! Wenn ihr eine Folge vom Podcast der Quarks Science Cops gesehen haben solltet, dann ist es diese.
Die Anthroposophie wurde zu Beginn des 20. Jahrhundert von Rudolf Steiner gegründet und geht auf Okkultisten und Esoteriker des 19. Jahrhunderts zurück. Die Grundidee: neben unserer materiellen Welt gibt es noch eine geistige Welt, inklusive Dämonen, Geistern etc. Das Ziel der Menschheit ist es laut Anthroposophie, sich geistig immer weiterzuentwickeln, bis wir irgendwann zu rein geistigen Wesen werden. Klingt kurios? Wartet ab, welche Ideen die Anthroposophie noch obendrauf gibt. Dass wir uns derzeit im nachatlantischen Zeitalter befinden, gehört da noch zu den einfacher zu verstehenden Konzepten. Wir tun unser Bestes, das im Podcast zu erläutern.
Und wer jetzt sagt: „Ist mir doch egal, hat ja nichts mit mir zu tun“, der könnte sich täuschen. Hört nur den ganzen Podcast, denn die Ideen von Rudolf Steiner, die Anthroposophie, lebt in vielen Bereichen der Gegenwart weiter und jeder von euch dürfte schon mit ihnen in Kontakt gekommen sein – vielleicht ohne es zu merken. Demeter als anthroposophische Landwirtschaft zum Beispiel. Anthroposophische Medizin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke oder an der Universität Witten/​Herdecke, beim Kosmetikhersteller Weleda, bei dm – und natürlich die anthroposophische Pädagogik an Waldorfschulen.
Die Quarks Science Cops, Jonathan Focke und Max Doeckel, wagen in diesem Podcast den Deep Dive in die geistigen Welten der Anthroposophie. (Text: WDR)

Waldorfschulen haben ihren Namen von einer Zigaretten-Marke! Aber das ist noch die harmloseste Info zu Waldorfschulen. Denn diese Schulform beruht auf den ziemlich krassen Lehren der Anthroposophie! Was das für die Schülerinnen und Schüler bedeutet, fragen die Science Cops in dieser Podcast-Folge ihren Gast, den Anthroposophie-Kritiker André Sebastiani.
Mit Waldorfschulen verbindet man vielleicht das etwas kuriose Namen Tanzen, und dass es an diesen Schulen irgendwie ruhiger und sanfter zugeht. Weniger Leistungsdruck, mehr individuelles Lernen. Doch viele wissen überhaupt nicht, woher Waldorfschulen eigentlich kommen. Ausgedacht hat sich die Waldorfpädagogik nämlich Anthroposophie-Gründer Rudolf Steiner vor über 100 Jahren. Dass es sich bei der Anthroposophie um ziemlich bizarre Esoterik handelt, haben die Science Cops schon in ihrem letzten Podcast erklärt. Da geht es um geistige Welten, Reinkarnation, Karma und dämonische Wesen.
Heißt das etwa, dass diese Esoterik auch an der Waldorfschule unterrichtet wird? Oder welchen Einfluss haben die Lehren von Rudolf Steiner auf den täglichen Unterricht? Fest steht und wir in diesem Podcast auch erörtert: Waldorfschulen sind bei vielen Eltern als Alternative zu staatlichen Schulen sehr beliebt. Warum ist das so? Kann man an einer Waldorfschule besser lernen? Und sich besser und individueller entfalten?
Wie esoterisch es an Waldorfschulen wirklich zugeht, wo das gefährlich werden kann und ob es auch Vorteile der Waldorfpädagogik gibt, darüber sprechen die Quarks Science Cops, Max Doeckel und Jonathan Focke, in diesem Podcast mit ihrem Gast André Sebastiani.
