Cynthia Nixon (l.) und Charlotte Riley (r.) in „Die Tore der Welt“
Bild: Tandem Productions GmbH
„Die Tore der Welt“ haben endlich einen Sendetermin. Sat.1 zeigt die mit Spannung erwartete Fortsetzung von Ken Folletts „Die Säulen der Erde“ am Montag den 3. Dezember. Der zweite Teil steht dann einen Tag später am 4. Dezember auf dem Programm.
Die Miniserie mit insgesamt vier Teilen à 90 Minuten wurde als internationale Co-Produktion, wie auch der Vorgänger, von Tandem Productions verwirklicht. Das Budget soll bei rund 44 Millionen Dollar gelegen haben, gedreht wurde in Ungarn, der Slowakei und in Österreich.
Die Handlung setzt rund 200 Jahre nach „Die Säulen der Erde“ ein. Kingsbridge ist inzwischen zur blühenden Handelsmetropole geworden. Doch kurz vor dem Ausbruch des Hundertjährigen Kriegs mit Frankreich versucht die bürgerliche Petranilla (Cynthia Nixon – „Sex and the City“) ihren Sohn Godwyn (Rupert Evans) zum neuen Prior des Ortes zu machen. Dafür schreckt sie weder vor Verrat noch Mord zurück. Außerdem arrangiert sie für ihre Nichte Caris (Charlotte Riley) die Heirat mit dem älteren Elfric, obwohl Caris eigentlich in den Baumeister Merthin (Tom Weston-Jones) verliebt ist.
Elfric misshandelt die selbstwusste junge Frau. Nur die Heilerin Mattie Wise hält als letzte Vertraute zu Caris, doch Mattie soll als Hexe gebrandmarkt einen grausamen Tod sterben. Als sich zu viele Schaulustigen für die Hinrichtung auf der alten Holzbrücke drängen, kommt es zu einer Katastrophe, die für Petranilla zur perfekten Gelegenheit für die Vollendung ihres Planes werden könnte.
Meinem Arbeitskollegen haben schon die ersten Teile nicht gefallen, da er die Romane gelesen hatte, und da wohl einiges anders war. Da ich die Bücher nicht gelesen habe, kann ich mich auch nicht ärgern und freue mich auf die neuen Teile.
