2019/2020, Folge 212–235

  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereDi 13.08.2019NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 27.08.2019NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 03.09.2019NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 10.09.2019NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 24.09.2019NDR
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    Behindertenwerkstatt als Sackgasse?
    Behindertenwerkstätten sollen eine Chance sein für Menschen mit einem Handicap. Eine der Hauptaufgaben ist es, diejenigen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt noch schlechte Karten haben, zu fördern und dann über die Behindertenwerkstatt in den regulären Arbeitsmarkt zu vermitteln. Doch in der Praxis passiert das so gut wie nie, klagen Behindertenverbände. „Es gibt den Spruch: In einer Werkstatt gibt es eine Eingangstür, aber keine Ausgangstür“, sagt Sigrid Arnade, Mitglied im Deutschen Behindertenrat.
    Aktuell liegt die Wahrscheinlichkeit, von der Behindertenwerkstatt in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu wechseln, bei unter einem Prozent. Experten beklagen: Viele Werkstätten profitierten davon, dass ihre Mitarbeiter möglichst lang bei ihnen bleiben – ein Interessenskonflikt? Steven Winters aus Westerland verließ seine frühere Behindertenwerkstatt, weil er dort keine Entwicklungsmöglichkeit für sich sah und zog zurück nach Sylt. Von dort aus will er den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt schaffen.
    Asbest: Neue Probleme mit dem alten Gift:
    Ein Schulzentrum in Reinbek und ein Hochhaus beim NDR in Hamburg: evakuiert. Der Grund: in der Innenraumluft wurden krebserzeugende Asbestfasern gefunden. Nur zwei Fälle von Dutzenden jedes Jahr, die Menschen Angst machen. In zahlreichen Gebäuden, die bis Anfang der 90er Jahre gebaut wurden, steckt noch Asbest. Viele Eigentümer, so auch der NDR und die Stadt Reinbek, gingen bisher davon aus, der Asbest sei fest verbaut und deshalb keine Gefahr – ein Irrtum. Denn etliche Gebäude sind in die Jahre gekommen. Durch die Alterung der Materialen kann Asbest freigesetzt werden. Das Problem: Die Funde sind meist reine Zufallsfunde. Auch öffentliche Gebäude müssen bisher nicht systematisch auf Asbest hin überprüft werden. Eine Vorschrift Luft und Staub in Gebäuden zu untersuchen gibt es nicht. Unsere Reporter haben sich auf eine spannende Spurensuche begeben. Und sind auf einen neuen Skandal gestoßen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.10.2019NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 15.10.2019NDR
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    Das Politikmagazin „Panorama 3“ unter anderem mit diesem Thema:
    Betrugsanfällig: lukrative Intensivpflege zieht Kriminelle an. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.10.2019NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 05.11.2019NDR
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    Die Themen:
    Energiewende verstärkt soziale Ungleichheit
    Gefährliche Keime: Firma im Norden verkauft belastetes Fleisch. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.11.2019NDR
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    Die Themen:
    Busausfall: Im Norden fehlen Busfahrer
    Burnout-Gefahr: Zahlreiche Assistenzärzte am Limit
    Lärm: Hohe Belastung in Norddeutschland Gedanken einer … Seelsorgerin. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.11.2019NDR
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    Die Themen:
    Verspätete Züge: Schülerinnen und Schüler bleiben auf der Strecke
    Pelzverkauf boomt trotz verschärfter Gesetze
    Asbest in Reinbek: Kritik an „Panorama 3“-Beitrag. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.11.2019NDR
  • 30 Min.
    Exklusive Zahlen – Unfallgefahr im deutschen Luftraum steigt:
    Die Zahl der gefährlichen Begegnungen im deutschen Luftraum ist in den letzten zwei Jahren signifikant angestiegen, das gilt auch für Norddeutschland. Das geht aus internen Daten hervor, die die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) Panorama 3 zur Verfügung gestellt hat. Grund für den Anstieg ist, dass der Luftraum immer voller wird. Anlass der Recherche war eine Beinahekollision im Juli dieses Jahres zwischen einer 17-jährigen Segelfliegerin und einem mit 170 Passagieren besetzen Lufthansa Airbus A321 zwischen Lübeck und Hamburg. Die Untersuchungen des BFU dazu laufen noch. Die Recherche zeigt die unterschiedlichen Bedingungen, unter denen Piloten im Luftraum agieren.