André Sebastiani ist Vorstandsmitglied der GWUP, der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, und Gründer des Informationsnetzwerks Skeptische Gesellschaft. Er hat als Grundschullehrer gearbeitet, aktuell ist er Referent für Mediendidaktik bei der Senatorin für Bildung in Bremen. 2019 erschien sein Buch „Anthroposophie – Eine kurze Kritik“. (Text: WDR)

Die anthroposophische Medizin will Esoterik und evidenzbasierte Medizin vereinen, wie wir in diesem Podcast aufzeigen. Sie will den Menschen ganzheitlich betrachten: als Körper UND Seele! Ist so ein Spagat zwischen Spiritualität und Wissenschaftlichkeit möglich?
In dieser Podcast-Folge nehmen die Quarks Science Cops die anthroposophische Medizin unter die Lupe. Wer mit Stichwörtern wie Viergliedrigkeit, Astralleib, Ätherleib und der Rolle der Reinkarnation in der Anthroposophie nichts anfangen kann, fängt vielleicht lieber mit unserem Podcast zu den Grundlagen dieses Glaubens an: https:/​/​www.youtube.com/​watch?v=K--XcabT484
Schon seit etwa 100 Jahren versuchen Anthroposophen, ihre esoterischen Lehren in die wissenschaftliche Medizin zu integrieren. Schon in den 1920er Jahren gründeten Anthroposophen erste Kliniken, Institute und Fabriken für eine spirituelle anthroposophische Medizin nach Rudolf Steiner.
Und auch heute noch finanzieren große Stiftungen Lehrstühle an renommierten Universitäten und Unternehmen wie Weleda investieren in Studien, die die Wirksamkeit dieser Therapien wissenschaftlich untermauern sollen. Wie erfolgreich – das prüfen die Science Cops im heutigen Podcast lieber mal selbst nach.
Denn es klingt zwar erstmal super, den Menschen nicht nur als Körper, sondern als ganzheitliches Wesen zu begreifen. Doch manche Vorstellungen dieser speziellen Heilkunst sind dann doch einigermaßen befremdlich für die moderne Medizin: Der Mensch als umgekehrte Pflanze etwa, oder rhythmisch kultivierte Pflanzen, die Krankheiten in Organen heilen sollen. Das wirft dann doch so einige Fragen um die Wissenschaftlichkeit und Wirksamkeit der anthroposophischen Medizin auf, die im Podcast geklärt werden müssen. Wie wissenschaftlich sind die Anhänger Rudolf Steiners in ihren Arztkitteln am Ende wirklich? Und kann die Esoterik der anthroposophischen Medizin auch gefährlich sein? (Text: WDR)

Demeter ist biodynamische Landwirtschaft, gehört zur Anthroposophie und wurde von Rudolf Steiner entworfen.
Die Marke Demeter ist in vielen Supermarkt-Regalen zu finden und oft etwas teurer als andere. Stellt sich die Frage: Steht der höhere Preis wirklich für echtes Tierwohl und Nachhaltigkeit oder finanziert man damit möglicherweise auch Esoterik? Wenn die Science Cops mit ihrem Podcast recherchieren, könnt ihr ahnen, wohin die Reise geht.
Denn das Demeter-Siegel steht dafür, dass die Produkte nach den Vorgaben der oben erwähnten „biologisch-dynamischen Landwirtschaft“ hergestellt wurden. Die hat Rudolf Steiner als Zweig seiner Anthroposophie entworfen – einer „ganzheitlichen“ Weltanschauung, der sich die Quarks Science Cops in einer ganzen Spezial-Reihe ihres Podcasts widmen. Dies ist der vierte und letzte Teil dieser Reihe.
Beim Öffnen der Akte zur biodynamischen Landwirtschaft stoßen die Science Cops Max und Jonathan im Podcast dann auch recht schnell auf eine Vielzahl recht ungewöhnlicher Praktiken, wie etwa verbuddelte Tierschädel, Anbau nach Mondphasen, stundenlanges Rühren im Mist und sogar lebendiges Wasser. Der Zweck dahinter soll darin bestehen, kosmischen Kräfte ins Pflanzenwachstum zu lenken. Produkte mit dem Demeter-Siegel sind nämlich nicht einfach nur Bio. Sie sollen durch übersinnliche Kräfte ihre ganz besondere Qualität erlangen!
