Einst war Mike Atlas (Max Riemelt) ein hervorragender Polizist mit guten Karriereaussichten. Dann entgleiste sein Leben nach einem aufsehenerregenden Fall. Atlas bekam psychische Probleme, stieg aus seinem bisherigen Leben aus und landete auf der Straße. Von dort taucht er nun wieder auf, mit fragmentarischen Erinnerungen, dass damals bei dem großen Fall etwas falsch gelaufen war.
Während die ehemaligen Weggefährten bei den Behörden Altas mit Emotionen zwischen Mitleid, Wut und Verachtung betrachten, schenkt die junge Staatsanwältin Jule Andergast (Luise von Finckh) ihm Glauben – und öffnet die alten Akten wieder. Die Nachforschungen bringen das ungleiche Gespann in Lebensgefahr – denn es gibt in der Tat eine Verschwörung, die ihre Geheimnisse zu vertuschen sucht …
Die sechsteilige Miniserie „Schlafende Hunde“ wird bei Netflix am 22. Juni veröffentlicht.
The Ark
Überleben in der lebensfeindlichen Umwelt
Das interstellaren Raumschiff Ark One befindet sich auf einer mehrjährigen Reise, von einer kaum noch bewohnbaren Erde zu einem neuen Planeten. In der Tat soll sie als wahrliche Arche sicherstellen, dass die Menschheit anstehende und absehbare Umweltkatastrophen übersteht. So wurde die Crew aus Führungsoffizieren und jüngeren Spezialisten handverlesen zusammengestellt und auf die Reise vorbereitet. Den mehrjährigen Flug überdauert die Besatzung im Kryo-Tiefschlaf.
Doch der Flug wird jäh ein Jahr vor der Ankunft automatisch unterbrochen und die Crew aus dem Tiefschlaf geweckt: Eine Havarie hat für eine schwere Beschädigung gesorgt, zahlreiche Besatzungsmitglieder sind ums Leben gekommen, darunter die komplette Führungscrew der älteren Offiziere. Die Überlebenden müssen sich zusammenraufen: Zunächst muss das Schiff repariert werden und die unmittelbare Versorgung etwa mit Sauerstoff sichergestellt werden. Bald geht es um die Versorgung mit Grundlegendem, denn die Crew muss bis zum Ziel noch ein Jahr „wach“ überleben, was nie vorgesehen war. Durch den Tod der Führungscrew müssen nun auch Fremde aus unterschiedlichen Abteilungen miteinander arbeiten, die einander nicht kennen. Und viele haben Geheimnisse mit an Bord „geschmuggelt“.
„The Ark“ wird ab dem 22. Juni beim Pay-TV-Sender Syfy ausgestrahlt. Die Serie stammt von Dean Devlin (Drehbuchautor des „Stargate“-Films; „Leverage“) sowie Jonathan Glassner (Showrunner der Serie „Stargate SG-1“) und wurde mit geringem Budget in Europa produziert. Die Serie wurde bereits um eine zweite Staffel verlängert.
Hijack
Echtzeit-Thriller an Bord eines Flugzeugs
Kurz nach dem Start zu einem siebenstündigen Flug nach London wird ein Flugzeug von bewaffneten Personen in ihre Gewalt gebracht. Im Echtzeit-Format erzählt die Serie Hijack von den Geschehnissen an Bord und der fieberhaften Suche der Behörden nach den Hintergründen und Lösungen – denn spätestens seit den Anschlägen vom 11. September 2001 ist jedem klar, dass ein Flugzeug auch als Waffe eingesetzt werden kann – und dieses steuert eben London an.
Unter den Passagieren ist der exzellente Verhandlungsexperte Sam Nelson (Idris Elba), dessen Spezialität die Gestaltung von Verhandlungen in der Wirtschaft sind – und der auf dem Weg zurück zu seiner Familie in London ist. Ihm wird schnell klar, dass für die Passagiere ein einfaches „Ruhigbleiben“ tödliche Folgen haben dürfte und beginnt so mit „Verhandlungen“ – einerseits mit den Flugzeugentführern, andrerseits mit den Mitpassagieren um ein gemeinsames Vorgehen. Und schließlich kann er Informationen an die Verantwortlichen am Boden schicken.
Die siebenteilige Miniserie „Hijack“ wird bei Apple TV+ ab dem 28. Juni veröffentlicht.
