2020/2021, Folge 236–250

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    Deutsche TV-PremiereDi 11.08.2020NDR
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    Kampf gegen Schrottimmobilien: Bremen will handeln
    Schon seit Jahren verwahrlost das Hochhaus in der Neuwiederstraße in Bremen Osterholz-Tenever: Der Putz bröckelt, etliche Balkone sind abgesperrt, die Tiefgarage kaum noch benutzbar. Bewohner klagen über Schimmel in ihren Wohnungen. Nun der Höhepunkt: Seit einigen Wochen haben sie kein warmes Wasser mehr. Denn nach dem Brand an einer Hauswand hat die Hausverwaltung das Gas abgestellt. Auf eine Reparatur warteten die Bewohner erst mal vergeblich. Nach ein paar Wochen stellte die Verwaltung draußen einige Duschcontainer auf, etwa zehn Kabinen für rund 250 Bewohner.
    Es soll mindestens noch drei Wochen dauern, bis der eigentliche Schaden behoben ist. Die Bremer Innenbehörde will das nicht länger hinnehmen: Das Ordnungsamt hat den Eigentümern eine lange Liste mit Mängeln präsentiert, die zeitnah beseitigt werden sollen. Dafür greift sie auf ein Gesetz zurück, das vor fünf Jahren beschlossen wurde. Reichlich spät finden die Bewohner. Doch Bremen hat sich vorgenommen beim Thema Schrottimmobilien hart durchzugreifen.
    Absurde Gesetzeslücke: Mietpreisbremse bewirkt das Gegenteil
    Eigentlich wurde die Mietpreisbremse erfunden, um auch für Menschen mit niedrigeren Einkommen erschwingliche Wohnungen zu erhalten. Und doch führt sie vielerorts zum genauen Gegenteil. Ein Gesetz, das anfangs von der Politik gefeiert wurde, wird heute von Vermietern oft ausgehebelt. Eine neue Datenanalyse von Panorama 3 zeigt, dass Mieten in vielen Städten nicht nur weitaus teurer sind als erlaubt. Sondern auch, was eine der Ursachen dafür ist: Die Mietpreisbremse – ein Gesetz, das genau dies eigentlich verhindern sollte. Denn durch eine Ausnahmeregelung führt das Gesetz systematisch zur Beseitigung bezahlbaren Wohnraums.
    Gedanken eines Lehrers: Schulalltag zu Corona-Zeiten
    Das erste Mal seit Beginn der Corona-Pandemie sollen die Schulen wieder normalen Unterricht gewährleisten: voller Präsenzunterricht, aber unter Hygiene-Auflagen. Einfach ist das nicht, weder für die Lehrer noch für die Schüler. Der Lehrer Sebastian von Hase gibt einen Einblick in seinen neuen Alltag – ein Alltag mit so manch skurrilen Situationen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.08.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 25.08.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 08.09.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 15.09.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 22.09.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 29.09.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 13.10.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 20.10.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 27.10.2020NDR
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    Steigende Corona-Zahlen: Pflegeheime vor großen Herausforderungen
    Corona im Norden: Wie nötig sind die Beschränkungen?
    Ärger mit Straßenbaubeiträgen: eine Lösung in Sicht?
    Gefährlich: Neonazis in der Kampfsportszene. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.11.2020NDR
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    Der Streit um den Wolf in Niedersachsen
    Nach wie vor erhitzt der Wolf die Gemüter im Norden. Die einen beklagen gerissenes Vieh und fürchten auch die Gefahr für den Menschen. Die anderen wollen die Tiere schützen und Abschüsse der Wölfe möglichst verhindern. Nun liegt ein neuer Vorschlag auf dem Tisch: Das Land Niedersachsen will den Wolf ins Jagdrecht aufnehmen, möchte so das Problem in den Griff bekommen. Denn pro Jahr werden hier rund 1.000 tote Nutztiere gezählt, die Wölfen zum Opfer gefallen sein sollen. Wird sich die Lage jetzt also durch den Vorstoß der Politik wieder entspannen? Panorama 3-Reporter sind dieser Frage nachgegangen und haben Wolfsgegner wie Wolfsbefürworter getroffen.
    Wie ist es in Corona-Zeiten jung zu sein?
    Stefanie ist 16 Jahre alt und wollte in diesem Jahr die 10. Klasse schaffen und damit einen mittleren Schulabschluss. Dann kam Corona, es fiel Unterricht aus, sie verschlechterte sich. Ihr Abschluss fand dann nicht statt. Jetzt kann sie nur noch ihren ersten Schulabschluss machen (früher Hauptschule). Damit sind ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz gesunken. Zudem gibt es in diesem Jahr 14% weniger Ausbildungsplätze als im Jahr davor. Kim ist 24, hat letztes Jahr ihre Ausbildung beendet, arbeitete als Veranstaltungskauffrau auf großen Messen.
    Doch entgegen früherer Signale wurde ihr Vertrag nicht verlängert, jetzt ist sie arbeitslos, vertreibt sich den Tag mit Haushalt und Serien gucken. Dabei sollte 2020 ihr Jahr werden, sie wollte durchstarten für ein eigenes Unternehmen sparen. Die Zeit zwischen 16 und 25 ist eigentlich die Zeit der Freiheit, in der alles los geht und leicht sein sollte. Doch wie ist es unter Corona jung zu sein? Wir treffen drei junge Menschen aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Irgendwie fühle sich ihr Leben an wie eingefroren, sagen sie.
    Die Corona-Krise als Chance?
    Frauen und ihre eigenen Finanzen – ein Thema, das sich noch immer viel zu häufig ausschließe, beobachtet Katrin Wilkens. Sie berät Mütter, die nach der Babypause einen neuen Job suchen. Vor der Corona-Krise ging es vielen Frauen vor allem um Selbstverwirklichung: „Gestrickte Wärmflaschen, die ich im Internet verkaufe, haben viel mit mir selbst zu tun, füllen aber nicht unbedingt den Geldbeutel“, so Wilkens. Sie macht klar, Frauen müssten endlich anfangen, sich mit ihren eigenen Finanzen auseinanderzusetzen. Denn statistisch gesehen liegt die Quote der Frauen zwischen 35 und 65 Jahren, die in Teilzeit arbeiten bei über 50 %. Außerdem verdienen mehr als die Hälfte aller weiblichen Beschäftigten im Alter von 25 bis 55 Jahren zu wenig, um ihre Existenz langfristig zu sichern.
    Was dies für die eigene Rente bedeute, machten sich viele gar nicht klar, sagt die Beraterin. Aus eigener Erfahrung weiß sie, was es bedeutet, wenn plötzlich der Hauptverdiener der Familie ausfällt. „Mein Mann war Arzt, bis er schwer krank wurde und plötzlich ich die fünfköpfige Familie ernähren musste.“ Doch ausgerechnet in der Corona-Pandemie liege nun eine große Chance, sagt Katrin Wilkens. Denn gerade weil jetzt bei vielen Männern die Jobs wegfallen oder unsicher sind, müssen die Frauen zum Hauptverdiener werden. „Ich finde, das einzig Gute an dieser scheiß Corona-Krise, dass die Frauen tatsächlich eine große Emanzipation durchmachen“, so Katrin Wilkens. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.11.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 24.11.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 08.12.2020NDR
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    Thema: Exklusive Einblicke: Intensivstationen am Limit. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.01.2021NDR

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