In diesem Podcast erklären die Quarks Science Cops den Unterschied zwischen der biodynamischen Landwirtschaft von Demeter und dem „normalen“ Ökolandbau. Ist Demeter bzw. die biodynamische Landwirtschaft in irgendeiner Weise besser, wirksamer oder ökologischer als andere Formen des ökologischen Landbaus?
Hört jetzt Teil 4 der Anthroposophie-Reihe der Quarks Science Cops!
Kapitel
0:00:00 Intro und Einführung
0:04:38 Profiling: Was ist biodynamische Landwirtschaft?
0:32:47 Evidenz: Ist das Demeter-Zeug nachweislich besser?
01:07:06 Die Festnahme
#demeter #biodynamischelandwirtschaft #kackhörnchen #anthroposophie #sciencecops (Text: YouTube)

Ist Cannabis nun eine Gefahr für unsere Gesellschaft oder nicht? Bereits im Oktober 2021 haben die Quarks Science Cops sich in ihrem Podcast die Argumente beider Seiten angesehen und die wissenschaftliche Studienlage dazu ausgewertet. Hier ist der Podcast von damals.
„Nur weil Alkohol gefährlich ist, unbestritten, ist Cannabis kein Brokkoli.“ Trotz dieser Einschätzung der ehemaligen Drogenbeauftragten Daniela Ludwig soll der Eigenkonsum von Cannabis unter bestimmten Bedingungen nun legal sein. Aber Polizeigewerkschaften warnen zum Teil davor: Cannabis sei eine gefährliche Einstiegsdroge und die gesundheitlichen Folgen würden schöngeredet. Die Science Cops klären in diesem Podcast: Stimmt das? Oder könnte ein Ende des Cannabis-Verbots viele Probleme sogar lösen?
Die zentralen Argumente der Gegner:innen, die wir in diesem Podcast einem wissenschaftlichen Faktencheck unterziehen: Cannabis sei gefährlich und kann psychische Erkrankungen wie Psychosen und Depressionen auslösen. Aber nicht nur das: Cannabis stehe auch in Verdacht, Krebs zu verursachen. Die Polizei befürchtet außerdem, dass eine Legalisierung zu noch mehr Straßenunfällen führt. Und: nach der Ansicht mancher Politiker:innen greifen junge Menschen, die früh Cannabis konsumieren, früher oder später zu noch härteren Drogen.
Die Science-Cops haben die Argumente der Gegner:innen aber auch der Befürworter:innen in dieser Classic-Folge geprüft – natürlich immer im Dienste der Wissenschaft.
Disclaimer: Der Podcast wurde im Oktober 2021 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand zur Cannabis-Legalisierung beruft und eventuelle neuere Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. Auch über Sinn und Unsinn der konkreten Gesetzgebung, wie sie nun beschlossen wurde, können wir hier aus demselben Grund nichts sagen.
Kapitel
0:00:00 Intro & Einführung
0:06:09 Wie gesundheitsschädlich ist Cannabis tatsächlich?
0:23:14 Führt Cannabis-Konsum zu mehr Unfällen im Straßenverkehr?
0:29:37 Ist Cannabis eine Einstiegsdroge?
0:38:27 Ländervergleich
0:47:07 Die Festnahme: Legalisieren ja oder nein?
