Verspätetes ‚Schimanski‘-Jubiläum

Geburtstagsfolge mit rohen Eiern im April

Jutta Zniva – 22.03.2007

Mit ziemlicher Verspätung begeht die ARD das offizielle Jubiläum einer seiner langgedienten Ermittler-Figuren. Denn „25 Jahre Horst Schimanski“ hätte es bereits im Vorjahr zu feiern gegeben. Nun wird die Jubilämsfolge, die ein Remake einer Szene aus Schimanskis allererstem Einsatz beinhaltet, am 22. April 2007 gezeigt.

Im ersten „Tatort“ mit Schimanski, „Duisburg Ruhrort“ (gesendet am 28. Juni 1981), bekam das Publikum in der Eingangssequenz einen verkaterten Hauptkommissar zu sehen, der sich in Ermangelung einer Pfanne zwei Eier in ein Glas schlug und sie roh hinunterschluckte. Diese legendäre Szene mit Götz George wurde für die Jubiläumsfolge der „Schimanski“-Reihe nachgespielt, deren Sendetermin eigentlich für 2006 vorgesehen gewesen war. „Tod in der Siedlung“ ist nun mit beträchtlicher Verspätung im April zu sehen.

Spekulationen, dass es sich wegen des „Remakes“ der Szene um die letzte Folge der „Schimanski“-Reihe handle, in der Götz George seit 1997 für den „Tatort“-Spin-Off ermittelt, wurden von WDR-Fernsehspielchef Gebhard Henke dementiert. Die Reihe werde auch zukünftig in lockerer Folge fortgesetzt.

Auch der Schaupieler scheint von seinem „Schimanski“ noch nicht genug zu haben. „Wir machen weiter, so lange ich geliebt werde“, sagte der 68-Jährige am Mittwochabend bei einer Veranstaltung in Duisburg, bei der laut dpa-Meldung der 25. Geburtstag des Fernsehhelden begangen wurde.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Was? 68 Jahre ist der Götz? Leck mich an die Füße!

    Warum wird er nicht der neue "Alte"?
    • am via tvforen.de

      Schimanski war der beste !
      die kombination mit tanner und Hänschen ist einmalig, da kann man den rest der tatorte getrost abhaken.

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