    Apotheker schlagen Alarm – Lieferengpässe bei Medikamenten:
    Ibuprofen, Blutdrucksenker, Schilddrüsenmedikamente, Antidepressiva und einige Medikamente für Chemo- und andere Krebstherapien sind seit einiger Zeit nur noch schwer zu bekommen. Und das bringt Patienten, Ärzte und Apotheken inzwischen in Schwierigkeiten. Denn in einigen Fällen gibt es auch kein passendes Ersatzmedikament. Grund für die Probleme sind Lieferengpässe aus den Produktionsstätten in China und anderen Niedriglohnländern. Panorama 3 Reporter haben Patienten und Apotheker begleitet und zeigen, was das bedeuten kann.
    Gedanken einer Krebspatientin:
    Vor fünf Jahren erkrankte Stéphanie Diedrichsen an Brustkrebs. Den Krebs hat sie besiegen können. Doch die Angst, dass die Krankheit wiederkommt – die bleibt. Mittlerweile hat sie ihren eigenen Weg gefunden, damit umzugehen.
    Geld gestrichen – Projekte gegen Extremismus müssen aufhören:
    Antisemitismus früh bekämpfen, das hat sich Kiana Ghaffarizad aus Hannover vorgenommen. Seit einigen Jahren arbeitet sie deshalb für das Projekt „Ju:an – Jugendarbeit gegen Antisemitismus“ der Amadeu-Antonio-Stiftung. Sie bietet in Niedersachsen Seminare für Jugendliche und Sozialarbeiter an. Doch damit ist bald Schluss. Denn das Bundesfamilienministerium fördert das Projekt in Hannover nicht länger. Nicht das einzige Projekt, dem es so geht: Über 100 Demokratieinitiativen müssen dicht machen – obwohl die Gefahr durch Extremismus zunimmt. Das Problem: Das Ministerium darf nur innovative Modellprojekte finanzieren. Ist ein Projekt also erstmal etabliert, kommt es für die Förderung nicht mehr in Frage. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.12.2019NDR
  • 30 Min.
    Unsere Themen:
    Rechte Polizisten: Durch den Beamtenstatus geschützt?
    Ersatzmutter für Kleinkinder: Ein Vollzeitjob als Ehrenamt
    Gedanken einer Ärztin auf Lesbos. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.01.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 21.01.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 28.01.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 11.02.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 10.03.2020NDR
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    Von renommierten Medizinern bis hin zu den sogenannten „Corona-Rebellen“ reicht die Bandbreite der Kritiker an den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Sie eint die Ansicht, dass es sich bei Covid-19 um eine vergleichsweise harmlose Viruserkrankung handele. Angehörige von Risikogruppen fühlen sich von dieser Haltung bedroht: Ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen zählen dazu, aber auch viele Menschen mit Behinderung. Über deren Situation berichten Reporter von Panorama 3. Und sie konfrontieren Skeptiker und Verharmloser mit den Ängsten und Sorgen einer Gesellschaftsgruppe, an die in Corona-Zeiten kaum einer denkt.
    Im dritten Dürrejahr in Folge schauen wir auf den Umgang mit Wasser in der Landwirtschaft – vor allem in Niedersachsen. Klar ist: Es muss sich radikal etwas ändern. Jahrzehntelang ging es darum, Wasser loszuwerden, über Gräben zwischen den Feldern. Nun wollen immer mehr Bauern in ihrer Not das Grundwasser abpumpen. Nach Meinung von Experten müsste stattdessen nachhaltig geplant und umfassend in Speicheranlagen investiert werden, wozu es aber kaum politischen Konzepte gibt. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.05.2020NDR
  • 30 Min.