Quellen (Auswahl, volle Liste unter https:/​/​www.quarks.de/​podcast/​quarks-science-cops-wie-gefaehrlich-ist-cannabis/​ ):
Connor Jason et al.: Cannabis use and cannabis use disorder (Nature Reviews Disease Primers, 2021) https:/​/​www.nature.com/​articles/​s41572–021–00247–4
Aldington, S. et al.: Cannabis use and risk of lung cancer: a case-control study (European Respiratory Journal, 2008) https:/​/​erj.ersjournals.com/​content/​31/​2/​280
Hashibe, Mia et al.: Marijuana Use and the Risk of Lung and Upper Aerodigestive Tract Cancers: Results of a Population-Based Case-Control Study (Cancer, Epidemiology, Biomarkers & Prevention, 2006) https:/​/​aacrjournals.org/​cebp/​article/​15/​10/​1829/​260722/​Marijuana-Use-and-the-Risk-of-Lung-and-Upper
Penzel, Nora et al.: Association between age of cannabis initiation and gray matter covariance networks in recent onset psychosis (Nature, 2021) https:/​/​www.nature.com/​articles/​s41386–021–00977–9
Di Forti, Marta et al.: The contribution of cannabis use to variation in the incidence of psychotic disorder across Europe (EU-GEI): a multicentre case-control study (The Lancet, 2019) https:/​/​www.thelancet.com/​journals/​lanpsy/​article/​PIIS2215–0366(19)30048–3/​fulltext
Hoch, Eva et al.: Cannabis: Potenzial und Risiko – Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme (Bundesgesundheitsministerium, 2019) (PDF) https:/​/​www.bundesgesundheitsministerium.de/​fileadmin/​Dateien/​5_Publikationen/​Drogen_und_Sucht/​Berichte/​Hoch_et_al_Cannabis_Potential_u_Risiko_SS.pdf
Hall, Wayne.: What has research over the past two decades revealed about the adverse health effects of recreational cannabis use? (Addiction, 2015) https:/​/​onlinelibrary.wiley.com/​doi/​10.1111/​add.12703
Rameakers, J. et al.: Dose related risk of motor vehicle crashes after cannabis use (Drug and Alcohol Dependence, 2004) https:/​/​www.sciencedirect.com/​science/​article/​abs/​pii/​S0376871603002849?via%3Dihub
Drogen im Straßenverkehr (ADAC) https:/​/​www.adac.de/​gesundheit/​gesund-unterwegs/​strasse/​drogen-im-strassenverkehr/​
Zur Verkehrstüchtigkeit unter Einfluss von Cannabis: Grenzwerte und Messverfahren in Deutschland und den Niederlanden (Bundestag) (PDF) https:/​/​www.bundestag.de/​resource/​blob/​637902/​597d53f5cf611ccbe0a0d1bd3197a624/​WD-7–040–19-pdf-data.pdf
Legalisierung von Cannabis: Auswirkungen auf die Zahl der Konsumenten in ausgewählten Ländern (Bundestag) (PDF) https:/​/​www.bundestag.de/​resource/​blob/​675688/​4ba9aed6de8e9633685a1cdc2d823525/​WD-9–072–19-pdf-data.pdf
Eastwood, Nieahm et al.: A QUIET REVOLUTION: DRUG DECRIMINALISATION ACROSS THE GLOBE (Release: Drugs, The Law and Human Rights, 2016) (PDF) https:/​/​www.release.org.uk/​sites/​default/​files/​pdf/​publications/​A%20Quiet%20Revolution%20-%20Decriminalisation%20Across%20the%20Globe.pdf
#cannabis #legalisierung #wissenschaft #quarks #sciencecops (Text: YouTube)

Schüßler Salze versprechen Heilung vieler Krankheiten dank Mineralien. Ob da wirklich was dran ist, haben die Science Cops in dieser Classic Podcast-Folge im November 2022 geprüft.
Zwölf verschiedene Schüßler Salze plus einige weitere Ergänzungssalze sollen laut Erfinder Wilhelm Schüßler viele Krankheiten behandeln können. Zum Teil sogar so gut wie Antibiotika! Wer diesen Podcast kennt, weiß, dass die Science Cops bei solchen Behauptungen hellhörig werden. Denn die Schüßler Salze sollen schnell Heilung bewirken, da sie den angeblichen Mineralmangel in Zellen ausgleichen. Bis heute sind sie beliebt und werden teils von großen Herstellern homöopathischer Mittel verkauft. Dabei ist es höchst merkwürdig, dass Menschen Homöopathie und Schüßler Salze gleichzeitig gut finden. Warum? Das klären die Science-Cops in diesem Podcast.
Wilhelm Heinrich Schüßler selbst wurde übrigens 1821 im damaligen Herzogtum Oldenburg geboren. Schüßler begründete eine eigene „Biochemie“, deren Ziel es war, die Anzahl homöopathischer Medikamente zu verringern. Dafür entwickelte er zwölf Funktionsmittel, die Schüßler Salze und legte sich mit der bereits populären Homöopathie an.
Wie genau sollen Schüßler Salze eigentlich wirken? Lässt sich mit heutigem Wissen nachvollziehen, was Schüßler sich damals dabei dachte? Gibt es überhaupt Wirksamkeitsnachweise, die den Anforderungen der Wissenschaft standhalten? Das lösen die Science-Cops in der Classic Folge auf.
Disclaimer: Der Podcast wurde im November 2022 aufgenommen. Bitte bedenkt, dass er sich auf den damaligen Kenntnisstand Schüsslersalzen beruft und eventuelle neuere Studienergebnisse daher nicht berücksichtigt sind. (Text: WDR)

Quantenheilung mit Energiefeldern, das klingt nicht nur methodisch inkorrekt sondern einfach komplett unwissenschaftlich. Dennoch sind es die Physiker Nicolas Wöhrl und Reinhard „Reini“ Remfort vom Wissenschaftspodcast Methodisch inkorrekt! (@methodischinkorrekt2348), die in der Abwesenheit der Science Cops Max und Jonathan diesen Fall lösen müssen.
Also, worum geht’s? Selbsternannte Quantenheiler und -heilerinnen wollen Krankheiten behandeln, indem sie mit bloßen Händen Energiefelder beeinflussen. Und diese Quantenheilung beruft sich angeblich auf echte Wissenschaft. Auch wenn der Fall einfach scheint: Die Vertretungs-Science Cops von Methodisch inkorrekt! müssen bis zur Quantenmechanik vordringen, um Beweise für die Festnahme zu sammeln.
Die Quantenheilung sagt nämlich: Berühmte Physikerinnen und Physiker hätten anhand der Quantenmechanik bestätigt, dass der Mensch fast gar nicht aus Materie, sondern hauptsächlich aus Energie besteht. Und auf diese Energie können wir angeblich Einfluss nehmen, können die Energiefelder ertasten, Blockaden lösen und so jede erdenkliche Krankheit ursächlich heilen.
Methodisch inkorrekt! haben sich schon einmal mit Quantenheilung beschäftigt, da aber nicht so tiefgehend. Neu angekommen im Science Cops Police Department nehmen die beiden erneut die Ermittlungen auf und gehen diesmal richtig rein. Was sagt uns die Quantenmechanik wirklich über die Gesundheit der Menschen? Können wir mit den Erkenntnissen von Einstein, Schrödinger und Co. gezielt Einfluss auf unser Leben und unsere Gesundheit nehmen?
Die Ermittlungen zeigen schnell: hinter den Behauptungen rund um die Quantenheilung steckt wenig Physik, ein wenig Achtsamkeit und viel magisches Denken. Im Department erhärtet sich ein Verdacht: Schlachten die Quantenheiler Einstein und Co. aus, um Geld zu verdienen? Die Vertretungs-Science Cops bereiten sich zur Festnahme vor.minkorrekt #sciencecops #quarks (Text: WDR)

Der Aderlass und was er heute in der Alternativmedizin anrichtet, ist diesmal das Thema im Podcast und die Historiker Richard Hemmer und Daniel Meßner von ihrem eigenen Podcast „Geschichten aus der Geschichte“ ermitteln als Vertretungs-Science Cops.