    Fast jeden Tag gibt es neue Zahlen von Corona-infizierten Mitarbeitern aus Norddeutschlands Schlachthöfen. Jetzt will die Politik härter durchgreifen, mehr Kontrollen in den Schlachthöfen, in den Unterkünften der Arbeiter – Doch wie realistisch ist das? Die Probleme sind schließlich nicht neu. Denn das System aus billigen, meist osteuropäischen Arbeitskräften angestellt bei Subunternehmern gibt es seit Jahren, ohne dass sich die Politik ernsthaft darum gekümmert hat. Panorama 3 hat mit rumänischen Arbeiter*innen aus der Branche gesprochen und Landrät*innen begleitet, die jetzt handeln müssen.
    Die Bundesregierung will in den kommenden zehn Jahren 10 Millionen Elektro-Autos auf Deutschlands Straße bringen, so sieht es das Klimaschutzprogramm vor. Aktuell gibt es allerdings gerade mal rund 137.000 reine Elektro-Autos. Entscheidend ist dabei die Frage: Wo kann ich mein Auto aufladen? Wichtig für viele wäre eine Ladesäule beim Arbeitgeber, nach Feierabend wäre der Akku wieder voll. Doch nach einer Umfrage von Panorama 3 und Hallo Niedersachsen gibt es unter den 437 größten Unternehmen Norddeutschlands nicht genug Firmen, die das anbieten. Insgesamt gibt es nur demnach rund 2.700 Ladepunkte bei den Firmen. Davon entfallen allein 665 auf den Autohersteller Volkswagen. Mehr als ein Viertel der Unternehmen, die antworteten, hat überhaupt keinen Ladepunkt. Autor Nils Naber hat bei Volkswagen gedreht, die im ureigenen Interesse Vorreiter sind, aber auch bei Unternehmen, die keine Ladesäulen aufstellen, weil es schlicht zu teuer ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.05.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 26.05.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 09.06.2020NDR
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    Ein Zimmer im Keller, keine zehn Quadratmeter groß. Hier leben Alessio und Nikole seit zwei Jahren. Das Paar teilt sich ein 90cm Bett. An den Wänden ist Schimmel, auf dem Betonboden sind Kakerlaken. 580 Euro kostet das Zimmer mit Gemeinschaftsbad, die Kosten trägt das Jobcenter. In Oldenburg hat sich ein offenbar lukrativer Markt mit solchen Herbergen für Bedürftige entwickelt. Es sind Zimmer für Menschen, die auf dem normalen Wohnungsmarkt so gut wie keine Chance haben, so zum Beispiel ehemalige Obdachlose, Dauerarbeitslose und Hartz-4-Empfänger, Menschen mit Drogenproblemen. Das ganze aber folgt einem Prinzip: Private Vermieter vergeben Zimmer und lassen sich das teuer bezahlen – von der Stadt.
    Die zahlt seit Jahren, ohne zu überprüfen was das für Unterkünfte sind. Die Stadt zahlt, weil sie keine Alternativen für diese Menschen hat. Sie zahlt lieber die überhöhten Preise einer fragwürdigen Vermieterszene und nimmt es hin, dass die Menschen dort kaum Rechte haben: Kein Besuch, Überwachungskameras, viele werden von einem auf dem anderen Tag wieder auf die Straße gesetzt. Wir sprechen mit Mietern, Vermietern und der Stadt – eine Reportage über das Geschäft mit der sozialen Wohnungsnot.
    Als vor einem Vierteljahr die Corona-Krise begann, packte Arzt Volker Eissing an ohne lang zu überlegen. Auf seinem Praxisparkplatz stellte er einen Container für Covid-19-Verdachtsfälle auf und testete seine Patienten. Unternehmer Boris Bollinger war gerade dabei mit seiner Firma Special Effects zu expandieren, vier neue Mitarbeiter sollten eingestellt werden. Doch mit den Ausgangsbeschränkungen waren plötzlich Messen und Großveranstaltungen abgesagt. Was wurde aus diesen Menschen im Norden? Wie geht es ihnen drei Monate nach der Krise? Ob Musiker, Unternehmer oder Schüler*innen – Panorama 3 traf Menschen wieder, die wir zu Beginn der Krise kennengelernt haben.
    Kreuzfahrten galten als Erfolgsmodell. Doch die Branche will Hilfe vom Staat. Wegen der Pandemie? Oder war schon vorher etwas faul am Geschäft mit den schwimmenden Hotels? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.06.2020NDR
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    Deutsche TV-PremiereDi 23.06.2020NDR

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