Denn um die Idee des Aderlasses zu verstehen, muss man weit zurückblicken: Bis ins 19. Jahrhundert galt der Aderlass als Standardtherapie. Er brachte jedoch selten Heilung, kostete stattdessen viele Opfer. Warum greifen noch heute Vertreter der Alternativmedizin auf den Aderlass zurück? Das wollen die Vertretungs-Quarks Science Cops in diesem Podcast klären, indem sie gleich mehrere Geschichten aus der Geschichte rund um den Aderlass erzählen.
Richard und Daniel berichten, dass beim Aderlass, auch therapeutische Phlebotomie genannt, Patienten bis zu einem halben Liter Blut abgelassen wird – mit dem Ziel, verschiedenste Erkrankungen zu heilen. Der antike Arzt Hippokrates, der 400 Jahre vor Christus lebte, begründete den Aderlass mit der Vier-Säfte-Lehre: Wer zu wenig Schleim oder Galle, aber zu viel Blut hat, ist aus dem Gleichgewicht geraten. Also wurde man „zur Ader gelassen“, um Blut zu entfernen. Später galt u.a. durch Hildegard von Bingen die Idee: Kranke sind vergiftet, und über den Aderlass ließe sich der Körper entschlacken.
Heute weiß man, dass diese Idee niemandem nutzen kann. Ganz im Gegenteil: Patienten verlieren beim Aderlass Flüssigkeit, was tödlich enden kann, wenn man den Verlust nicht ausgleicht. In der heutigen Medizin kommt der Aderlass nur noch bei seltenen Bluterkrankungen zum Einsatz, bei denen Patienten zu viele Blutkörperchen bilden oder zu viel Eisen speichern.
Aber nicht nur da. Einige Vertreter:innen der Alternativmedizin glauben auch heute, dass sich mit dem Aderlass Erkrankungen wie Bluthochdruck behandeln lassen können. Dabei scheint der Fall mit Blick auf die Studien relativ klar. Um die Akte Aderlass endlich schließen zu können, ermitteln die Vertretungs-Science Cops also nicht nur in Geschichten aus der Geschichte, sondern auch in modernen wissenschaftlichen Studien.
Kapitel:
0:00:00 Intro
0:01:23 Die Geschichte vom Tod George Washingtons
0:03:29 Der Aderlass – Eine Geschichte aus der Medizingeschichte
0:23:11 Anwendungen des Aderlass früher und heute
0:38:23 Die Risiken beim Aderlass
0:42:25 Der Aderlass von der Neuzeit bis zur „Aderlassrevolution“ im 20. Jahrhundert
0:47:04 Der Aderlass heute – hat er eine Wirkung?
1:01:07 Die Festnahme
Quellen:
Jeitler, Michael et al. Therapeutic Phlebotomy in Patients with Grade 1 Hypertension: A Randomized-Controlled Trial (Journal of Integrative and Complementary Medicine, 2022) https:/​/​doi.org/​10.1089/​jicm.2021.0396
Kamhieh-Milz, Sundrela et al. Regular blood donation may help in the management of hypertension: an observational study on 292 blood donors (Transfusion, 2016) https:/​/​pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/​26643612/​
Xiong, Xj. et al. Blood-Letting Therapy for Hypertension: A Systematic Review and Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials (Chin. J. Integr. Med, 2019), https:/​/​doi.org/​10.1007/​s11655–018–3009–2
Brévart, Francis B. „Between Medicine, Magic, and Religion: Wonder Drugs in German Medico-Pharmaceutical Treatises of the Thirteenth to the Sixteenth Centuries“. Speculum 83, Nr. 1 (2008): 1 – 57.
Ivanov, Alexandr. „The Analogy Between the Tradition Chinese Acupuncture and Phlebotomy in Medieval Bohemia“. Journal of Acupuncture and Meridian Studies 12, Nr. 4 (August 2019): 136 – 44. https:/​/​doi.org/​10.1016/​j.jams.2019.05.001.
Jacquart, Danielle. „Theory, Everyday Practice, and Three Fifteenth-Century Physicians“. Osiris 6 (1990): 140 – 60.
Jacques Jouanna. Greek Medicine From Hippocrates to Galen: Selected Papers. BRILL, 2012.
Köhle, Natalie. „Cups, Needles, and Noxious Blood“. In Control, herausgegeben von Jane Golley, Linda Jaivin, und Luigi Tomba, 177 – 84. ANU Press, 2017. https:/​/​www.jstor.org/​stable/​j.ctt1sq5tvf.19.
Kuriyama, Shigehisa. „Interpreting the History of Bloodletting“. Journal of the History of Medicine and Allied Sciences 50, Nr. 1 (1995): 11 – 46.
Moran, Bruce T. „Bloodletting in Ancient Greek and Chinese Traditions“. Pharmacy in History 37, Nr. 4 (1995): 190 – 91.
Niebyl, Peter H. „The English Bloodletting Revolution, or Modern Medicine Before 1850“. Bulletin of the History of Medicine 51, Nr. 3 (1977): 464 – 83.
„Phlebotomy In The Monasteries“. The British Medical Journal 2, Nr. 3278 (1923): 775 – 775.
Hildegard von Bingen: Heilwissen. Die Schrift der Aebtissin Hildegard über Ursachen und Behandlung der Krankheiten, https:/​/​www.projekt-gutenberg.org/​hildegar/​heilwiss/​heilwiss.html
#aderlass #geschichtenausdergeschichte #podcast #wissenschaftspodcast #sciencecops #quarks (Text: YouTube)

Vegan ist immer gesünder, sagen die einen. Alles Quatsch, behaupten die anderen – Wer vegan lebt und auf Fleisch und Milchprodukte verzichtet, dem fehlen Proteine, Mineralstoffe und Vitamine. Unser Podcast zu Veganismus: Klingt nach einem komplexen Fall für die Vertretungs-Science Cops Ralph Caspers (@DimensionRalph) und Cedric Engels (@DoktorWhatson).
Die packen mit veganer Ernährung ein heißes Eisen an: Currywurst gestrichen? Veggie-Friday? Vegane Kantinen? Fleischverbot? In den letzten Jahren gab es selten so viele mediale Aufreger wie um das Thema Veganismus. Im Podcast klären sie, ob es die Aufregung wert ist.
Als Science-Cops Kantinenchef (Verstehst Du nicht? Schaue unsere Science Cops-Serie: https:/​/​www.youtube.com/​watch?v=0t6_-lln4aw&list=PLAAvI5oRQiRoxxhcrmNdpb5TxtLFgWf0k&pp=gAQBiAQB) ist Ralph Caspers natürlich ein Experte für unwissenschaftlichen Unfug rund um Ernährung. Für diesen Podcast hat er sich den Wissenschafts-YouTuber Doktor Whatson nicht nur hinzugezogen, weil der sich mal im Selbstexperiment vegan ernährt hat, sondern es mit ihm auch Spaß macht, wissenschaftliche Studien zu wälzen, um der Wahrheit über Veganerinnen und Veganer auf die Schliche zu kommen.
Dabei scheint der Fall Veganismus anfangs klar. Also Fleisch und Milchprodukte weg, dann lebt es sich direkt nachhaltiger und gesünder? Bevor sie die Akte schließen, schauen die Science Cops aber noch einmal genauer und entdecken: Auf den zweiten Blick sind die Beweise trügerisch.
Kapitel:
0:00:00 Intro
0:04:24 Veganismus heute?
0:19:55 Vegane Ersatzprodukte – Kann man das essen?
0:27:08 Ist vegan leben gesünder?
0:47:49 Ist Veganismus gleich Mangel?
1:00:03 Die Festnahme
Unsere Quellen haben wir hier zusammengetragen:
https:/​/​docs.google.com/​document/​d/​1XJQHEZnDaUKQeIIUUfq_eP7xcIlV4Q3xbI1JJHDkC7o/​
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